European Broadcasting Union (EBU)
Rekord-Berichterstattung der EBU mit neuen Medien über die Olympiade
Genf, Deutschland (ots/PRNewswire)
Daten über das Internet Breitband-Streaming und die Berichterstattung über mobile Medien-Plattformen von der Winterolympiade in Turin offenbaren eine schnell zunehmende Akzeptanz dieses neuen Distributions-Mechanismus, besonders bei den jüngeren Zuschauern.
Zusätzlich zu der ausführlichen und reichhaltigen Berichterstattung von den Winterspielen durch die EBU-Mitglieder auf frei empfangbaren TV-Sendern, konnten europäische Breitband-Internet-Benutzer auch eine grosse Auswahl von Live- und On-Demand-Streams auf einer Reihe von Websites der EBU-Mitglieder und deren Unterlizenznehmer in vielen verschiedenen Sprachen verfolgen. Dazu gehören ARD und ZDF (Deutschland); TV2 (Dänemark); SVT (Schweden) SF, TSR und TSI (Schweiz); ETV (Estland); RUV (Island); BBC (Grossbritannien); NPB (Niederlande); NRK (Norwegen); France Télévisions (Frankreich) TVP (Polen); RAI (Italien); ORF (Österreich); Eurosport, Wanadoo (Frankreich, Grossbritannien) und Tiscali (Grossbritannien).
Bis zum Ende der Spiele wurden über 23 Millionen Live- und On-Demand Video-Streams über das Internet verteilt, was sich auf etwa 400 Terabytes an ausgelieferten bewegten Bildern summiert. Zu Spitzenzeiten wurden von Internet-Benutzern über 45.000 gleichzeitige Streams in mehr als 35 Ländern innerhalb des Eurovisions-Gebiets angesehen. Die Inhalte wurden an mehr als 1.500.000 individuelle Zuschauer im Eurovisions-Gebiet in mehr als 10 verschieden Sprachen geliefert.
Diese ausführliche Berichterstattung wurde unterstützt durch ein umfassendes Angebot an Live- und On-Demand Berichterstattung über mobile Medien-Plattformen. Durch viele Unterlizenzen und Kooperations-Vereinbarungen mit europäischen Mobilnetz-Betreibern, waren filmische Inhalte von den Olympischen Spiele in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz, Polen, Rumänien, den Niederlanden, Finnland, Estland, Norwegen, Belgien, Schweden, Griechenland, Portugal, Kroatien, Lettland und Litauen verfügbar. Die Distribution von Video über das Internet und auf mobile Plattformen durch EBU-Mitglieder und Unterlizenznehmer war ein ausdrücklicher Wunsch des IOC; nach nur vier Tagen überstieg die Menge der ausgelieferten Daten bereits die der Spiele von Athen in 2004 und belegte damit, dass diese zusätzlichen Angebote den Sehgewohnheiten einer neuen und jungen Zuschauer-Gruppe entsprechen. Mit der Bereitstellung dieser zusätzlichen Dienste als Ergänzung zur reichhaltigen TV-Berichterstattung erreichten die EBU-Mitglieder ihr gestecktes Ziel, die Berichterstattung der Spiele einem möglichst breiten Publikum und möglichst vielen sozialen Gruppen zur Verfügung zu stellen.
Die Spiele stellen eines der grössten Sport-Ereignisse, wenn nicht gar das grösste dar, das jemals über Breitband und mobile Telekommunikations-Plattformen in Europa ausgestrahlt wurde; es gab europäischen Zuschauern die Möglichkeit, zusätzlich zu den normalen TV-Übertragungen die Spiele zu jeder gewünschten Zeit und an jedem beliebigen Standort zu verfolgen.
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