Schluss mit Ignorieren und Verweigern - Stadtrat Martin Vollenwyder, handeln Sie endlich
Zürich (ots)
Seit 7 Jahren kämpft die Zürcherin Adelheid von Muralt mit dem Zürcher Finanzvorstand um ihr Recht und macht jetzt einen öffentlichen Appell.
Die Zürcherin Adelheid von Muralt-Zeindler ist nach jahrelangem Kleinkrieg um die Herausgabe des schriftlichen Schenkungsversprechens auf ihr Ableben hin über die "Casa von Muralt", das bereits 2004 wiederrufen wurde, zermürbt. Alle Anstrengungen von ihr und den zahlreichen Personen, die sie in der Sache unterstützen, verlaufen im Sand. Die Taktik von Stadtrat Martin Vollenwyder (FDP) besteht aus Schweigen, Ignorieren und Verweigern.
Jetzt nimmt die alte Dame einen neuen Anlauf um endlich Frieden und Ruhe zu finden. Mit einem eindringlichen Appell fordert sie Stadtrat Vollenwyder zum Handeln auf. "Jetzt reicht's! Nach allen Tricks wie Fälschung eines Protokolls, Morddrohungen, Verunglimpfungen und Totschweigen all meiner Vorstösse muss dieses unwürdige Spiel ein Ende haben. Geben Sie mir endlich mein Dokument zurück!"
Auch für Rechtsprofessor Dr. Martin Usteri, der im Dezember 2007 ein Rechtsgutachten zur Situation verfasst hat, ist das Verhalten von Stadtrat Martin Vollenwyder gegenüber Adelheid von Muralt ein krasser Fall von Beamtenwillkür: "Sein Autismus lässt den Verdacht aufkommen, dass er die "Casa von Muralt" bereits jemandem versprochen hat oder andere Machenschaften plant."
Es geht um das herrschaftliche Haus von Adelheid von Muralt an der Zürcher Limmattalstrasse, das sie 1988 mittels eines Schenkungsversprechens auf ihr Ableben hin der Stadt Zürich vermacht und dieses Versprechen nach vielen Enttäuschungen mit der Stadt im Jahr 2004 rückgängig gemacht hat. Der Stadtrat bekundete schriftlich das Bedauern über den Rückzug des Schenkungsversprechens und Dr. Paul Baumann, Bereichsleiter Rechtsfragen im Präsidialdepartement der Stadt Zürich, schickte ihr alle Unterlagen zur "Casa von Muralt" zurück - mit Ausnahme des schriftlichen Schenkungsversprechens, das im Notariat Höngg liegt. Kopie seines Schreibens ging an den damaligen Stadtpräsidenten, an den Direktor der Kulturpflege, an den Departements Sekretär des Präsidialdepartements und an das Departements Sekretariat Finanzdepartement. Ohne schriftliche Weisung von Stadtrat Martin Vollenwyder kann jedoch das Notariat Höngg das Schriftstück nicht an Adelheid von Muralt aushändigen. Und diese Weisung verweigert Stadtrat Vollenwyder seit 7 Jahren! Für einen vom Volk gewählten Beamten ein inakzeptables Verhalten.
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