Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Kommentar zu den Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer:

Berlin (ots)

Die Schiffe sind nicht in Seenot geraten, sondern wurden von skrupellosen Kriminellen auf die Reise geschickt, um sie schließlich ohne Besatzung ihrem Schicksal zu überlassen. Rettung und Katastrophe gehören gleichermaßen zum Kalkül der Geschäftemacher. Und so sind die treibenden Schiffe die letzten schweren Zeichen des alten Jahres und die ersten Unheilboten des neuen - als wollten sie rufen: Da kommt was auf Euch zu.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 01.01.2015 – 16:49

    Kommentar zur Auseinandersetzung der Bundeskanzlerin mit der Pegida-Bewegung:

    Berlin (ots) - Die CDU reagierte auf die vermeintlichen Abendlandretter zuletzt mit Verständnis für deren "Sorgen"; in Sachsen kündigte sie gar die "kritische Bestandsaufnahme der Zuwanderungspolitik" an. Das erinnert daran, wie der fremdenfeindliche Mob für seine Ausschreitungen Anfang der 90er-Jahre mit der Einschränkung des Asylrechts belohnt wurde - auf ...

  • 30.12.2014 – 18:02

    Kommentar zum Nawalny-Urteil in Moskau

    Berlin (ots) - Die Verurteilung des schillernden Populisten und Oppositionspolitikers zu diesem Zeitpunkt und zu einer Bewährungsstrafe zeigt den Sinn der Mächtigen für eiskalte Raffinesse. Mag der Gerichtsentscheid auch milde sein - angesichts der Forderung nach zehn Jahren Lagerhaft - so reicht er doch, um den Angeklagten aus dem politischen Verkehr zu ziehen. Sollte selbst das Nawalny nicht abschrecken, lässt sich ...

  • 26.12.2014 – 17:16

    Kommentar zu den Wahlreformvorschlägen der SPD-Generalsekräterin

    Berlin (ots) - Ob man damit der Wahlmüdigkeit wirklich zu Leibe rücken kann? Interessant ist die Frage, weshalb ausgerechnet das Wählen aus der digitalen Welt ausgesperrt bleiben soll. Stimmabgabe per Mausklick, das wäre doch wirklich bequem. Vermutlich traut der Staat der Sicherheit seiner eigenen digitalen Systeme nicht, da er seine Bürger ja auch vor dem ...