Tierhaltungsinitiative – Jetzt nichts verpassen!!
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Tierhaltungsinitiative – Jetzt nichts verpassen!!
Die Umfragen zeigen es. Die Abstimmung gegen die Massentierhaltungsinitiative ist noch lange nicht gewonnen. Die Schweizer Landwirtschaft darf jetzt unter keinen Umständen das Momentum verpassen und sich in falscher Sicherheit wähnen! Alle Produktionsrichtungen müssen die verbleibende Zeit solidarisch einsetzen, ihre Argumente sofort vehement sichtbar machen und die Unnötigkeit der Initiative mit Wucht aufzeigen. Tierwohl ist für uns wichtig. Wir schauen bereits heute gut zu unseren Tieren und tun das auch in Zukunft. Dazu braucht es keine Initiative!
Die heute publizierte Umfrage der TA-Medien zu den vier Abstimmungsvorlagen zeigt, dass zum jetzigen Zeitpunkt 55% die Initiative annehmen würden. Der Trend muss jetzt aktiv angegangen und gebannt werden.
Die Initiative betrifft alle
Die Schweizer Milchproduzenten unterstützen das Anliegen der Initiative, das Tierwohl in der Schweiz hochzuhalten. Auf den Schweizer Milchproduktionsbetrieben werden aber durchschnittlich 28 Kühe pro Betrieb gehalten, welche zu knapp 92% mit einheimischem Futter ernährt werden. Zudem profitieren 93% der Milchkühe von einem der beiden Tierwohlprogrammen (RAUS und BTS) des Bundes. Das ist keine Massentierhaltung und darum ist die Initiative unnötig. Eine Annahme der Initiative würde zwangsläufig zu mehr Importen bei weniger Tierwohl führen. Schaut man die Entwicklung der Konsumzahlen an, so ist klar, dass sie auch zu einer massiven Preissteigerung im Laden führen wird.
Jetzt aktiv werden, mobilisieren und handeln
Ab nächster Woche wird der Endspurt im Abstimmungskampf eingeläutet. 6 Wochen vor der Abstimmung darf in den allermeisten Kantonen plakatiert werden. Mit den über die kantonalen Bauernverbände verteilten Fahnen, Aufkleber und Siloballenfolien, muss jetzt die gute und wichtige Präsenz erreicht und der Dialog intensiviert werden. Zudem werden in Kürze die Abstimmungsunterlagen versendet. Es wird zentral sein, dass die Schweizer Milchproduzentinnen und Milchproduzenten mit all ihren Familien und Angehörigen geschlossen ihre Stimmen abgeben.
Auskünfte Reto Burkhardt, Leiter Kommunikation SMP Mobile: 079 285 51 01