Stripe veröffentlicht Daten zum Schutz vor Kreditkartenbetrug
Berlin (ots)
- Querverweis: Ein Dokument mit Informationen zur Studie liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/pm/129000/3813836 abrufbar -
Betrugsfälle im E-Commerce-Bereich haben stark zugenommen. Um Online-Händler bei der Bekämpfung von Betrügern in der Weihnachtszeit zu unterstützen, veröffentlicht die Payment-Plattform Stripe (https://stripe.com/de) dazu heute eine Analyse, die neue Betrugsmuster enthüllt.
Während das Einkaufen im stationären Einzelhandel durch PIN-Karten sicherer geworden ist, treiben Betrüger zunehmend im Internet ihr Unwesen. Anders als in physischen Geschäften müssen Online-Unternehmen die damit verbundenen Kosten tragen. Jede illegale Transaktion in Höhe von einem Euro kostet ein Unternehmen im Durchschnitt zusätzliche 2,62 Euro, wie LexisNexis kürzlich ermittelt hat.
Was können Unternehmen dagegen tun? Stripe hat ein Jahr lang Daten analysiert, um illegale Verhaltensmuster nach Land, Tageszeit, Branche und anderen Faktoren zu kategorisieren. Das Ziel: Einblicke in das Verhalten von Betrügern gewinnen, die Händlern bei der Bekämpfung von Straftaten helfen können. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
- Betrug variiert in großem Maße je nach Ausstellungsland der betroffenen Kreditkarte - um 200 bis 300 Prozent.
- Die Anzahl der Betrugsfälle steigt im Sommer und Ende Dezember, aber nicht etwa - wie man erwarten würde - an starken Verkaufstagen. Stattdessen finden Online-Betrügereien am häufigsten zu umsatzschwachen Tagen und Zeiten statt - z. B. an Weihnachten und spät in der Nacht.
- Betrüger neigen dazu, schnell weitere Käufe bei denselben Händlern zu tätigen. Diese Wiederholungskäufe werden zehnmal schneller eingeleitet als legitime Kaufabschlüsse.
Betrüger kaufen am liebsten Produkte, die nicht geliefert werden müssen oder die an anonyme Orte wie öffentliche Gebäude oder Parks geliefert werden können. Dies erklärt die besondere Häufung von Betrug bei On-Demand-Services wie Lieferdiensten, Fahrgemeinschaften und günstigen Konsumgütern.
"Es zeigen sich bestimmte Muster beim Thema Online-Betrug, die allerdings stark mit dem Standort des Händlers und des Betrügers variieren. Daher lohnt sich der zusätzliche Einsatz von Machine-Learning-Betrugerkennungssoftware, die Händlern durch die Analyse großer Datenmengen eine optimale Balance zwischen Betrugsbekämpfung und Gewinnmaximierung ermöglicht", erklärt Felix Huber, Head of Northern Europe bei Stripe.
Der komplette Report steht unter https://stripe.com/press zum Download bereit. Weitere Informationen zu Stripes Betrugspräventions-Tool Radar stehen unter https://stripe.com/radar zur Verfügung. Weitere Infos im Blog von Stripe: https://stripe.com/blog
Über Stripe
Stripe ist eine Technologieplattform, die Entwickler für den Aufbau von Online-Firmen nutzen. Tausende Unternehmen, von Start-ups bis zu Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf Stripes Softwarewerkzeuge, um Zahlungen zu akzeptieren, international zu expandieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Seit seiner Gründung 2010 treibt Stripe aktiv die Entwicklung des Online-Handels voran, ermöglicht neuartige Geschäftsmodelle und wickelt Zahlungen für viele der innovativsten Unternehmen der Welt ab, darunter Deliveroo, Monzo, Kickstarter, Shopify, Salesforce und Twitter.
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