Europäische Brauereien sprechen vieldiskutierte Themen auf der Gala in Brüssel an
Brüssel (ots/PRNewswire)
Am Dienstag haben sich 400 Personen mit Vorständen von europäischen Spitzenbrauereien und Regierungsverantwortlichen getroffen, um die Herausforderungen der Bierbranche und seine Millionen von Arbeitsplätzen zu besprechen. Diese umfassten auch Themen zur Besteuerung, Regulierung und zum verantwortungsbewussten Alkoholkonsum.
"Regierungsverantwortliche sowie alle, die mit der Bierbranche verbunden sind, müssen zusammenarbeiten, um schwierige Probleme aufzuarbeiten," teilte Heineken CEO Jean-Francois van Boxmeer der Beer Serves Europe Gala mit. "Dies umfasst u.a. die Reduzierung unserer CO2-Bilanz, das Verständnis unserer Rolle in Europa und über seine Grenzen hinweg, das Knüpfen von Partnerschaften für verantwortungsbewussten Alkoholgenuss sowie die Erstellung von sinnvollen Wirtschaftsrichtlinien."
EU Präsident Herman Van Rompuy begann ein lebhaftes Rundgespräch, an dem MEP Marianne Thyssen, der Präsident des Bierclubs des Europäischen Parlaments,CEO von Duvel Michel Moortgat undHerr van Boxmeer sowie Alberto da Ponte, Präsident von The Brewers of Europe, teilnahmen. Sie repräsentierten 4000 Brauereibesitzer in ganz Europa.
Im Rahmen der Gala, die zusammen mit der Gesellschaft für feine Küche Euro-Toques International organisiert wurde, hob Herr da Ponte Gala den Beitrag der Brauereibranche für die europäische Wirtschaft hervor und referierte über Themen wie die Einbindung von Gemeinden und verantwortungsbewusstes Trinken. "Wir hatten ebenso eine offene Diskussion über wichtige politische Probleme wie dem Wunsch nach einer fairen Besteuerung."
In Bezug auf das Thema der Besteuerung wurde im Rahmen des Rundgesprächs die Studie von PriceWaterhouseCoopers (siehe http://tinyurl.com/taxstudy) zur indirekten Besteuerung diskutiert, die die Folgen einer weiteren indirekten Besteuerung aufzeigt. Sie besagt, dass durch eine Steuerungserhöhung von 20% mehrere zehntausend Stellen - von den Millionen seitens der Bierbranche zur Verfügung gestellten Jobs - gefährdet sind.
"Die Brauereien würden hart von den Steuererhöhungen getroffen werden - u.a. auch 1,8 Millionen europäische Stellen im Bereich Bewirtung - gerade in dem Moment als die Wirtschaft beginnt, sich von der schwierigen Wirtschaftskrise zu erholen," sagte Alberto da Ponte.
Die Studie zeigt ebenso, dass eine Erhöhung indirekter Steuereinnahmen mehr bedeutet als reduzierte öffentliche Einnahmen.
Der CEO von Duvel warnt davor, eine stellen- und traditionsreiche Branche zu schädigen: "Die meisten europäischen Brauereien sind KMUs, die traditionelle lokale Produkte herstellen, einige mit einer jahrhundertelangen Tradition", sagte Michel Moortgat. "Wir müssen diesen innovativen und Arbeitsplatz schaffenden Motor schützen."
Für die gesamte Pressemitteilung und Fotos vom Event, siehe: http://www.brewersofeurope.org
Der Verband "Europas Brauer" (The Brewers of Europe) stellt die Stimme der 4000 europäischen Brauereien dar. 2,5 Millionen Stellen sind direkt oder indirekt mit der europäischen Brauereibranche verbunden.
http://www.brewersofeurope.org/asp/about_us/l1.asp?doc_id=103
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