Die IP-SUISSE stärkt ihre Bemühungen im Bereich Ressourceneffizienz und Bodenregeneration
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Die IP-SUISSE stärkt ihre Bemühungen im Bereich Ressourceneffizienz und Bodenregeneration
Fruchtbare Böden und ein effizienter Einsatz der Ressourcen sind zentrale Grundlagen einer nachhaltigen Produktion von Nahrungsmitteln. Die integrierte Produktion der IP SUISSE fördert schon heute Massnahmen zum Schutz der Ressourcen, wie sie auch die regenerative Landwirtschaft beinhaltet. Um diese Leistungen sichtbarer zu machen und zu verstärken, hat der Vorstand der IP-SUISSE die überarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet.
Der Vorstand der IP-SUISSE hat an seiner letzten Sitzung die überarbeitete Nachhaltigkeits-Strategie mit den Zielbereichen Umwelt, Wirtschaft, Mensch, Tiere, Produkte und verantwortungsvolle Betriebsführung verabschiedet. Die IP-SUISSE stärkt damit ihr Engagement für eine produktive und nachhaltige Landwirtschaft. Mit der überarbeiteten Strategie bestätigt sie die bisherigen Handlungsachsen Biodiversität, Klima, Tierwohl, Soziales und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig setzt sie mit dem Ressourcenschutz als eigenständige Achse einen klaren Akzent in zwei inhaltlichen Bereichen, die seit Beginn weg zur DNA der IP-SUISSE gehören: Einerseits stärkt sie die Bemühungen für einen effizienten Einsatz von Produktionsmitteln wie Pflanzenschutzmitteln und Nährstoffen. Andererseits wird das Engagement der IP-SUISSE Bauern und Bäuerinnen zugunsten der Bodenregeneration sicht- und greifbarer gemacht.
Auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nach Möglichkeit zu verzichten, wie im pestizidfreien Getreidebau, oder nur dann ertragssichernd und effizient einzusetzen, wenn die Schadschwelle überschritten ist, gehört zu den Grundprinzipien der IP-SUISSE. Künftig soll auch der Einsatz von Nährstoffen im Verhältnis zum Ertrag für die Produzentinnen und Produzenten mit modernen Informatikmitteln sicht- und vergleichbar gemacht werden. Damit schafft IP-SUISSE die Grundlagen, die Effizienz zu steigern. Umsetzbare Massnahmen aus der Praxis werden wissenschaftlich geprüft, auf Pilotbetrieben getestet und anschliessend in einem Indikator-System umgesetzt. Damit leistet die IP-SUISSE einen wichtigen und selbstverantwortlich bestimmten Beitrag zum Absenkpfad des Bundes.
Unsere Böden sollen auch für künftige Generationen fruchtbar und ertragsfähig sein. Auch hier leisten IP-SUISSE Betriebe seit Jahren Pionierarbeit. Unterstützt werden sie durch Massnahmen in den bestehenden Punktesystemen der IP SUISSE. Dieses Engagement noch stärker sichtbar zu machen und zu fördern, ist ebenfalls Bestandteil der nun anstehenden Arbeiten.
Damit produzieren IP-SUISSE Bauern und Bäuerinnen gemäss dem ebenfalls überarbeiteten Leitbild auch künftig Lebensmittel von höchster Qualität, die wirtschaftlich produziert und erschwinglich sind. Die IP-SUISSE setzt dabei auf Marktpartner, die ihre gesellschaftliche Verantwortung mit dem Absatz von IP-SUISSE Produkten wahrnehmen und sicherstellen, dass die damit verbundenen Mehrkosten, Produktionsrisiken und Reinvestitionen nachhaltig finanziert werden können.
Lukas Barth, Leiter Nachhaltigkeit Telefon: 031 910 60 14 Mobile: 079 755 64 Mail: lukas.barth@ipsuisse.ch Fritz Rothen, Geschäftsführer Telefon: 031 910 60 00 Mobile: 079 444 72 62 Mail: rothen.fritz@ipsuisse.ch