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Gute Perspektiven für den Klassenmix und Produzenten weiterhin gesucht

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Gute Perspektiven für den Klassenmix und Produzenten weiterhin gesucht

• Gute Preisaussicht für den Klassenmix; News vom Getreidehandel

• Produzenten gesucht: Extenso als auch pestizidfrei

• Raps nach wie vor gesucht

Die Getreideernte 2021 ist abgeschlossen. Es handelt sich um eine der schlechtesten Ernten seit dem Bestehen der IP-SUISSE. Unabhängig der Anbauintensität sind viele Regionen stark von Auswuchs betroffen.

IP-SUISSE Qualität kann nicht importiert werden

Glücklicherweise hat IP-SUISSE in den letzten Jahren nie Deklassierungen vorgenommen und ein grosses strategisches Lager aufgebaut. Das gesamte Lager wird nun verwendet, um die schlechte Ernte auszugleichen.

IP-SUISSE Qualität kann nicht importiert werden. Die Knappheit in Zusammenhang mit der schlechten Ernte lässt voraussichtlich die Preise steigen. Im Gegenzug muss aber auch alles unternommen werden, um den Abnehmern die erforderlichen Getreidemengen zu liefern und somit die Verlässlichkeit der IP-SUISSE als Lieferant sicherzustellen.

Bestehende Produzenten sind aufgerufen, ihre Flächen auszudehnen

Der Bedarf an IPS Getreide wird in Zukunft weiter steigen. Einerseits konnten neue Kunden gewonnen werden, welche IP-SUISSE Produkte anbieten möchten. Andererseits müssen die Lagerbestände wieder neu aufgebaut werden.

Neue Produzenten gesucht

Es können sich alle Produzenten für die IPS Getreideproduktion anmelden. Hierbei besteht die Möglichkeit der herkömmlichen IPS Produktion nach extenso (mit Herbiziden) und einer Produktion ohne Pflanzenschutzmittel (nebst extenso auch ohne Herbizide). Eine Nachträgliche Abmeldung der Programme ist immer möglich, falls ein Eingriff nötig ist. Interessierte Produzenten können sich auf der IP-SUISSE Geschäftsstelle melden.

Klassenmix 180 – 219 Sekunden

Durch die Separation des Brotgetreides mit Fallzahlen von 180 - 219 Sekunden konnten mehrere tausend Tonnen gerettet werden. Auch wenn noch keine definitiven Aussagengemacht werden können, besteht eine gute Chance, dass der Klassenmix in der Mühlenindustrie für spezielle Zwecke verwendet werden kann. Wir danken an dieser Stelle den Mühlen, die sich bereits als Partner gemeldet haben. Auch wenn wir den Preis noch nicht definitiv festlegen können, sollte er zwischen jenem für Futterweizen und dem für Weizen der Klasse 1 zu liegen kommen. Der Erlös soll unter der Berücksichtigung der Abgaben für den Klassenmix höher sein, als wenn dieser als Futterweizen verkauft würde. Die Produzenten erhalten unabhängig von der Sorte eine Prämie von Fr. 4.30/100kg sowie den Zuschlag von Fr.10.00/100kg für Getreide, welches ohne PSM angebaut wurde.

Aufgrund Vorsicht und mangelnden Informationen zum Zeitpunkt der Auszahlung, zahlten die Sammelstellen häufig den Futtermittelpreis als Vorschuss. In diesem Fall wird die zweite Auszahlung höher ausfallen.

Klassischer IPS Raps ist gefragt wie nie zuvor

Die Rapserträge waren besser, als es die Kulturen vermuten liessen. Viele IPS Kunden wollen vermehrt IP-SUISSE-Rapsöl anbieten. Wir laden alle Produzenten ein, die Rapsproduktion nach IP-SUISSE (extenso) auszuprobieren. Es ist immer möglich, die Programme abzumelden, wenn ein PSM appliziert werden muss. Bereits für die Ernte 2021 werden die Preise um mehr als10 % steigen.

Fritz Rothen, Geschäftsführer 
rothen.fritz@ipsuisse.ch , 031 910 60 00 / 079 444 72 62

Sandro Rechsteiner, Bereichsleiter Pflanzenbau 
sandro.rechsteiner@ipsuisse.ch, 031 910 60 00
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