Innovatives Multaka-Oxford-Flüchtlingsprojekt in den Universitätsmuseen von Oxford wird mit 1 Million Pfund von Alwaleed Philanthropies unterstützt
Dubai, Vae (ots/PRNewswire)
Alwaleed Philanthropies, unter dem Vorsitz von S.K.H. Prinz Alwaleed bin Talal Al Saud, gab bekannt, dass es 1 Million Pfund zur Unterstützung des Multaka-Oxford-Flüchtlingsprojekts an der Universität Oxford gespendet hat, um Flüchtlingen, die sich in Oxford niederlassen, eine bessere Ausbildung zu ermöglichen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Das preisgekrönte Projekt Multaka-Oxford bringt das reichhaltige und vielfältige Wissen der Menschen, die sich in Oxford niedergelassen haben, viele davon durch Zwangsmigration, in zwei Museen der Universität Oxford, darunter das History of Science Museum und das Pitt Rivers Museum.
Multaka - was auf Arabisch Treffpunkt bedeutet - nutzt die beiden Universitätsmuseen und die Sammlungen als Treffpunkt, um Gemeinschaften zusammenzubringen und das kulturelle Verständnis durch den gegenseitigen Austausch von Kunst, Geschichten, Kultur und Wissenschaft zu stärken. Multaka-Oxford will mehr als 200 Freiwillige dabei unterstützen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und als Reiseleiter tätig zu werden, während gleichzeitig das Verständnis für islamische Kunst und Kultur in der breiten Öffentlichkeit vertieft wird. Das Programm arbeitet mit lokalen Gemeinschaftsorganisationen zusammen, die Menschen unterstützen, die sich als Flüchtlinge und Asylbewerber in Oxford niederlassen, und wird vom History of Science Museum und dem Pitt Rivers Museum durchgeführt. Das Multaka-Oxford-Programm wird eine Reihe von Initiativen umfassen, darunter Veranstaltungen zum Engagement in der Gemeinde, Museumsaktivierungen und Konferenzen sowie die Einführung des Kunsthandwerkerprogramms von Alwaleed Philanthropies, um das interkulturelle Verständnis zu fördern.
Das neue Fünfjahresprogramm wurde bei einer Unterzeichnungszeremonie in Anwesenheit von Prinzessin Lamia bint Majed Saud Al Saud, Generalsekretärin von Alwaleed Philanthropies, Professorin Louise Richardson, Vizekanzlerin der Universität Oxford, Professorin Anne Trefethen, Pro-Vizekanzlerin für Gärten, Bibliotheken und Museen (GLAM) an der Universität Oxford, Dr. Silke Ackermann, Direktorin des History of Science Museum, und Dr. Laura van Broekhoven, Direktorin des Pitt Rivers Museum, angekündigt.
Das Projekt begann 2017, wobei die Museen mit lokalen Organisationen zusammenarbeiten.
Professorin Louise Richardson, Vizekanzlerin der Universität Oxford, sagte dazu: "Die Unterstützung von Alwaleed Philanthropies ist eine starke und willkommene Bestätigung für das Multaka-Oxford-Projekt, die Arbeit der Museumsteams und den Beitrag unserer vielen Freiwilligen. Das Projekt ist sowohl für die Universität als auch für die Freiwilligen von Vorteil. Wir sind Alwaleed Philanthropies sehr dankbar für ihre Unterstützung."
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lamia bint Majed Saud Al Saud, Generalsekretärin von Alwaleed Philanthropies, kommentierte den Start des Programms mit den Worten: "Wir freuen uns, dass wir die Fortsetzung des Multaka-Oxford-Programms für weitere fünf Jahre unterstützen können. Dieses Programm, das Flüchtlinge mit offenen Armen empfängt und ihnen durch die Kraft von Kunst und Kultur hilft, sich in die lokale Gemeinschaft zu integrieren, spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung des interkulturellen Verständnisses in der Gesellschaft. Die islamische Kunst erzählt eine Geschichte unseres Erbes, die oft missverstanden wird. Das Multaka-Oxford-Programm überbrückt diese Lücken und erweckt die Sammlungen der Museen zum Leben. Diese Partnerschaft ist ein echtes Zeugnis für die Kraft der Kunst und die Rolle der Kreativwirtschaft bei der Förderung der sozialen Entwicklung. Dieses Projekt spiegelt das erfolgreiche Multaka-Programm am Pergamonmuseum in Berlin wider, das wir mit Stolz unterstützt haben. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Partnerschaft."
Die Finanzierung von Alwaleed Philanthropies wird es den Museen ermöglichen, ein neues Team von 200 Freiwilligen aus ganz Oxfordshire anzuwerben, auszubilden und zu unterstützen, die mit einer Reihe von Sammlungen arbeiten werden, wie z. B. wissenschaftlichen Instrumenten aus der islamischen Welt im History of Science Museum und Textilien, Objekten und Material aus den Foto- und Tonsammlungen im Pitt Rivers Museum. Die Freiwilligen werden die Sammlungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und sich mit den Museen und der breiteren Öffentlichkeit austauschen, wobei der Schwerpunkt auf der Einbindung junger Menschen liegt. Gemeinsam mit den Museumsmitarbeitern werden die Freiwilligen auch Online- und persönliche Veranstaltungen in den Museen durchführen, Ausstellungen mit Artefakten aus der islamischen Welt mitgestalten und unter anderem Führungen und Veranstaltungen zum Umgang mit Objekten anbieten.
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Pressekontakt:
Suzanne de la Rosa
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