Alle Storys
Folgen
Keine Story von Heilpraktikerschule HPS GmbH mehr verpassen.

Heilpraktikerschule HPS GmbH

Heilpraktikerschule Luzern: Fast 200 Diplome

Heilpraktikerschule Luzern: Fast 200 Diplome
  • Bild-Infos
  • Download

Luzern (ots)

Ende Jahr, Zeit zu zählen: 2023 gab es 177 AbsolventInnen. Einige erarbeiteten sich mehr als ein Diplom, insgesamt waren es 195 Diplome. Die meisten gab es in Fussreflexzonen-Massage, gefolgt von Therapeutischer Massage und Craniosacral-Therapie.

Die grösste Anzahl AbsolventInnen, 45, fällt auf die Ausbildung Fussreflexzonen-Massage. "Fussreflex ist eine ausgezeichnete Methode zum Start", sagt Hein Zalokar. "Die Ausbildung dauert etwa ein Jahr, und man arbeitet Krankenkassen-anerkannt." Fussreflex lässt sich gut als Alleinmethode anbieten oder als Einstieg zur Med. MasseurIn EFA wählen oder als Zusatzmethode zum Beispiel für PodologInnen und KosmetikerInnen.

Ebenfalls eine hohe Anzahl AbgängerInnen, nämlich 29, verbucht die Ausbildung Therapeutische Massage (EMR-Methode 33). Diese Ausbildung wurde von der Registrierungsstelle EMR neu geschaffen, auf 2022.

Zusätzlich gab es Fachdiplome zur Krankenkassen-Anerkennung in Faszien- und Bindegewebs-Massage, Klassischer Massage, Manueller Lymphdrainage sowie eidg. Fachausweise in Medizinischer Massage. Med. MasseurInnen erhalten Bundesbeiträge von 9'500 Franken

Von Akupunktur bis Shiatsu

In Sachen Alternativmedizin gab es Abschlüsse in Akupunktur TCM, Ayurveda-Medizin und NaturheilpraktikerInnen der traditionellen europäischen Medizin. In Sachen Komplementärtherapie gab es Abschlüsse in Ayurveda-Therapie KT, Craniosacral KT, Kinesiologie KT und Shiatsu KT.

Sowohl diese KomplementärtherapeutInnen wie auch die AlternativmedizinerInnen gehen nach einem Praktikum bzw. Mentorat an die Höhere Fachprüfung zum eidg. Diplom. Sie erhalten dann 10'500 Franken an Bundesbeiträgen.

Fachdiplome zur Krankenkassen-Anerkennung gab es in Diätetik West-TCM, Ernährungscoach, Phytotherapie West-TCM.

Von Kaufleuten bis zur Schiffsbau-Ingenieurin

Es sind bedeutend mehr Frauen unter den AbsolventInnen. Viele kommen mit einem Gesundheitsberuf: Pflegefachpersonen, Fachpersonen Gesundheit, Med. PraxisassistentInnen, Pharma-AssistentInnen, Yoga-LehrerInnen.

Diplome erarbeiteten sich auch Kaufmännische Angestellte, Kommunikationsfachpersonen, Brand-ManagerInnen, SachbearbeiterInnen Treuhand, ServicetechnikerInnen Gebäudeautomation, DrogistInnen HF, SozialpädagogInnen, SachbearbeiterInnen Küchenbau, Speditionskaufleute, BauzeichnerInnen, Bankkaufleute, sogar eine Schiffsbau-Ingenieurin. Es gibt auch Personen, die nach Lehre oder Matura eine Ausbildung absolvieren.

Die ersten Abschlüsse gab es bereits zu Beginn des Jahres, wie immer: Das modulare System erlaubt es, jederzeit zu starten, und es gibt alle zwei Monate Abschlussprüfungen. Auch wenn viele Theorie-Kurse jetzt online sind, kommen doch die meisten AbsolventInnen aus den Regionen Luzern, Zug und Zürich.

"Viele suchen einen Sinn in der täglichen Arbeit", sagt Hein Zalokar von der Schulleitungsfamilie. "Und viele TherapeutInnen gehen ja in die Selbständigkeit, können da eigenen Vorlieben nachgehen und zum Beispiel zu selbst bestimmten Zeiten arbeiten, rund um das Schulprogramm der Kinder oder erst ab Mittag und dafür in den Abend hinein. Oder Teilzeit im angestammten Beruf und Teilzeit in der Praxis."

PionierInnen in Pension

"Shiatsu würde ich als Ausbildung empfehlen", so Schulleiter Hein Zalokar, "viele, die vor dreissig, vierzig Jahren pionierhaft mit Shiatsu, auch mit Akupunktur angefangen haben, gehen nun in Pension. Da werden Praxen frei, es gibt Nachfrage."

Das betrifft auch Ulrike von Blarer Zalokar. Sie hat 1985 die Schule gegründet, und zwar als Shiatsu-Schule. Sie ist bereits in Pension, zumindest theoretisch, sie arbeitet weiterhin Teilzeit. Ehemann Peter von Blarer ist ebenfalls Shiatsu-Therapeut, dazu ebenfalls Heilpraktiker der Chinesischen Medizin, und geht in zwei Jahren in Pension. Hein Zalokar übernimmt dann in zweiter Generation den Familienbetrieb.

Einige DiplomandInnen stellen sich auf der Website kurz vor, mit Vorberuf und Link zur Website, einige haben auch ein Schlusswort verfasst:

www.heilpraktikerschule.ch/2023

Über die Heilpraktikerschule Luzern

Die Heilpraktikerschule Luzern wurde 1985 von Ulrike von Blarer Zalokar als Shiatsu-Schule gegründet. Seit 2015 verfügt der Familienbetrieb über ein eigens gebautes Schulgebäude in Ebikon. Gemeinsam mit den Partnerschulen Akademie für Komplementärtherapie in Lindau und Rosenberg Europäische Ayurveda-Akademie in Birstein, beides in Deutschland, bietet die Heilpraktikerschule Luzern elf Studiengänge an, die modular zu einem eidgenössischen Abschluss führen. Monatlich gibt es zwei Infoanlässe, oft auch online. Mehr Informationen - und viele Interviews und Berichte - gibt es auf der Website.

Pressekontakt:

Heilpraktikerschule Luzern
Martin Rutishauser
Luzernerstrasse 26c
6030 Ebikon
www.heilpraktikerschule.ch
martin_rutishauser@heilpraktikerschule.ch
+41 79 283 67 42