Opacc investiert in eigene IT-Experten und Mediamatiker (ANHANG)
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Kriens (ots)
Fachkräfte sind gesucht und dies im Speziellen im IT-Bereich. Trotz grossen Anstrengungen im Bildungswesen sieht Opacc Entwicklungen, die der Förderung des Nachwuchses nicht nur dienlich sind. Das Unternehmen setzt deshalb auf Eigeninitiative und investiert viel in die eigenen Spezialisten.
Seit Jahren besteht in der Informatik ein akuter Fachkräftemangel
Gemäss aktuellen Zahlen gibt es allein in der Schweiz bis 2020 einen Rekrutierungsbedarf von 72500 ICT-Fachkräften. ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert für diese Zeitspanne eine Lücke von rund 25'000 Personen. Dass zum Beispiel die Luzerner Regierung aus Spargründen kürzlich auf eine Mittelschule mit IT-Schwerpunkt verzichtet hat, ist leider Realität. Opacc ist sich der schwierigen Umstände auf dem Personalmarkt bewusst und setzt deshalb auf Eigeninitiative. Das Unternehmen investiert in die eigenen Spezialisten wie auch die Berufsausbildung für Mediamatiker.
Prof. Dr. Walter Dettling, Dozent am Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule für Wirtschaft FHNW und Leiter des OpaccCampus in Kriens/Luzern, äussert sich besorgt über den Fachkräftemangel: «Heute ist in den meisten Wissenschaften der Einsatz von Informatik nicht mehr wegzudenken. Die Informatik wurde damit auch zu einer universellen Wissenschaftsmethodik.» Allerdings wird dabei immer noch an einem technischen Einstieg in die Informatik festgehalten, was nach Ansicht von Walter Dettling nicht zielführend ist. Er plädiert denn auch für die Schaffung von anwendungsorientierten Bildungsangeboten: «Es wäre zu prüfen, ob die Attraktivität des Berufsfeldes Informatik nicht gesteigert werden könnte, wenn zu den bestehenden Studiengängen und Lehrberufen zusätzlich anwendungsnahe Themen aus den Bereichen Design, Kommunikation, Pädagogik, Literatur, Organisation, etc. angeboten würden.» Die Option, anwendungsorientiert in die ICT-Branche einzusteigen, wäre für viele Menschen eine sinnvolle Alternative und die angespannte Situation könnte durchaus entlastet werden.
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