Inkubator der Deutschen Telekom startet hub:raum Low Latency Prototyping
Polen (ots/PRNewswire)
Der Deutsche Telekom-Inkubator hub:raum startet sein Low Latency Prototyping. Es handelt sich um ein spezielles Programm, das die Entwicklung innovativer 5G-fähiger Anwendungsfälle in Europa mit Hilfe von Edge Computing Technologien fördern wird. Unternehmen können sich ab jetzt als Partner bewerben.
(Photo: http://mma.prnewswire.com/media/586273/hubraum_Low_Latency_Prototyping.jpg )
Die hub:raum-Ressourcen befähigen nicht eine ganze neue Welle von digitalen Unterhaltungsdiensten im Verbrauchersegment, sie können auch für sozial verantwortliche Zwecke genutzt werden, wie z.B. der Low Latency-Interaktion mit extrem geringen Übertragungszeiten in Echtzeit zwischen Ersthelfern an Unfallstellen und Fachärzten in Krankenhäusern zur sofortigen Patientenversorgung. Mit der kommenden Einführung von 5G eröffnet sich dabei eine ganze Reihe von Umgestaltungen und neuen Möglichkeiten.
"5G wird eine echte technologische und geschäftliche Revolution werden. Viele Industriezweige werden neu definiert, neue Branchen, Produkte und Dienstleistungen entstehen. T-Mobile will bei innovativen Veränderungen in den digitalen Diensten führend sein. Gemeinsam mit hub:raum möchten wir Unternehmen aus ganz Europa bei der Erbringung eigener 5G-Dienstleistungen unterstützen. Dies eröffnet ihnen die große Chance, zu den Innovationsführern in Polen, Europa und der Welt zu gehören." - erklärt Andreas Maierhofer, CEO von T-Mobile Polska.
Informationen zum Edge Computing
Edge Computing ist ein neues Konzept im Server Computing und bezeichnet die dezentrale Datenverarbeitung am Rand des Mobilfunknetzwerks, und damit näher am Endbenutzer, statt in einem entfernten, zentralen Rechenzentrum.
Thomas Lips, CTIO von T-Mobile Polska kommentiert, "Diese Lösung, die lokale Pufferung und Komprimierung ermöglicht, macht es überflüssig, sämtliche Informationen an eine entfernt gelegene Cloud übertragen zu müssen. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten, wirklich interaktive Lösungen zu schaffen. Mit Edge Computing lassen sich Rechenleistung, Rechenkapazität und Datensicherheit steigern und die Geschäftskosten senken."
Kombiniert man die Edge-Technologie mit 5G, ergeben sich zahleiche potenzielle Anwendungen in Branchen wie Robotik, autonome Autos, Drohnen, Augmented und Virtual Reality, und natürlich bekanntermaßen im Internet der Dinge.
Hub:raum unterstützt die Entwicklung von 5G-Anwendungsfällen
hub:raum wird die Einführung der einzigartigen Testumgebung für zukünftige 5G-Anwendungen im November dieses Jahres in sowohl Krakau als auch Berlin unterstützen.
" Dies ist einzigartig für Europa. Unsere Partnerunternehmen haben die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen und Produkte zu testen und weiterzuentwickeln, bevor die Technologie kommerziell auf den Markt kommt, ein enormer Marktvorsprung, von dem viele Unternehmen profitieren möchten." - sagt Jakub Probola, hub:raum.
Für Unternehmen, die sich dem Deutsche Telekom - hub:raum Low Latency Prototyping zum Testen innovativer Lösungen anschließen wollen, wurde bereits ein entsprechendes Programm ins Leben gerufen, um der Nachfrage entgegenzukommen. Begleitet wird dies durch die Entwicklung einzigartiger Edge Computing-Technologien, die für die Erstellung von Lösungen im Bereich Internet der Dinge, Virtual Reality, Robotik und Industrie 4.0 Lösungen genutzt werden können.
Tomasz Gerszberg, Senior Vice President Business Operations bei der Deutschen Telekom, Product Innovation, erläutert, "Wir sind ein internationaler Anbieter und die Lösungen, die wir entwickeln, haben von Anfang an die Chance, auf über ein Dutzend europäische Länder und die USA ausgedehnt zu werden. Es ist eine großartige Entwicklungsplattform für jedes Unternehmen, das seine Wettbewerbsfähigkeit am Markt in den Vordergrund stellen möchte."
Vorteile und Nutzen
Mit dem Eintritt in die 5G-Ära werden Prognosen gemäß autonome Autos im Alltag durch die Straßen kurven, die Fahrgäste sicher von A nach B bringen und über weitere wichtige Ereignisse auf dem Weg wie Staus oder Hindernisse, z.B. umgestürzte Bäume, informieren können.
Der echte Durchbruch sind die extrem geringen Übertragungszeiten bei der Datenübertragung, von denen insbesondere die Videoübertragung profitiert, wo Verzögerungszeiten nicht mehr ins Gewicht fallen. Auch die Fans von VR- und AR-Games werden aufgrund von Edge Computing immersive Spielerlebnisse in Echtzeit genießen können, die später mit 5G auf das nächste Level erweitert werden.
Das hub:raum Low Latency Prototyping-Programm richtet sich sowohl an reife Unternehmen als auch an Entrepreneurs oder Innovatoren, die das Potenzial und die Notwendigkeit von Low Latency-Netzwerken und Datenverarbeitung mit niedrigen Latenzzeiten als Grundlage für die 5G-Fähigkeiten ihrer Projekte sehen. hub:raum lädt ebenfalls führende Technische Universitäten zur Zusammenarbeit an diesen Tests ein. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, und Unternehmen können sich ab jetzt unter https://www.hubraum.com/low-latency-prototyping bewerben.
Kontakt:
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