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Fair-Play Personalmanagement

Fair-Play Personalmanagement: Wenn ein anderer Chef den Lohn zahlt (BILD)

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SZ (ots)

Die Einstellung von Mitarbeitenden ist für Arbeitgeber jeweils mit viel Aufwand verbunden. Fair-Play, der Personaleinsteller aus Pfäffikon SZ, beschreitet neue Wege und stellt sich als «externer Arbeitgeber» zur Verfügung. Das Modell ist ein Erfolg.

Fair-Play übernimmt die Funktion eines externen Arbeitgebers, bezahlt zuverlässig die Löhne und erledigt die dazugehörenden administrativen Aufgaben. Fair-Play-Chef Edgar Weber erklärt sein System wiefolgt: Der Chef eines kleinen Handwerksbetriebs tut sich schwer mit Büroarbeiten, die bei einer Neueinstellung anfallen. Das Fair-Play-Team, welches in Arbeitsfragen bewandert ist, springt in solchen Fällen ein. «Der Kunde findet den Mitarbeiter selbst und gibt uns die Bedingungen vor. Nach diesen Vorgaben stellen wir den neuen Mitarbeiter ein.»

Fair-Play stellt konkret den Arbeitsvertrag aus, rechnet Versicherungen und Sozialdienstleistungen ab - und zahlt dem Mitarbeitenden den Lohn aus. «Der Unternehmer hat mit den Formalitäten nichts zu tun», sagt Edgar Weber.

Das Fair-Play-Anstellungsmodell wirkt schon fast wie ein Jobwunder - und schafft neue Stellen: Wenn ein Arbeitssuchender und ein Arbeitgeber fachlich gut zueinanderpassen, doch der Arbeitgeber sieht bei einer Anstellung Probleme auf sich zukommen (z.B. Krankheitsrisiko, Vertragsverpflichtungen, BVG, Zwischenverdienst, Quellensteuerabrechnung etc.), dann hilft das Fair-Play-Anstellungsmodell allen Beteiligten und gemeinsam werden Arbeitsplätze ins Leben gerufen.

Dieses System betreibt die Pfäffiker Firma Fair-Play schon seit einiger Zeit mit grossem Erfolg. «Wenn ein Unternehmen sich selbst einen Personalstopp auferlegt hat, so ist unser Modell eine Möglichkeit, um trotzdem auf eine erhöhte Nachfrage reagieren zu können», erläutert Edgar Weber.

Für Fair-Play ist es ein Grundprinzip, «dass wir uns an Mindestlöhne und die entsprechenden Auflagen halten», so Weber. Gerade im Bereich der ausländischen Arbeitskräfte ist die Gesetzeslage dermassen kompliziert, dass sich ein Unternehmer, der nicht tagtäglich damit zu tun hat, kaum in die Materie einarbeiten kann.

Schliesslich kann das Fair-Play-Anstellungsmodell auch in Bereichen eingesetzt werden, die «schwarzarbeitgefährdet» sind. «Wenn sich ein Privathaushalt den administrativen Aufwand bei der Einstellung von Haushalthilfen, Reinigungspersonal oder aber auch Pflegepersonal ersparen will, kann er auf unser Modell zurückgreifen», führt Weber weiter aus. Fair-Play garantiert, dass alles rechtskonform abgewickelt wird.

Das Pfäffiker Unternehmen wird vom Bundesamt für Wirtschaft (Seco) kontrolliert und pflegt zudem gute Kontakte zu den Gewerkschaften und zu den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV). Letztere greifen sogar selbst auf das Fair-Play-Anstellungsmodell zurück, beispielsweise wenn es darum geht, einen Arbeitslosen probehalber in einem Betrieb unterzubringen. «Der Arbeitgeber kann den neuen Mitarbeitenden in Ruhe testen. Und wenn es klappt, kann er diesen danach in ein festes Arbeitsverhältnis überführen», erklärt Fair-Play-Chef Edgar Weber.

Fair-Play selbst bezieht für seine Leistungen eine kleine Marge pro Stunde und finanziert so seinen Aufwand. Bereits nehmen 1'500 Kunden die Dienste des Personalmanagers aus Pfäffikon SZ in Anspruch.

Kontakt:

Fair-Play Personalmanagement
Edgar Weber
Churerstrasse 160a
8808 Pfäffikon
Telefon +41 (0)55 416 50 50
Fax +41 (0)55 416 50 51
edgar.weber@fair-play.ch
www.fair-play.ch