OPEC Fund for International Development (OFID)
OFID gewährt Unterstützung zur Bekämpfung von Energieknappheit in Côte dIvoire und Ghana - BILD
Wien (ots)
Der OPEC Fonds für Internationale Entwicklung (OFID) hat eine Subvention in Höhe von US$800,000 an ländliche Gemeinden in Côte dIvoire und Ghana zugesagt, um Solarprojekte im off-grid Bereich finanziell zu unterstützen. Diese Vereinbarung ist OFIDs erste Zusammenarbeit mit der in Wien ansässigen Organisation für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (OiER), welche als Vermittler dient. Die Vereinbarung wurde vom Generaldirektor von OFID, Herrn Suleiman J. Al-Herbish, und Frau Kari Aina Eik, Generalsekretärin von OiER, unterzeichnet.
Ungefähr zwei Drittel der ländlichen Bevölkerung in Côte dIvoire und Ghana haben keinen Zugang zu Energieversorgung. Dies entspricht in etwa 19 Millionen Menschen. Durch diese Subvention und in gemeinsamer Initiative mit OiER, der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und der Energy Globe Foundation, trägt OFID durch Bereitstellung von verbesserter Energieversorgung zur Verbesserung der Lebensbedingungen von 30.000 Menschen bei. OFIDs Unterstützung dient hauptsächlich der Beschaffung und Installation kleiner Solarsysteme in 5.000 ländlichen Haushalten (2.500 pro Land), der Schulung der Endverbraucher und der Etablierung eines regionalen Wartungsnetzwerks.
Bei Unterzeichnung dieses Abkommens betonte Herr Al-Herbish, dass OFID diese Initiative als wichtige Maßnahme im Kampf gegen Energieknappheit ansieht und dies ein zentraler Aspekt von OFIDs Auftrag ist. Herr Al-Herbish sagte, dass "die Bekämpfung von Energieknappheit auch nach 2015 zu den Prioritäten von OFIDs Aktivitäten zählen wird, da wir die Meinung vertreten, dass verlässliche und leistbare Energieversorgung die Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung ist". Er hob auch die Nachhaltigkeit dieser Initiative hervor, da diese in Zusammenarbeit mit UNIDO umgesetzt wird und ein fortlaufendes OiER-UNIDO Projekt in dieser Region, das lokale Unternehmen mit grö?eren off-grid Solarsystemen versorgt, komplementiert.
Im Schlusswort hob Frau Eik die Wichtigkeit dieses Projektes zur Stärkung der sozioökonomischen Entwicklung der betroffenen Gemeinden hervor. Ebenso erwähnte Sie, dass das Projekt auch lokale Kapazität für die Inbestriebnahme und Erhaltung der Solaranlagen schaffen würde und zwar durch Schulungen lokaler Techniker und den Aufbau eines eigenen regionalen Wartungsnetzwerks.
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