Schwerpunkt "Black History Matters": HISTORY zeigt am kommenden Wochenende neue Dokus mit Samuel L. Jackson und Kareem Abdul-Jabbar
München (ots)
- Mit der Sonderprogrammierung "Black History Matters" widmet sich HISTORY vom 27. bis 29. November anlässlich der aktuellen internationalen Rassismus-Debatte der Geschichte der schwarzen Bevölkerung.
- Im Mittelpunkt des Themenwochenendes stehen die deutschen TV-Premieren der sechsteiligen Doku-Serie "Enslaved - Auf den Spuren des Sklavenhandels" (27.-29.11., jeweils ab 21.55 Uhr) mit Samuel L. Jackson und von "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution" (27.11., 21.05 Uhr) mit NBA-Legende Kareem Abdul-Jabbar.
- "Black Patriots" befasst sich mit der Teilhabe der schwarzen Bevölkerung an der amerikanischen Revolution, in "Enslaved" begibt sich Samuel L. Jackson mit Journalisten und Forschern auf die Suche nach versunkenen Sklavenschiffen.
Mit der Sonderprogrammierung "Black History Matters" widmet sich HISTORY am kommenden Wochenende anlässlich der aktuellen internationalen Rassismus-Debatte der Geschichte der schwarzen Bevölkerung. Zwischen Freitag, 27., und Sonntag, 29. November, werden in zahlreichen Dokumentationen verschiedene Facetten der Debatte behandelt. Neben historischen Themen wie der Geschichte des Sklavenhandels oder dem Bürgerkrieg befasst sie sich auch mit kulturellen Aspekten wie Musik und Sport.
Zu den Highlights des Themenwochenendes zählen die deutschen TV-Premieren der Doku-Serie "Enslaved - Auf den Spuren des Sklavenhandels", in der sich Samuel L. Jackson und die Journalistin Afua Hirsch der Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels widmen, und der Doku "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution" mit NBA-Legende Kareem Abdul-Jabbar. Ergänzt wird die Sonderprogrammierung unter anderem von der mit Malachi Kirby, Forest Whitaker, Jonathan Rhys Meyers, Laurence Fishburne und Anna Paquin hochkarätig besetzten Drama-Serie "Roots" sowie den Dokumentationen "Black in the USA" und "Mandelas Traum - Der lange Weg in die Freiheit".
Über "Enslaved - Auf den Spuren des Sklavenhandels" mit Samuel L. Jackson:
Die sechsteilige Produktion, bei der der mehrfache Emmy-Preisträger Simcha Jacobovici Regie führte, zeichnet die erschütternde Seereise nach, die über einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren Millionen von Menschen aus afrikanischen Staaten antreten mussten, um in der sogenannten Neuen Welt als Versklavte zu leben. Der transatlantische Sklavenhandel erstreckte sich über einen Zeitraum von 400 Jahre und reichte von Afrika über Europa bis in die Neue Welt. In diesem Zeitraum wurden schätzungsweise zwölf Millionen Menschen aus ihrer Heimat entführt und verkauft. Zahllose weitere wurden in Folge dessen in die Sklaverei hineingeboren, ganze Generationen verbrachten ihr Leben in Unfreiheit. Das Geschäft mit dem Leben anderer nahm in dieser Zeit unvorstellbare Dimensionen an. Doch etliche versklavte Menschen erreichten das Ziel ihrer Entführer nie: Zahlreiche Schiffe, mit denen sie transportiert wurden, sanken. Mehr als 2,5 Millionen Menschen kamen bei diesen Tragödien ums Leben.
"Enslaved - Auf den Spuren des Sklavenhandels" setzt sich nun mit dem Schicksal der versklavten Menschen auseinander. Die Doku-Serie untersucht auf drei Kontinenten die Handelsrouten, die die Sklavenschiffe damals befuhren. Aus den dabei entdeckten Schiffswracks sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden, die über das Schicksal dieser Menschen aufklären. Gemeinsam mit einem Team aus Tauchern und Forschern machen sich Hollywood-Ikone und Menschenrechtsaktivist Samuel L. Jackson, Simcha Jacobovici und die Autorin und Journalistin Afua Hirsch auf, um die Geschichte derer zu erzählen, die als Versklavte auf dem Seeweg ihr Leben ließen.
Für Jackson bedeutet die Spurensuche auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte: Seine Vorfahren stammen aus Gabun in Zentralafrika. So verfolgt jede der sechs "Enslaved"-Episoden drei Storylines: Jacksons persönliche Story, die Suche nach einem gesunkenen Sklavenschiff und eine historische Betrachtung, für die Jacobovici und Hirsch verantwortlich zeichnen.
Ergänzt werden die Aufnahmen durch nachgestellte Szenen, die einen intensiven Einblick in das Leben der versklavten Menschen ermöglichen. Die Dreharbeiten fanden hierfür in den legendären Pinewood Studios in Großbritannien statt, die Regie führte bei diesen Szenen der mehrfach preisgekrönte Regisseur Nick Green.
Produziert wird "Enslaved" von Associated Producers, Regisseur Simcha Jacobovici sowie Samuel L. Jackson und seine Ehefrau LaTanya fungierten ebenso als Executive Producer.
Über "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution":
Mit der amerikanischen Revolution lösten sich die USA vom Britischen Empire und erlangten schließlich ihre Unabhängigkeit. Als Zäsur in der US-Geschichte ist dieses Ereignis den meisten Menschen ein Begriff - doch die Teilhabe der schwarzen Bevölkerung an der Revolution findet meist wenig Beachtung. Mit der einstündigen Dokumentation "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution" soll dieser Aspekt der US-Geschichte nun detailliert behandelt werden. Moderiert von Basketball-Legende, Autor und Aktivist Kareem Abdul-Jabbar geht das Programm dabei besonders auf die Leistungen der schwarzen Bevölkerung während des Unabhängigkeitskrieges ein.
Abdul-Jabbar, der sich nach seiner aktiven Karriere als Basketballer besonders auf das Schreiben konzentrierte, hat sich zum Ziel gesetzt, oftmals ignorierte oder übersehene Akteure der US-Geschichte in das Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken. Denn Personen wie Crispus Attucks, Peter Salem, Phillis Wheatley oder James Armistead Lafayette sind heute nur wenigen bekannt. Sie alle waren jedoch zentrale Figuren im Verlauf der amerikanischen Revolution. Aus ihrer Perspektive zeichnet "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution" ein umfassendes Bild des Unabhängigkeitskrieges nach, von den ersten Funken der Revolution in Boston bis hin zur Belagerung von Yorktown.
Mit Archivaufnahmen und Experteninterviews soll dabei auch der Bogen in die Gegenwart gezogen werden. Eine zentrale Frage der Dokumentation ist dabei, inwieweit die Leistungen dieser Persönlichkeiten die Gesellschaftsstrukturen der USA bis heute beeinflussen. "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution" trifft damit auch den Nerv der weltweiten "Black Lives Matter"-Bewegung.
Der Unabhängigkeitskrieg soll dabei von beiden Seiten beleuchtet werden. So hebt die einstündige Doku einerseits Helden der Revolution hervor, die sich gegen die Briten stellten. Andererseits zeigt sie auch Loyalisten, die für die Krone kämpften. Dabei soll besonders die Motivation dieser Menschen beleuchtet werden, die für ihre Überzeugungen bereit waren, in den Krieg zu ziehen.
"Black Patriots: Heroes of the Revolution" wurde von der Six West MediaTM-Gruppe für HISTORY produziert. Kareem Abdul-Jabbar und Deborah Morales fungieren als ausführende Produzenten für Iconomy Multi-Media & Entertainment. Steve Ascher, Kristy Sabat, Jessica Conway und Stephen Mintz sind ausführende Produzenten der Six West MediaTM-Gruppe. Jennifer Wagman ist Executive Producer für HISTORY.
Ausgewählte Dokumentationen und Doku-Reihen im Rahmen der HISTORY-Sonderprogrammierung "Black History Matters":
- "Enslaved - Auf den Spuren des Sklavenhandels" (Sechsteilige Doku-Serie mit Samuel L. Jackson, in exklusiver deutscher Erstausstrahlung ab 27. November täglich ab 21.55 Uhr in Doppelfolgen)
- "Black Patriots - Die vergessenen Helden der Revolution" (Einstündige Dokumentation in deutscher Erstausstrahlung am 27. November ab 21.05 Uhr)
- "Roots" (Drama-Serie in acht Episoden, ab dem 27. November täglich ab 23.55 Uhr)
- "Black in the USA" (Doku-Zweiteiler am 29. November ab 18.10 Uhr)
- "Mandelas Traum - Der lange Weg in die Freiheit" (Doku-Zweiteiler am 28. und 29. November jeweils ab 16.20 Uhr)
- "Muhammad Ali - Leben einer Legende" (Einstündige Dokumentation am 28. November ab 17.20 Uhr)
Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de, www.facebook.com/history, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.
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