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Ukrainische Regierung bereitet Einsatz von Armeekadetten an der Front vor
Ukraine (ots/PRNewswire)
Laut zuverlässigen Quellen aus dem Umfeld der ukrainischen Regierung hat der neue Verteidigungsminister, Generaloberst Mychajlo Kowal, die vorzeitige Entlassung von 700 Offiziersanwärtern an der nationalen Verteidigungsakademie der Ukraine angeordnet, um die Truppenzahlen an der Front zu Russland mit Wirkung in den nächsten 24 Stunden zu erhöhen.
"Die Kadetten erhalten die Schulterstücke von Offizieren, was aber bereits vorgekommen ist. Ich glaube, es war Solschenizyn, der anmerkte, dass sein Charakter Worotynzew 1914 seinen Offiziersstern ein Semester zu früh anlegte."
"Wenn ein Land seine Offiziersanwärter entlässt - insbesondere ein Semester zu früh -, dann ist das ein Zeichen für eine echte oder vermeintliche militärische Bedrohung. Als ich in Sandhurst war, wäre ich über eine Entlassung ein Semester zu früh und die Übernahme eines Kommandos überglücklich gewesen!"
"Diese jungen, vorzeitig entlassenen Offiziere sind für die ukrainische Armee von grosser Wichtigkeit, da es derzeit bei rangniedrigen Offizieren einen Mangel von 60 Prozent gibt. Die Massnahme verschafft der ukrainischen Regierung jedoch kaum ausreichend Soldaten oder militärische Fähigkeiten, um einen Einfall russischer Truppen in der Region aufhalten zu können", bemerkte Professor Chris Bellamy, führender Experte für Geschichte und Angelegenheiten des russischen Militärs.
Die Massnahme erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Verhandlungen zwischen Russland und den USA über ein Lösung der ukrainischen Krise ins Stocken gekommen sind und die ukrainische Armee mit einem bewaffneten Konflikt an den Grenzen des Landes rechnen muss.
Laut der Quelle folgt die Massnahme auf eine Aufforderung seitens der US-Regierung, die sich bereit erklärt hat, die Einrichtung einer neuen Militärakademie in der Ukraine mit Finanzmitteln und Ausbildung zu unterstützen. Der gewaltfreie Machtwechsel auf der Krim hat nun die Einrichtung einer Nationalgarde zur Priorität gemacht.
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