Neymar Junior sagt "STOP" zur Bombardierung der Zivilbevölkerung und unterstützt damit die Kampagne #StopBombingCivilians von Handicap International
Genf (ots)
Über die Internetplattform Instagram hat der Fussballprofi Neymar Jr. der Öffentlichkeit und 81 Millionen Followern heute seine Unterstützung für Handicap Internationals aktuelle Kampagne gegen Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung in Krisengebieten mitgeteilt.
Der Fussballstar von Paris Saint-Germain schrieb dazu ein grosses "STOP" auf seine Handfläche und postete anschliessend das Foto auf Instagram. Im brasilianischen Sao Paulo taten es ihm bereits einige Kinder gleich und schossen ein "STOP"-Foto. Sie alle werden gefördert durch Neymar Juniors Stiftung "Instituto Neymar Jr."
Weltweit machen Unterstützer von Handicap International Fotos von sich mit einem "STOP" auf ihrer Handfläche, um auf die enormen humanitären Probleme aufmerksam zu machen, die eine Bombardierung der Zivilbevölkerung nach sich zieht.
Die Fotos werden anschliessend in sämtlichen sozialen Netzwerken geteilt und mit dem Hashtag #StopBombingCivilians oder #StopBombing versehen. Sämtliche Bilder sind zusammen mit Aufnahmen von Bombenopfern auf der Instagram-Seite von Handicap International StopBombing zu sehen, um die Solidarität der Öffentlichkeit mit diesen Menschen zu betonen.
Die weltweit laufende Kampagne fordert ein Ende des Einsatzes von Explosivwaffen in dicht besiedelten Gebieten. Explosivwaffen töten und fügen den Opfern Leid und schwerste Verletzungen zu, die zu dauerhaften Behinderungen und schwerer Traumatisierung führen können. Werden solche Waffen im urbanen Raum eingesetzt, dann stammen schockierende 92 % der Opfer aus der Zivilbevölkerung. Überlebende sind oft gezwungen zu fliehen, da Explosivwaffen auch die lokale Infrastruktur wie Häuser, Schulen und Krankenhäuser zerstören.
Handicap International ruft ausserdem alle Unterstützer/-innen dazu auf, die Petition "Stop Bombing Civilians" zu unterzeichnen. Aktuell zählt diese mehr als 361.000 Unterschriften und wird nächstes Jahr hoffentlich mit 1 Million Unterschriften politischen Entscheidungsträgern vorgelegt.
Als neuer offizieller Botschafter ist Neymar Junior seit dem 15. August 2017 Teil der Handicap International-Familie. An diesem Tag stand er auf dem Broken Chair Denkmal in Genf nahe der Vertretung der Vereinten Nationen und schoss einen Fussball durch die Fahnenallee vor dem Gebäude.
- Zugehörige Fotos, ergänzendes Material vom 15. August und Kampagneninformationen sind auf Nachfrage verfügbar - Mitarbeitende von Handicap International sind für Kommentare verfügbar
Mehr Infos auf: www.stop-bombing-civilians.org Und: http://www.handicap-international.ch/de/neuigkeiten/neymar-jr-sa gt-stop-zur-bombardierung-der-zivilbevoelkerung
Zu Handicap International
Handicap International ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die in Situationen von Armut und sozialer Ausgrenzung, von Konflikten und Katastrophen interveniert. Sie unterstützt Menschen mit Behinderung und andere besonders hilfsbedürftige Menschen, damit ihre grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden, sich ihre Lebensbedingungen verbessern und ihre Grundrechte besser respektiert werden.
Insgesamt ist die Organisation in ca. 60 Ländern aktiv. Handicap International ist eines der sechs Gründungsmitglieder der Internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen (ICBL), die 1997 den Friedensnobelpreis erhalten hat, und aktives Mitglied der internationalen Koalition gegen Streubomben (CMC). 2011 wurde Handicap International mit dem Conrad N. Hilton Humanitarian Prize ausgezeichnet.
In Genf symbolisiert Broken Chair den Kampf gegen die Explosivwaffen und die Gewalt, die in bewaffneten Konflikten an den Zivilbevölkerungen verübt wird. Das gegenüber dem Sitz des Genfer Büros der Vereinten Nationen errichtete Denkmal von Daniel Berset auf Anfrage von Handicap International ist eine Herausforderung adressiert an die internationale Gemeinschaft. Es erinnert sie an ihre Verpflichtung, humanitäres Völkerrecht zu respektieren und die Zivilbevölkerung in bevölkerten Gebieten gegen den Einsatz von Explosivwaffen zu schützen.
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