"Europa muss heute sein morgen aufbauen", so der rotierende Huawei-CEO Guo Ping auf dem FT-ETNO-GIPFEL
Brüssel (ots/PRNewswire)
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"Im strategischen Fokus der digitalen Wirtschaft der EU liegt die Umformung ihrer traditionellen Industrien mithilfe von IKT-Technik. Damit kann Europa seinen Wettbewerbsvorteil erhalten", sagte Guo Ping, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und rotierender CEO von Huawei Technologies auf dem FT-ETNO-Gipfeltreffen in Brüssel am Dienstag.
Guo sagte, dass Europa stark in seine digitale Infrastruktur investieren und Änderungen seiner behördlichen Vorschriften in Angriff nehmen müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel "Breitband: die nächste Investmentwelle und die EU-Politik", äusserte sich Guo vor Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft dahingehend, dass Europa zwar gut aufgestellt sei, seine traditionellen Industrien mithilfe digitaler Technik zu transformieren, behördliche Vorschriften jedoch weniger auf Wettbewerb und mehr auf Entwicklung abzielen müssten, um zu mehr Investitionen anzuregen. Die mobile Versorgung in Europa habe 125 % erreicht, was zeige, dass die frühere Politik der EU sehr erfolgreich war. Aktuell sei der Wettbewerb in Europa stärker als in anderen Regionen. Manche Akteure hätten keinen starken Wunsch zu investieren, weil es unsicher ist, ob Investitionen eine ordentliche Rendite bringen. Das werde wahrscheinlich Einfluss auf Europas Bestreben haben, die Implementierung der nächsten technischen Generation auf dem Kontinent anzuführen. Beispielsweise verfüge Shenzhen, eine Stadt in China, über mehr LTE-Basisstationen als Frankreich.
Angesichts Europas starker Fähigkeit zu technischer Innovation sagte er, dass die Region den weltweiten 5G-Markt wahrscheinlich anführen werde. Er warnte jedoch, dass sich diese Fähigkeit nur mit richtigen Systemen und Vorschriften voll entwickeln kann.
Huawei, das zum Aufbau von Infrastruktur bei vielen grossen europäischen Telekommunikationsanbietern beiträgt, investiert stark in den europäischen Markt. Das Unternehmen hat an der Basis zukünftiger globaler mobiler und drahtloser Kommunikationssysteme mitgearbeitet und sowohl bei der öffentlich-privaten Partnerschaft für 5G-Infrastruktur (5G-PPP) als auch dem METIS-Projekt aktiv mitgewirkt.
Huawei plant, bis 2018 mindestens 600 Millionen US-$ in die 5G-Forschung und Innovation zu investieren. Das Unternehmen hat heute weltweit 300 Ingenieure, die sich der Forschung und Entwicklung von 5G widmen, und hat global neun F&E-Zentren für 5G eingerichtet.
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Huawei Technologies / luc.chome@huawei.com, Vertretung von Huawei
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