Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

Das Schloss wird zerredet Leitartikel von Matthias Wulff über den Diskussionsbedarf des Regierenden Bürgermeisters

Berlin (ots)

In der Stadt gibt es bekanntlich eine vorbildliche Baustelle: das Berliner Schloss. Sie ist im Zeit- und Kostenrahmen. Nun hat der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) im Abgeordnetenhaus einen ersten Vorstoß unternommen, um das Projekt durcheinanderzubringen: Während der Bauarbeiten sollen die Pläne für die Nutzung des Berliner Stadtschlosses noch einmal geändert werden. "Es muss erlaubt sein - bei einem Bau, der 2019 fertig sein soll - zu überlegen, ob wir uns mit dem Konzept bestmöglich aufstellen", sagte Müller. Der Regierende Bürgermeister irrt. In der Bibel heißt es: "Ein Jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde." Und: "Es gibt eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden." Die Zeit des Redens ist vorüber.

Der vollständige Leitartikel im Internet: http://www.morgenpost.de/berlin/article138354553/Warum-das-Berliner-Schloss-nicht-zerredet-werden-darf.html

Kontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 10.03.2015 – 20:17

    Ein spannendes Rennen Leitartikel von Christine Richter über die Bewerbung um Olympia

    Berlin (ots) - 55 Prozent der Berliner sind für Olympische Spiele in der eigenen Stadt, in Hamburg fällt die Zustimmung mit 64 Prozent sogar noch größer aus. Damit liegt die Entscheidung wieder beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Das ist auch gut so, denn es wäre schon fatal gewesen, die deutsche Bewerbung nur von der Demoskopie abhängig zu machen. Da es ...

  • 07.03.2015 – 19:34

    Leitartikel zum Weltfrauentag von Susanne Leinemann: Alles gut? Nein!

    Berlin (ots) - Als ich vor Jahren schwanger war, schickte mich meine Ärztin nach Neukölln zur Feindiagnostik. Prüfen, ob mit dem Embryo alles ok ist. Ein toller Apparat, er warf ein goldgelbes Bild vom Ungeborenen an die Wand. Welches Geschlecht mein Kind denn haben werde, fragte ich den Arzt. Der druckste herum. Bei mir sei das sicherlich kein Problem, sagte er, ...

  • 02.03.2015 – 21:42

    Unbehagen am kurzen Prozess / Leitartikel von Jochim Stoltenberg

    Berlin (ots) - Sebastian Edathy, der sich kinder- und jugendpornografisch versündigt hat, gilt nach kurzem Prozess juristisch weiter als nicht vorbestraft. Das mag nach seinem Schuldeingeständnis verfahrensrechtlich nachvollziehbar sein, bleibt aber unter moralischen Gesichtspunkten höchst unbefriedigend. Der Eindruck, der falsch und richtig zugleich ist: Da hat sich einer für 5000 Euro von schwerer moralischer Schuld ...