TI Automotive stellt die ersten integrierten, unter Druck gesetzten Schwapp-Kraftstofftanks aus Kunststoff für Hybrid-Elektrofahrzeuge vor
Michigan (ots/PRNewswire)
Innovative neue Technologie ermöglicht Hybrid-Elektrofahrzeugen, die aktuellen Stahltanks mit leisen, leichten und emissionsarmen Kraftstofftanks aus Kunststoff zu ersetzen.
-- Ein einzigartiger Herstellungsprozess ermöglicht flexible Gestaltungsmöglichkeiten für die interne Integration von Funktionen in der Kraftstofftank-Form aus Plastik.
TI Automotive - ein weltweiter Anbieter von Flüssigkeitsbehältern im Automobilbereich, der Technologien anbietet und liefert - präsentierte heute auf der ITB Automotive Energy Storage and Fuel Systems 2011 Messe in Novi, Michigan seine innovativen neuen, unter Druck gesetzten Schwapp-Kraftstofftanks aus Kunststoff für Hybrid-Elektrofarhzeuge.
Die erste Ausführungstechnologie seiner Art, welche durch ein ermöglichendes Herstellungsverfahren namens "Tank Advanced Process Technology" (TAPT) entwickelt wurde, ermöglicht Herstellern von Hybrid-Elektrofahrzeugen, die aktuellen Stahltanks mit leisen, leichten, emissionsarmen Kunststofftanks zu ersetzen.
"Der einzigartige Antriebsstrang und Zyklus zur Entlüftung von Brennstoffdämpfen der Hybrid-Elektrofahrzeuge kann zu mehr Dampfdruck innerhalb des Kraftstofftanks führen. Darüber hinaus können Passagiere das Geräusch schwappendes Benzins eher erkennen weil Hybrid-Elektrofahrzeuge im elektrischen Betrieb so leise sind", erklärte Al Deane, Chief Technology Officer von TI Automotive. "Mit TAPT können wir komplexe Formen und Grössen für die Kraftstofftanks aus Kunststoff herstellen, die mit den Druck- und Lärmproblemen umgehen können."
Der TAPT-Prozess basiert auf der traditionellen Blasform-Technologie, ist aber mit mehren Werkzeugverbesserungen ausgestattet. Nachdem der Plastik-Vorformling in die Form fliesst, wird er zunächst mit Hilfe von Luftdruck in Form gebracht, ohne dass die beiden Formhälften geschlossen werden, und wird dann entlang der Trennlinie geschnitten. Dies ermöglicht daraufhin einem Roboter, Schlüsselkomponenten des Kraftstoffsystems wie zum Beispiel strukturelle Rippenabschnitte, Schwapp-Einbauten und / oder zusätzliches Kunstoff-Vorformlingsmaterial, welches Rauschunterdrückung ermöglicht und die strukturelle Integrität erhöht, einzusetzen. Die Form wird sodann vollkommen geschlossen und dem endgültigen Luftdruck ausgesetzt, um die komplexe Form des Kraftstofftanks aus Kunststoff herzustellen.
Während der ITB-Konferenz präsentierte Albert Boecker, Advanced Technology Director für Fluid Storage Systems bei TI Automotive, die Konstruktions- und Fertigungsvorteile, zusammen mit den Verfahrensentwicklungen für unter Druck gesetzte Kraftstofftanks aus Kunststoff. Herstellungsvideos und tatsächliche Proben wurden auf der Messe vorgestellt. Der TAPT-Prozess geht im Jahr 2012 in Produktion. TI Automotive besitzt derzeit Entwicklungsaufträge von einem europäischen und zwei asiatischen Automobilherstellern für seine unter Druck gesetzte HEV-Kraftstofftanks.
"Der TAPT-Process weist unbegrenzte Möglichkeiten auf", so Boecker. "Früher war man der Meinung, dass Kunststofftanks den Bedürfnissen der Hybrid-Elektrofahrzeughersteller nicht gewachsen waren. Wir haben nun bewiesen, dass eine tragfähige Lösung existiert und dass es viele weitere mögliche Lösungen für zukünftige Fahrzeuggenerationen und den Bedarf an alternativen Antriebssystemen geben wird."
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