Valero nimmt Produktion in Aruba wieder auf
Oranjestad, Aruba, June 4, 2010 (ots/PRNewswire)
Der texanische Ölkonzern Valero hat am Donnerstag beschlossen, seine Ölraffinerie auf der Karibikinsel Aruba wieder in Betrieb zu nehmen.
Der Produktionsprozess wurde Juli 2009 unter anderem deshalb eingestellt, weil es mit der ehemaligen Regierung von Aruba Streitigkeiten über Steuerangelegenheiten gegeben hatte. Etwa 4.000 Bewohner Arubas verloren ihre Arbeit, als die Raffinerie stillgelegt wurde.
Die neue Regierung unter der Führung des Premierministers Mike Eman hat unmittelbar nach dem Amtsantritt Massnahmen ergriffen, um mögliche Übernahme- oder Jointventure-Partner zu finden. Es wurden Gespräche mit Pemex (Mexiko), PetroChina (China), Petrobras (Brasilien), PDVSA (Venezuela) und Rubiales (Kolumbien) geführt.
Parallel zu diesen Bemühungen hat die Regierung von Aruba ein Förderungspaket erarbeitet, um die Wirtschaftlichkeit der Raffinerie zu unterstützen. Diese Bemühungen führten zu Valeros heutiger Bekanntmachung, wonach der Produktionsprozess innerhalb von drei Monaten wieder aufgenommen werden soll.
Premierminister Mike Eman: "Mit dieser proaktiven und lösungsorientierten Herangehensweise zeigt Aruba, dass es internationalen Unternehmen ein sehr attraktives Investitionsklima bieten kann."
In den ersten sechs Monaten ihrer Amtszeit konnte die neue Regierung bereits beachtliche Erfolge verbuchen. American Airlines, AirFrance-KLM und Kreuzfahrtgesellschaften haben ihren Betrieb auf Aruba wieder aufgenommen. Jetzt gesellt sich mit der Neueröffnung der Valero-Raffinerie ein weiterer Erfolg hinzu.
Die dauerhafte Stilllegung der Raffinerie hätte die Arbeitslosenquote auf der Insel mehr als verdoppelt.
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