Nobelmuseum arbeitet bei Eröffnung der ersten VR-Ausstellung mit HTC Vive zusammen
"Exploring Matter"-Ausstellung wird im Februar 2017 am Ausstellungsstandort des Nobelmuseums in Dubai eröffnet und ist auch als kostenlose VR-App auf Viveport verfügbar
Stockholm (ots/PRNewswire)
Rechtzeitig zur Woche der Verleihung der Nobelpreise haben die HTC Corporation und das Nobelmuseum die Zusammenarbeit bei der Schaffung eines Virtual-Reality-Erlebnisses bekannt gegeben, bei der die Beiträge der Nobelpreisträger vorstellt werden sollen. Das VR-Erlebnis unter dem Titel "Exploring Matter" nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch Zeit und Raum und erfüllt die Entdeckungen einiger der größten Kosmologen und Physikern mithilfe der Virtual Reality mit Leben.
Das Nobelmuseum und HTC Vive erschaffen derzeit die Virtual-Reality-App für eine Vive-VR-Ausstellung am Ausstellungsstandort des Nobelmuseums in Dubai im Februar 2017. Die VR-Ausstellung wird auch im Nobelmuseum in Stockholm zu sehen sein und als kostenlose App auf Viveport, dem VR-Appstore von HTC, zur Verfügung stehen.
"Das Nobelmuseum ist über die Zusammenarbeit mit HTC bei der Entwicklung eines VR-Angebots, bei dem der Nobelpreis in Physik visuell erlebbar gemacht wird, äußerste glücklich", sagte Dr. Olov Amelin, Direktor des Nobelmuseums.
Der Nobelpreis ist eine Einrichtung, die sich ausschließlich der Anerkennung großartiger Beiträge zur Entwicklung der Menschheit widmet. Naturgemäß gehören die Nobelpreisgewinner zum Kreis derjenigen, die unser Wissen über das Universum vorangebracht haben. Und zu den wichtigsten Nobelpreisträgern gehören jene, die Auszeichnungen in Physik und Weltraumwissenschaften für ihre Entdeckungen zum Urknall, zum Nordlicht, zur Sonnen-Kernfusion, zu Gravitations- und Radiowellen erhalten haben. Das Erlebnis, das für Vive entwickelt wird, soll insbesondere diese fünf Gebiete hervorheben und die Menschen auf eine Virtual-Reality-Reise durch Raum und Zeit mitnehmen.
"Wie sind sehr gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem Nobelmuseum, nicht zuletzt, weil es durch den Eintritt in die Welt der virtuellen Realität die Stärke von VR bei der Bereitstellung von denkwürdigen und bleibenden Erfahrungen anerkennt", sagte Rikard Steiber, Präsident von Viveport und Senior Vice President des Bereichs VR bei HTC. "Wie sind davon überzeugt, dass die Geheimnisse des Weltraums und der Physik am besten erklärt werden können, wenn man die bahnbrechenden Errungenschaften der Nobelpreisträger mithilfe der virtuellen Realität selbst erlebt: stellen Sie sich mal vor, dabei zu sein, wenn der Big Bang stattfindet, oder Sie haben die Nordlichter direkt vor Augen."
Die gemeinsame Initiative mit dem Nobelmuseum ist das jüngste Engagement von HTC Vive im Rahmen der Bemühungen, VR mit Kunst, Bildung und Kultur zu verbinden. Erst vor Kurzem arbeitete HTC mit TIME-LIFE am Projekt "Remembering Pearl Harbor" zusammen, bei dem es sich um ein VR-Erlebnis anlässlich der Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag des Angriffs auf Pearl Harbor handelte. In diesem Rahmen gab es Ausstellungen im Intrepid Sea, Air and Space Museum in New York City und im Newsuem in Washington D.C. Im vergangenen Monat kam es zu einer Zusammenarbeit von Vive mit der Royal Academy of Arts in London auf der weltweit ersten VR-Kunstausstellung im 3D-Druck. Zudem existiert eine weitere Partnerschaft von HTC zu einem neuen VR-Zentrum, das in diesem Jahr im La Geode, Teil des Museums für Wissenschaft und Industrie in Paris, vorgestellt wird.
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