Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Kommentar zur Acta-gewendeten Justizministerin

Berlin (ots)

Der Erfolg der Piratenpartei in Berlin hat Union, SPD, Grüne, Linke und FDP in Aufruhr versetzt. Diese Angst sitzt inzwischen dermaßen tief, dass sich jetzt mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ausgerechnet die Bundesministerin an die Spitze der Acta-Gegner stellt, diejenige, die das Abkommen über Jahre mit ausgehandelt und vor nicht mal drei Monaten dem Kabinett zur Annahme empfohlen hat. Kompliment! So schnell dürfte sich selten ein Politiker von seiner eigenen Meinung getrennt haben.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 13.02.2012 – 18:45

    Kommentar zu den Überschüssen der Kassenüberschüsse

    Berlin (ots) - Statt das Geld nun flugs auszugeben, im Gesundheitssystem oder per Rückzahlung an die Mitglieder, wäre es besser, die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Krankenkassen langfristig zu sichern. Allzu leicht wird vergessen, dass noch 2009 und 2010 hektisch mit Steuerzuschüssen, Sparmaßnahmen und Kürzungen von Arzneimittelausgaben auf die Folgen der Wirtschaftskrise reagiert werden musste. In der ...

  • 12.02.2012 – 18:50

    Kommentar zum Wahlkampf Putins

    Berlin (ots) - Kein Zweifel, Wladimir Putin hat sich im Umgang mit den Protesten für eine einfache Strategie entschieden: das Aussitzen. Er versucht nicht einmal den Anschein zu erwecken, als wolle er auf die Demonstranten zugehen. Die Strategie ist riskant. Es ist jetzt schon klar, dass die Wahl im März wieder massiv manipuliert wird. Damit ist aber auch jetzt schon klar, dass es im März zu neuen Protesten kommen wird. Der Name des Siegers mag jetzt schon bekannt sein, ...

  • 12.02.2012 – 18:40

    Kommentar zu den Protesten gegen das Acta-Abkommen

    Berlin (ots) - Es ist ein Unding, ein Abkommen von großer Tragweite wie Acta in Geheimgesprächen auszuhandeln und der Unterhaltungsindustrie direkten Zugriff auf Providerdaten zu geben. Es darf aber ebenso wenig sein, dass Urheber geistigen Eigentums im Namen der Netz-Freiheit ungestraft bestohlen werden. Deshalb muss es zu einer sinnvollen internationalen Übereinkunft kommen, transparent ausgehandelt und vernünftig ...