Zur Aufweichung des Stabilitätspaktes:
Berlin (ots)
Es gibt gute Gründe, sich über eine Neufassung des Stabilitätspaktes Gedanken zu machen. Die Personalie Juncker zählt nicht dazu. Und doch könnte sie den Weg zu umfangreichen Änderungen ebnen - allen offiziellen Regierungs-Verlautbarungen zum Trotz. Niemand wolle die Regeln aufheben, die zur Haushaltskonsolidierung zwingen sollen. Heißt es in Berlin. Tatsächlich ist Europas Politik längst dabei, wieder einmal die Schuldengrenzen in Europa außer Kraft zu setzen. Oder sagen wir: flexibler zu fassen.
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