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Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (ifp)

Vertiefen, spezialisieren, professionalisieren: mit den ifp-Bootcamps ins digitale Medienzeitalter starten
Vierteilige Weiterbildungsangebote für zukünftige Daten- und Bewegtbildjournalisten

Vertiefen, spezialisieren, professionalisieren: mit den ifp-Bootcamps ins digitale Medienzeitalter starten / Vierteilige Weiterbildungsangebote für zukünftige Daten- und Bewegtbildjournalisten
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München (ots)

Zwei neue Bootcamps hat die katholische Journalistenschule ifp für 2019 entwickelt: Ein Datenjournalismus-Bootcamp und ein Mobile Reporting-Bootcamp. Die beiden vierteiligen Workshop-Reihen richten sich an Journalistinnen und Journalisten, die sich spezialisieren wollen.

Bootcamp 1: Datenjournalismus mit der Programmiersprache "R"

Statt wie bisher um HTML, CSS und Javascript geht es im neuen Bootcamp des ifp um die Programmiersprache "R". "R" erleichtert statistische Berechnungen und das Erstellen von Grafiken und macht Datenjournalisten unabhängiger von Excel und Tools. Warum Programmieren für Datenjournalismus-Pioniere wichtig ist? "Wir befreien uns als Journalisten von vielen Limitierungen", sagte der britische Journalist Paul Bradshaw jüngst dem MediumMagazin. Bradshaw gilt als einer der Vordenker moderner Journalistenausbildung. Er hat beobachtet, dass Medienorganisationen sich schwertun, neu geschaffene Daten-Jobs zu besetzen. Aus dem "R"-Bootcamp werden genau solche Fachkräfte hervorgehen.

Mit den beiden "Journocode"-Mitgliedern Marie-Louise Timcke (Funke) und Kira Schacht (DW) sowie den Münchnern Benedict Witzenberger (SZ) und Steffen Kühne (BR) hat das ifp vier Referenten gewinnen können, die "R" täglich in der Redaktionspraxis einsetzen. "Online-Tutorials sind gut - aber gemeinsam im Team lernt es sich noch besser", sagt ifp-Studienleiterin Isolde Fugunt, die bereits für die Coding-Bootcamps am ifp verantwortlich war. Partner des "R"-Bootcamps ist das Media Lab Bayern. "Damit Innovationen in Medienhäusern eine Chance haben, brauchen wir Journalisten, die eine Schnittstelle zwischen Technologie und Redaktion bilden. Das "R"-Bootcamp fördert genau das, deshalb unterstützen wir es sehr gern", sagt Geschäftsleiterin Lina Timm.

Interessenten können sich um zwei Stipendien bewerben: das MedienNetzwerk Bayern unterstützt einen freien Journalisten aus Bayern. Ein Teilstipendium des Fördervereins des ifp (Fifp) richtet sich an Absolventen des ifp. Bewerbungsschluss für alle Interessierten ist der 15. Februar 2019. Die Reihe läuft von April bis Dezember 2019. http://www.journalistenschule-ifp.de/seminardetails/950

Bootcamp 2: Mobile Reporting

Mit dem Smartphone können Journalisten schnell, kostengünstig und mit wenig technischem Zubehör Videos realisieren. "Video ist King", da ist sich ifp-Studienleiterin Julia Walker sicher. Gemeinsam mit dem Digitaljournalisten Martin Heller hat sie das Mobile-Reporting-Bootcamp entwickelt. Teilnehmende des ifp-Einführungsseminars hatten sich eine Möglichkeit gewünscht, noch mehr über mobile Bewegtbildproduktion zu lernen. Diese Lücke schließt das ifp und bietet Journalisten eine fundierte, persönliche und intensiv betreute Workshopreihe vom Storytelling bis zur Verbreitung. Partner der Reihe ist die katholische Unternehmensberatung MDG mit Sitz in München. Sie vergibt zudem zwei Teilstipendien an Journalisten aus kirchlichen Einrichtungen.

Bewerbungsschluss ist der 30. April 2019. Die Reihe läuft von Juli 2019 bis Januar 2020. http://www.journalistenschule-ifp.de/seminardetails/953

Kontakt:

Isolde Fugunt, Studienleiterin, Institut zur Förderung
publizistischen Nachwuchses (ifp), Kapuzinerstr. 38, 80469 München.
Tel.089-549103-17, mobil 0160-95682598, E-Mail:
fugunt@journalistenschule-ifp.de, @fugunt

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