Astellas European Foundation gewährt Zuschüsse zur Untersuchung neuartiger molekularer Bildgebungstechniken für Patienten mit Prostatakrebs
England (ots/PRNewswire)
Zuschuss in Höhe von 150.000 US-Dollar geht an Team unter Leitung von Professor J. Alfred Witjes von der Universität Radboud , Medizinzentrum Nijmegen, Niederlande
Der Zuschuss auf dem Gebiet Uro-Onkologie für 2015 der Astellas European Foundation wurde gestern Abend einem Team gewährt, das von Professor J. Alfred Witjes geleitet wird, um den Wert neuartiger molekularer Bildgebungstechniken zu untersuchen. Diese Forschung wird die lokale Tumorstufe vorhersagen und Lymphknotenmetastasen bei Patienten mit Prostatakrebs abbilden, bei denen eine Prostatektomie und Lymphknotensektion vorgesehen sind. Das kollaborative Forschungsteam, dem Vertreter der urologischen, radiologischen und nuklearmedizinischen Abteilungen der Universität Radbout, Medizinzentrum Nijmegen angehören, wird den Wert der neuen Bildgebungswerkzeuge prüfen. Das Team will die Beschränkungen derzeitiger Bildgebungstechniken wie etwa CT und konventioneller MRI überwinden, die aufgrund der geringen Grösse der Lymphknoten nicht empfindlich genug sind, um Prostatakrebsmetastasen zu erkennen.
Professors Witjes und Barentsz sagte: "Bei Prostatakrebspatienten mit begrenzten Knoten- und Knochenmetastasen kann ein heilender Ansatz sinnvoll sein, für den wir optimale Knotenbildgebung wie etwa durch Nano-MRI oder 68 Ga PSMA PET-CT benötigen. Die Einstufung von Prostatakrebs ist derzeit nach wie vor der wichtigste präoperative Prognosefaktor. Eine bessere Vorhersage der Stufe könnte durch Bildgebung möglich sein, beispielsweise mit Multiparameter-MRI und PSMA."
Die Forscher fuhren fort: "Dieser Forschungszuschuss erlaubt es uns, in vorausblickender Weise den kombinierten Wert von Multiparameter-MRI, Nano-MRI und 68 Ga PSMA PET-CT unter Anwendung von Prostatektomie und erweiterter Lymphknotensektion als Goldstandard zu prüfen. Wir wollen den Wert dieser einzelnen Techniken bei der lokalen Einstufung und Erkennung von Metastasen in den kleinen Knoten und von entfernten Metastasen vergleichen und aufzeigen."
Das Gewinnerprojektteam vom Medizinzentrum Nijmegen der Universität Radboud
- Professor J. Alfred Witjes, Abteilung für Urologie - Professor Jelle Barentsz, Abteilung für Radiologie - Professor Martin Gotthardt, Abteilung für Nuklearmedizin
Die Astellas European Foundation ist eine eingetragene Wohltätigkeitsorganisation mit dem langfristigen Ziel, Programme und Aktivitäten zu unterstützen, die ein besseres Verständnis von Gesundheit und Medizin vermitteln. Der Gewinner des Zuschusses wird von einem Fachgremium bestimmt, dem unabhängige Vordenker aus dem europäischen Raum angehören.
Die Stiftung vergibt jährliche Zuschüsse in Höhe von 150.000 USD in den Bereichen Uro-Onkologie, funktionale Urologie/Uro-Gynäkologie sowie Transplantation. Nähere Informationen zur Vergabe von Zuschüssen erhalten Sie durch Anfrage an die Astellas European Foundation unter der E-Mail-Adresseaef@astellas.com oder der Rufnummer +44-203-379-8039.
Redaktionelle Hinweise
Informationen zur Astellas European Foundation
Die Astellas European Foundation ist eine im Jahr 2005 ins Leben gerufene eingetragene Wohltätigkeitsorganisation, die das langfristige Ziel verfolgt, Programme und Aktivitäten zur Förderung der öffentlichen Gesundheit zu unterstützen. Im Rahmen dieser Zielsetzung hat die Stiftung Wohltätigkeitsorganisationen aus aller Welt mit beträchtlichen Spenden unterstützt. Darüber hinaus unterstützt die Astellas European Foundation Astellas-Mitarbeiter bei der privaten Mittelbeschaffung für gemeinnützige Zwecke. Die Astellas European Foundation ist bei der Charity Commission von England und Wales unter der Nummer 1036344 eingetragen.
Die Astellas European Foundation wurde mit Geldern von Astellas Pharma Inc. gegründet, operiert aber unabhängig von dieser Gesellschaft.
APEL/15/0073/EU [https://www.zincmapsastellas.com/Jobs/JobView.aspx?Job.Id=40286]
September 2015
Kontakt:
Für nähere Informationen wenden Sie sich an: Joe Barker,
Manager der Astellas European Foundation, Tel.: +44(0)203-379-8039,
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joe.barker@astellas.com