Aktion Brieffreundschaften: Pro Juventute-Botschafterin Bianca Sissing besucht Schulklasse
Zürich (ots)
Die Stiftung Pro Juventute macht auf die Bedeutung von Brieffreundschaften in der heutigen Zeit aufmerksam: Miss Schweiz 2003 und Pro Juventute-Botschafterin Bianca Sissing besucht eine Schulklasse und schreibt und zeichnet mit den Kindern deren ersten Brief an ihre Brieffreunde. Die in Kanada aufgewachsene Botschafterin setzt sich mit dieser Aktion dafür ein, dass Kinder Freundschaften knüpfen und Verständnis entwickeln für andere Kulturen.
«Die Aktion passt perfekt zu unserem aktuellen Schulstoff», sagt Lehrerin Mirjam Weyermann. «Im Vorfeld der Lektion haben wir gelernt, wie ein Brief auf dem Postweg, beispielsweise von Afrika, bis zu uns kommen kann. Zudem haben die Kinder gelernt, wie man einen Brief schreibt und strukturiert.»
Im Rahmen der Aktion «Brieffreundschaften» der Stiftung Pro Juventute besucht Miss Schweiz 2003 Bianca Sissing heute eine Primarschulklasse in Herrliberg und schreibt und zeichnet mit den Kindern ihren ersten Brief an ihren Brieffreund oder ihre Brieffreundin. Die Luzernerin mit einem Schweizer Vater und einer südafrikanischen Mutter, die in Kanada aufgewachsen ist, wirbt für die Bedeutung von echten Freundschaften und für mehr Verständnis für andere Kulturen. «Ich bin Pro Juventute, weil Brieffreundschaften Barrieren überwinden»: Mit diesem Claim setzt sich Bianca Sissing für die Dienstleistung der Kinder- und Jugendorganisation Pro Juventute ein.
Denn: Einsamkeit ist eine der Hauptursachen von Kinder- und Jugenddepressionen. Mit der Aktion macht die Kinder- und Jugendorganisation Pro Juventute auf die Bedeutung von Brieffreundschaften in der heutigen Zeit für Kinder aufmerksam. Kinder und Jugendliche, die keine Freunde haben, leiden häufig unter Gefühlen grosser Einsamkeit, trotz guter Einbettung in der Familie. Mit der Vermittlung von Brieffreundschaften ermöglicht Pro Juventute Kindern und Jugendlichen, Freundschaften zu knüpfen und mehr über das Leben von Gleichaltrigen zu erfahren. Die Popularität der Pro Juventute Brieffreundschaften ist gross: Jährlich melden sich zahlreiche Kinder für die Vermittlung von Brieffreundschaften an.
«Viele Kinder und Jugendliche schreiben und erhalten gerade heutzutage gerne richtige Briefe, auch wenn sie im Alltag heute fast ausschliesslich per Internet, E-Mail und SMS kommunizieren», sagt Pro Juventute-Stiftungsdirektor Stephan Oetiker. «Ein Brief bringt für die Kinder ein anderes Leben mit - mit einem fremden Poststempel, Handschrift, Zeichnungen und vielem mehr.»
Bilder des Anlasses ab dem frühen Nachmittag hier:
http://www.projuventute.ch/index.php?id=1312
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Pro Juventute
Stephan Oetiker, Direktor
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