EANS-News: Rückgang der Nachfrage durch Corona-Krise: AMAG Austria Metall AG führt ab 1.4.2020 Kurzarbeit ein
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Unternehmen
Ranshofen -
* Auftragsrückgang vor allem aus der Automobilindustrie
* BMI stuft AMAG für die Versorgung der österreichischen Bevölkerung als
systemrelevant ein
* Umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter und zur
Sicherstellung der Produktion umgesetzt
* Ergebnisauswirkung durch die Corona-Krise aktuell noch nicht abschätzbar
(BMI: Bundesministerium für Inneres)
Die weltweite Corona Pandemie hat mittlerweile auch deutlich spürbare
Auswirkungen auf die Nachfrage nach Produkten der AMAG. Insbesondere
Werkschließungen in der Automobilindustrie aber auch Rückgänge im Maschinen- und
Anlagenbau sowie im Bauwesen erfordern Kapazitätsanpassungen. Stabil entwickelt
sich die Nachfrage nach Verpackungsvormaterial.
AMAG beantragt daher für den Standort Ranshofen mit Wirkung vom 1.4.2020
Kurzarbeit, um flexibel auf die zu erwartenden Auslastungsschwankungen reagieren
zu können und gleichzeitig die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter abzusichern.
Als wesentlicher Lieferant von Aluminiumbändern für die Verpackung von
Arzneimittel, Lebensmittel und Tierfutter wird die AMAG vom Bundesministerium
für Inneres als "kritische Infrastruktur" für die Versorgung der
österreichischen Bevölkerung eingestuft. Die zentrale Herausforderung ist daher,
die Gesundheit der Mitarbeiter sicherzustellen und gleichzeitig die Versorgung
der weiterverarbeitenden Industrie mit Aluminiumprodukten der AMAG zu
gewährleisten.
Zum Schutz der Mitarbeiter wurden in der AMAG unmittelbar nach dem ersten
Auftreten der Krankheit in Österreich umfangreiche Präventivmaßnahmen umgesetzt,
welche laufend an die aktuelle Situation angepasst werden.
Für die Aufrechterhaltung der Lieferfähigkeit wiederum ist die Versorgung mit
Vormaterial für die AMAG von besonderer Bedeutung. Die AMAG ist hier strategisch
sehr gut positioniert. In Ranshofen deckt Aluminiumschrott rund 75 % des
Vormaterialbedarfs ab. Mit modernsten Einrichtungen zum umweltgerechten
Recycling ist die AMAG auch in diesem Bereich sehr gut aufgestellt und nicht von
außereuropäischen Zulieferern abhängig.
"Das Instrument der österreichischen Kurzarbeit gepaart mit einer soliden
finanziellen Ausgangsbasis und einer stabilen Eigentümerstruktur sichern gerade
in Zeiten der Krise die hochwertigen Arbeitsplätze in der AMAG. Unser Dank gilt
ganz besonders allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren
Einsatz, insbesondere jenen, die täglich in der Produktion ihren Dienst versehen
und damit einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit in Österreich
leisten", so Gerald Mayer, CEO der AMAG Austria Metall AG.
Eine belastbare Einschätzung der Auswirkung der aktuellen Krise auf das Ergebnis
des Jahres 2020 ist zurzeit aufgrund der gegebenen Unsicherheiten nicht möglich.
Rückfragehinweis:
Investorenkontakt:
Dipl.Kfm. Felix Demmelhuber
Leitung Investor Relations
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Österreich
Tel.: +43 (0) 7722-801-2203
Email: investorrelations@amag.at
Pressekontakt:
Dipl.Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Konzernkommunikation und Marketing
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Österreich
Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email: publicrelations@amag.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
A-5282 Ranshofen
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