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PNE WIND AG

EANS-Adhoc: PNE WIND AG erhält Genehmigung für den Offshore-Windpark "Gode Wind II"

  Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
  einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
  verantwortlich.
Unternehmen/Offshore-Genehmigung
27.07.2009
Cuxhaven, 27. Juli 2009 - Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG (ISIN
DE000A0JBPG2) hat heute vom Bundesamt für Seeschifffahrt und 
Hydrographie (BSH) die Genehmigung für den Offshore-Windpark "Gode 
Wind II" erhalten. Damit können in diesem Projekt in der Nordsee etwa
33 Kilometer nördlich von Norderney 80 Windenergieanlagen errichtet 
werden. Die PNE WIND AG plant die Umsetzung dieses Projektes mit 
einem starken und finanzkräftigen Partner.
"Gode Wind II" grenzt unmittelbar an das bereits genehmigte 
Offshore-Windpark-Projekt "Gode Wind I". In den beiden Projekten 
können gemäß den vorliegenden Genehmigungen zusammen 160 
Offshore-Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von bis zu 800 MW 
errichtet werden. Der Realisierungsbeginn für den Offshore-Windpark 
"Gode Wind II" wird für 2011 / 2012 angestrebt.
<Ende der Ad hoc-Mitteilung>
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ==========================================
====================================== Erläuterungstext
Mit „Gode Wind II“ wurde jetzt bereits das dritte von der PNE WIND AG
(früher Plambeck Neue Energien AG) entwickelte 
Offshore-Windpark-Projekt genehmigt. „Damit haben wir unsere 
hervorragende Expertise erneut unter Beweis gestellt und als erster 
deutscher Windpark-Projektierer für drei Offshore-Projekte die 
Genehmigungen erhalten“, erläutert der Leiter des 
PNE-Offshore-Bereiches, Generalbevollmächtigter Thorsten Fastenau.
Der Weg bis zur Genehmigung war allerdings nicht leicht. Mit den 
ersten Überlegungen zur Planung für „Gode Wind II“ war bereits 2004 
begonnen worden. Militärische Nutzungsansprüche für das beplante 
Gebiet konnten erst nach langwierigen Gesprächen ausgeräumt werden, 
in denen sich unter anderem die Bundestagsabgeordneten Annette Faße 
und Enak Ferlemann für die Offshore-Planungen einsetzten.
Im Mai 2007 konnte dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie 
(BSH) als zuständiger Genehmigungsbehörde der Antrag auf Genehmigung 
vorgelegt werden. Parallel wurden die erforderlichen, umfangreichen 
Untersuchungen zur Ökologie, zum Baugrund sowie zur Sicherheit des 
Schiffsverkehrs durchgeführt. Die Ergebnisse wurden der 
Genehmigungsbehörde im November 2008 übergeben.
Die zum Jahresbeginn 2009 in Kraft getretene Novelle des 
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verbesserte die 
Vergütungsregelung für Strom aus deutschen Offshore-Windparks auf ein
internationales Niveau. „Damit sind Investitionen in deutsche 
Offshore-Windparks für internationale Investoren deutlich attraktiver
und langfristig rentabel geworden“, betonte der Vorstandsvorsitzende 
der PNE WIND AG, Martin Billhardt.
Die PNE WIND AG wird ihre genehmigten Offshore-Projekte jeweils 
zusammen mit finanzstarken Partnern realisieren und daher auch für 
„Gode Wind II“ einen solchen Investor auswählen.
Insgesamt bearbeitet der Offshore-Bereich der PNE WIND AG derzeit 
sieben Offshore-Projekte vor den deutschen Küsten, von denen nunmehr 
drei bereits genehmigt sind.
Damit leistet die PNE WIND AG einen erheblichen Beitrag zum Umwelt- 
und Klimaschutz, denn Offshore-Windparks sollen in einem erheblichen 
Maße dazu beitragen die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu 
erreichen und den Anteil des Stroms aus regenerativen Energien bis 
2020 auf bis zu 47 Prozent auszubauen.
Unternehmensprofil
Die PNE WIND AG mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert 
Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). 
Dabei liegt die Kernkompetenz in der Entwicklung, Projektierung, 
Realisierung und Finanzierung von Windparks sowie deren Betrieb bzw. 
Verkauf mit anschließendem Service. Bisher errichtete das Unternehmen
92 Windparks mit 535 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung 
von 770 MW.
Neben der Geschäftstätigkeit im etablierten deutschen Heimatmarkt 
expandiert die PNE WIND AG zunehmend in dynamische Wachstumsmärkte 
und ist  über Joint Ventures bereits in Ungarn, Bulgarien, Türkei,  
Großbritannien, Irland, Rumänien und Kanada vertreten. In diesen 
Ländern werden gegenwärtig Windpark-Projekte mit einer Nennleistung 
von bis zu 1.400 MW bearbeitet, die mittelfristig realisiert werden 
sollen. Außerdem wurde eine Tochtergesellschaft in den USA gegründet.
In Deutschland (onshore) befinden sich derzeit Windpark-Projekte mit 
mehr als 300 MW Nennleistung in der Bearbeitung.
Darüber hinaus entwickelt die PNE WIND AG Offshore-Windpark-Projekte,
von denen drei große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits 
genehmigt sind. Auch für den Offshore-Bereich wird der Einstieg in 
aussichtsreiche Auslandsmärkte geprüft.

Rückfragehinweis:

PNE WIND AG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rainer Heinsohn
Tel: +49(0) 47 21 - 7 18 - 4 53
Fax: +49(0) 47 21 - 7 18 - 3 73
E-mail: info@pnewind.com

Investor Relations
cometis AG
Ulrich Wiehle / Dirk Stauer
Tel: +49(0)611 - 205855-11
Fax: +49(0)611 - 205855-66
E-mail: wiehle@cometis.de

Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE000A0JBPG2
WKN: A0JBPG
Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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