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"Schmerztherapie: Neuer kompakter Bildatlas führt Therapeuten direkt zur Ursache des Schmerzes"

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Piding (ots)

Burkhard Hock hat ein praktisches Navigationsgerät in Buchform entwickelt, damit es Patienten schneller besser geht

Buchvorstellung: Der Atlas der Hock Schmerztherapie wird am Freitag, den 20. Februar 2015 um 16.00 Uhr im Gastro- & Veranstaltungsraum des SALIN, Alte Saline 2, 83435 Bad Reichenhall vorgestellt. Journalisten sind herzlich willkommen. Da wir Getränke und einen kleinen Imbiss reichen ist eine Anmeldung erwünscht.

Schmerztherapeuten können nun genau auf den Punkt kommen: Der "Atlas der Hock-Schmerztherapie" dient Ärzten, Heilpraktikern und Physiotherapeuten, schnell und präzise den Schmerz im Muskel-Skelett-System des Patienten zu lokalisieren, um diesen möglichst schmerzfrei zügig wieder in Bewegung zu bringen. Seit mehr als 20 Jahren bildet der Heilpraktiker Burkhard Hock bundesweit Therapeuten in seiner Methode aus, das Wissen aus seiner Seminartätigkeit hat er in dem neuen Werk anschaulich zusammengetragen. Ergebnis ist ein Navigationsgerät in Buchform: Auf mehr als 600 DIN-A4-Seiten, 1170 Farbfotos, etwa 600 einfach gehaltenen Anleitungen und einem speziellen A4-Faltsystem erhält der Therapeut alle für ihn wichtigen Informationen auf einen Blick. "Mein Ziel und Impulsgeber ist", sagt Hock, "dass Behandeln sicherer wird, wirksamer und zeiteffizienter."

656 Muskeln hat der erwachsene Mensch, 206 Knochen und etwa 100 Gelenke. Dazu gesellen sich Sehnen und Bänder. In den meisten Fällen, in denen Patienten einen Schmerztherapeuten aufsuchen, sind muskuläre Probleme ursächlich für den Schmerz. Denn Fehlbelastungen oder Ungleichgewicht führen zu verkürzten Muskeln, die auf den ständigen Zug mit Schmerz oder Entzündung reagieren. In seinem Atlas hat Burkhard Hock jene 104 Muskeln im praxistauglichen Überblick zusammengestellt, die den größten Einfluss aufs Muskel-Skelett-System haben und demzufolge am häufigsten von Fehlbelastungen betroffen sind. Darunter sind jene sieben "Giftzwerge", die - verkürzt - zu 70 Prozent ursächlich sind für Probleme in der Statik.

Auch einige neue Methoden gibt Hock Therapeuten an die Hand. Die 2-Punkt-Lokalisierung beispielsweise, um Muskeln überhaupt zu finden. Oder 1-2-3 Schmerzfrei, damit der Therapeut schneller wird in Anamnese und Behandlung. Denn: "Der Schmerz an sich spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Mir ist wichtig, dass der Patient auf die Frage Auskunft gibt: Bei welcher Bewegung verschlechtert sich der Schmerz?" In fast 80 Prozent der Fälle klagen Patienten über mehr Schmerz, sobald sie sich bewegen. Weitaus weniger sind Entzündungen der Grund, weshalb Betroffene Praxen aufsuchen. Hier ist es erst einmal am sinnvollsten, erklärt Hock, dass der Therapeut sich die schmerzende Region anschaut und im Seitenvergleich Temperaturunterschieden nachspürt. Ist ein wärmerer Punkt auszumachen, wird nicht hier gearbeitet, sondern an den Ansätzen der zuführenden Muskulatur, die in normal temperiertem Bereich liegen.

Mit Panorama-104 hat Burkhard Hock sein spezielles Faltsystem für die 104 wichtigen Muskeln überschrieben, für deren Behandlungsbilder Fotograf Georg Greiner verantwortlich zeichnet. Wer eine Falz aufklappt, hat vier Seiten nebeneinander vor sich liegen: Zeichnung des Muskels, Informationen zu ihm, Index und Behandlung (Muskel finden - Muskel dehnen - Muskel behandeln).

Mit jedem zu kurzen Muskel, erklärt der 61-Jährige, steigt auch der Innendruck in dem Gelenk, das dieser überspannt, "und damit die Gefahr, an Arthrose zu erkranken". Sein Ziel: Muskeln, die beweglich und dynamisch sind und damit der Gesundheit des Menschen am besten dienlich. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es anfangs, möglichst täglich intensiv zu dehnen - wie genau, auch darüber gibt der neue Atlas bildhaft Auskunft. "Damit es etwas bringt, muss man einen Muskel 40 Sekunden lang dehnen; wird er nur etwa 15 Sekunden lang gedehnt, dient dies nur einer Kräftigung, aber nicht einer Dynamik und vor allem Schmerzlosigkeit." Hocks Fazit: Erst wird man steif, dann alt. Wer stattdessen dynamische Muskeln hat, "hat im Leben vorgesorgt".

Das Schreiben selbst, sagt Hock zu seinem Atlas, war das Aufwändigste: "Es war ein langes und hartes Stück Arbeit, die Masse an Information und Material so ins Buch zu bringen, dass die Querverbindungen von Bildern zu Übungen und Therapien zusammenpassen und für den Therapeuten schnell zu erfassen sind."

Derzeit wird der Atlas in fünf Sprachen übersetzt. Erhältlich ist er über den Verlag der Gesundheit, Piding, www.verlagdergesundheit.com

Beispiele der einzelnen Atlas Seiten finden Sie unter: http://verlagdergesundheit.com/Atlas_Proben

Einen kompletten Atlas Altarfalz sehen Sie unter: http://verlagdergesundheit.com/Atlas_Altarfalz

Kontakt:

Verlag der Gesundheit
Für den Text verantwortlich ist der Buchautor Burkhard Hock
Postfach 1108, 83451 Piding
Tel.: 08656/2084019
Mail: office@verlagdergesundheit.com