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Huawei, IUCN und globale Partner heben die neueste Technologie zum Schutz der Natur hervor

Shenzhen, China (ots/PRNewswire)

Der 3 Tech4Nature-Gipfel fand am 50 Jahrestag des Weltumwelttages statt

Anlässlich des 50. Jahrestages des Weltumwelttags werfen Huawei und die IUCN ein Schlaglicht auf intelligenten Lösungen zur Unterstützung einer effektiven und fairen Verwaltung und Führung von Naturschutzgebieten und Reservaten und die wachsende Bedeutung von Technologie bei der Verfolgung bedrohter Arten und dem Schutz ihrer natürlichen Lebensräume.

Huawei und die IUCN erläuterten eine Vision zur Nutzung digitaler Technologien für Naturschutzgebiete und Reservate, die dabei helfen soll, einen Beitrag zu den globalen Ziele für Biodiversität zu leisten. Auf dem Gipfel wurde das Smart Protected Areas White Paper veröffentlicht, das gemeinsam von Huawei, IUCN China und derChinesischen Akademie für Forstwirtschaft erarbeitet wurde und das Konzept für den Aufbau intelligenter Naturschutzgebiete vermittelt, die auf den Erfahrungen aus den chinesischen Naturschutzgebieten basieren.

Der Schlüssel zum Schutz der Tierwelt liegt darin, die Verbreitung, das Verhalten sowie die jahreszeitlichen Entwicklungen der Arten und die Auswirkung von menschlichen Aktivitäten auf ihre Verhaltensmuster zu verstehen. Hierfür sind umfangreiche Daten erforderlich, deren Erfassung aufgrund der abgelegenen und schwer zugänglichen Gebieten schwierig sein kann, was oftmals noch durch extreme Wetterbedingungen verschlimmert wird. Zu Beginn der Datenerfassung und Forschung war man darauf angewiesen, dass Wissenschaftler selbst in die Naturschutzgebiete gingen und Wildkameras installierten, um Bilder aufzunehmen. Diese Kameras mussten gewartet, ihre Batterien ausgewechselt und Speicherkarten ausgewechselt und analysiert werden; zeit- und arbeitsintensive Prozesse, die häufig mehrere Monate alte Daten und Bilder zur Folge hatten.

Die Implementierung digitaler Technologien der nächsten Generation, wie Cloud-Computing, IdD, mobiles Internet, Massendaten und AI, ermöglicht die Erfassung und Interaktion von Daten in Echtzeit. Dies ist der Schlüssel zur Verbesserung der intelligenten Erkennung, Analyse und Führung von Artenschutzmaßnahmen und gebietsbezogenen Erhaltungsmaßnahmen, wodurch diese effektiver und damit besser für den Schutz der Natur werden.

Seit 2019 arbeitet Huawei mit mehr als 30 globalen Partnern zusammen, darunter der IUCN, um digitale Technologien für effektive Ergebnisse bei der Erhaltung und dem Wiederaufbau in 46 Naturschutzgebieten und Reservaten auf der ganzen Welt, von den tropischen Regenwäldern in der chinesischen Provinz Hainan — Heimat der seltensten Gibbons der Welt, bis hin zu der Feuchtbiotop-Oase in Italien und den Korallenriffen vor der Ostküste von Mauritius, anzuwenden.

Beispielsweise wurden im Rahmen des Projekts Tech4Nature in Mexiko, wo sich Huawei mit der IUCN, C-Minds, der Polytechnische Universität von Yucatan, Rainforest Connection und der örtlichen Gemeinschaft von Dzilam zusammengeschlossen hat, mehr als 30.000 Fotos, 550.000 Audioaufnahmen und zahlreiche Videoclips von Wildtieren gesammelt. Es wurde ein Algorithmus entwickelt und trainiert, um verschiedene Arten und insbesondere Jaguare zu identifizieren, und bisher konnte das Team 119 Arten und darunter 5 einzelne Jaguare identifizieren.

„Wir haben in den letzten drei Jahren der Zusammenarbeit große Fortschritte gemacht. Huawei hat in dieser Zeit mit uns zusammen gearbeitet, um uns den verantwortungsvollen Einsatz neuer Technologien zum Schutz der Natur zu demonstrieren. Die IUCN freut sich auf eine längerfristige Zusammenarbeit mit Huawei als technologische Führerschaft, um uns dabei zu helfen, unsere globalen Ziele zu erreichen, wie etwa das Ziel, bis 2030 mindestens 30 % der Land- und Wasserflächen der Erde zu schützen", sagte Dr. Grethel Aguilar, Stellvertretende Generaldirektorin von IUCN.

Das Hauptziel des Smart Protected Areas White Paper besteht darin, den effektiven Schutz von Naturschutzgebieten und die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zu realisieren. Basierend auf diesem Ziel werden durch das White Paper sieben Hauptszenarien bestimmt, unter anderem Schutz und Wiederherstellung der Umwelt, Ressourcenmanagement und wissenschaftliche Forschung.

In diesen ermittelten Szenarien müssen vier Schlüsselfunktionen implementiert werden, darunter eine umfassende, multidimensionale ökologische Erfassung, eine integrierte Multinetzkommunikation, die sich an ein komplexes Terrain anpassen kann, eine intelligente Analyse, die riesige Datenmengen aus mehreren Quellen verarbeiten kann, sowie die Fähigkeit der Anwendung von Analyseergebnisse für den Betrieb und die Verwaltung von Schutzgebieten. Dieser Plan schlägt eine umfassende Lösungsarchitektur für intelligente Schutzbereiche basierend auf den neuesten Entwicklungen in der Digitaltechnologie vor.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt und der Klimawandel sind zwei miteinander verbundene globale Umweltkrisen, die koordinierte Reaktionen erfordern. Wissenschaft und Technologie können aber nicht nur die Natur schützen, sondern sie können auch Tausenden von Industriebranchen bei einer umweltfreundlichen Entwicklung und besseren Bewältigung des Klimawandels helfen", sagte Tao Jingwen, Vorstandsvorsitzender von Huawei und Vorsitzender des Kommission für Corporate Sustainability Development (CSD).

Peng Song, Senior-Vizepräsident und Leiter der Abteilung IKT-Strategie und -Marketing von Huawei, sagte: „Die Erde ist unser einziges Zuhause. Digitale Technologien können dazu beitragen, Naturschutzgebiete effektiver zu schützen und die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zu fördern. Unsere ursprüngliche Absicht ist es, die Praxis von Wissenschaft und Technologie zum Schutz der Natur zusammenzufassen und mit Partnern zusammenzuarbeiten, um den intelligenten Aufbau von weiteren Naturschutzgebieten zu fördern."

Laut dem New Nature Economy Report des WEF ist mehr als die Hälfte des weltweiten BIP, etwa 44 Billionen US-Dollar, auf die Natur und die Dienstleistungen, die aus dieser hervorgehen, angewiesen. Der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt bedrohen jedoch das Überleben und die nachhaltige Entwicklung der Menschheit. Eine neue Naturwirtschaft könnte bis 2030 bis zu 10.1 Billionen US-Dollar in jährlichem Geschäftswert generieren und bis zu 395 Millionen Arbeitsplätze schaffen.

Um das zukünftige Potenzial des intelligenten Naturschutzes zu erkunden, brachte der Gipfel TECH4ALL-Partner zusammen, darunter die Yucatan-Staatsregierung von Mexiko, die mexikanische Innovationsagentur C Minds, IUCN China, WWF Italien, Rainforest Connection und Shandong Yellow River Delta National Nature Reserve.

Klicken Sie hier, um eine Aufzeichnung des Gipfels zu sehen.

Hintergrund

Tech4Nature wurde 2020 gegründet und ist eine von Huawei und IUCN ins Leben gerufen Naturschutzinitiative, die es mehr als 300 Schutzgebiete weltweit ermöglichen soll, ihren konservatorischer Erfolg durch den IUCN-Standard der Grünen Liste und die digitale Technologie zu bewerten.

Am 5. Juni fand der 50 Jahrestag des Weltumwelttags statt. Der Weltumwelttag, der durch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) geführt und seit 1973 jedes Jahr am 5. Juni gefeiert wird, ist die größte globale Plattform für Öffentlichkeitsarbeit im Umweltbereich und wird von Millionen von Menschen in aller Welt gefeiert. 2023 wird er durch die Elfenbeinküste ausgerichtet.

Informationen zu TECH4ALL

TECH4ALL ist eine langfristige Initiative und ein Aktionsplan für digitale Integration von Huawei. Mit Hilfe innovativer Technologien und Partnerschaften wurde TECH4ALL entwickelt, um Integration und Nachhaltigkeit in der digitalen Welt zu fördern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Huawei TECH4ALL https://www.huawei.com/en/tech4all

Folgen Sie uns auf: https://twitter.com/HUAWEI_TECH4ALL

Kontaktieren Sie das TECH4ALL Programmbüro tech4all@huawei.com

Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2092301/Technologies_monitoring_biodiversity_nature_conservation_projects_1.jpg

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Pressekontakt:

Jingfan Xing,
xingjingfan@huawei.com

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