Dachverband Schweizer Jugendparlamente
Jugendparlamente: Kaderschmiede für zukünftige PolitikerInnen
Jugendparlamentskonferenz 26.-28. Oktober 2012 Fraubrunnen/Solothurn
Moosseedorf/Fraubrunnen (ots)
Vor zwanzig Jahren wurden Jugendparlamente von motivierten jungen Menschen wieder ins Leben gerufen. Seitdem sind sie eine wichtige Ausbildungsstätte für zukünftige PolitikerInnen geworden, ohne dass sich diese schon früh für ein Parteiprogramm entscheiden müssen. In Spitzenpositionen von Wirtschaft und Politik finden sich heute diese engagierten jungen Menschen wieder.
Vor 20 Jahren wurde die 3. Generation der Jugendparlamente mit der ersten Jugendparlamentskonferenz ins Leben gerufen. Seitdem haben sich Tausende von Jugendlichen in Jugendparlamenten das politische Handwerk gelernt. Die gut 60 bestehenden Jugendparlamente in der Schweiz fördern seither die politische Partizipation der Jugendlichen. Sie vertreten die Interessen der Jugendlichen, führen eigene Projekte durch, sind Ansprechpartner für Behörden und in der politischen Bildungsarbeit engagiert. Die Jugendlichen erwerben dabei politische, soziale und organisatorische Kenntnisse und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Jugendparlamente sind nicht nur eine sehr gute Grundlage für eine politische Karriere, sondern auch Ausbildungsstätte für Milizpolitiker auf lokaler, kantonaler oder nationaler Ebene. Zu den bekanntesten ehemaligen Jugendparlamentariern der Schweiz gehören der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet, die Nationalräte Antonio Hodgers und Mathias Reynard, Alt Bundesrat Moritz Leuenberger sowie Jungstars aus der Wirtschaft, wie Martina Ludscher, Preisträgerin der Initiative "Generation CEO".
Über hundert JugendparlamentarierInnen aus der Schweiz treffen sich nun zur zwanzigsten Ausgabe der Jugendparlamentskonferenz (JPK), die vom 26 bis 28. Oktober in Fraubrunnen und Solothurn stattfindet. Der zweitgrösste jugendpolitische Anlass der Schweiz wird von einer Gruppe 16-21-jähriger Jugendlicher aus der Region organisiert. Die TeilnehmerInnen aus allen Landesteilen sowie die Gäste aus Liechtenstein, Deutschland und der Türkei erwartet ein breites Angebot an Workshops und Diskussionsrunden zur Weiterbildung und Vernetzung. Bundesrat Johann Schneider-Ammann wird die TeilnehmerInnen am Freitagabend in begrüssen.
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