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Globegarden: Unabhängige Experten bestätigen korrekte Geschäftsabläufe

Zürich (ots)

Eine von Globegarden in Reaktion auf weitgehend anonyme Vorwürfe veranlasste unabhängige Überprüfung der Betreuungs- und Arbeitsbedingungen sowie der internen Abläufe kommt zu einem eindeutigen Schluss: Es gibt weder Hinweise auf Täuschung noch solche auf systematische Missachtung regulatorischer Vorgaben bei der Kita-Betreiberin. Trotz Corona-Pandemie investiert Globegarden auch im laufenden Jahr weiter in Mitarbeitende und in die Betreuungsqualität.

Wie bereits im Februar mitgeteilt, ist die u.a. auf interne Audits spezialisierte Kanzlei "Niederer Kraft Frey" mit Sitz in Zürich durch die Geschäftsleitung von Globegarden beauftragt worden, eine unabhängige Überprüfung der internen Prozesse und Abläufe, der Betreuungs- und Arbeitsbedingungen sowie weiterer Aspekte vorzunehmen. Bereits damals kündigte die Geschäftsleitung auch an, die Ergebnisse in jedem Fall zu kommunizieren. Globegarden reagierte damit auf die durch das Online-Magazin "Republik" erhobenen Vorwürfe von Anfang Jahr, die in der Folge von anderen Medien und einzelnen Exponenten der Branche leider vielfach ungeprüft übernommen wurden.

Die schweizweit derzeit 54 Einrichtungen der Trägerin werden bereits regelmässig durch die Behörden kontrolliert, ohne dass es zu schwerwiegenden Beanstandungen gekommen wäre. Zudem lässt sich Globegarden seit 2010 und damit lange vor entsprechenden Möglichkeiten in der Schweiz freiwillig durch TÜV Süd aufwändig zertifizieren, der europaweit das Label "International Education Excellence" vergibt.

Man habe mit dem Audit aber jeden Zweifel ausräumen wollen, sagt Christina Mair, eine der drei Geschäftsführerinnen. Denn diese hätten sich nicht nur gegen Globegarden als Kinderkrippen-Netzwerk und gegen die drei Geschäftsführerinnen gerichtet, sondern auch gegen die Mitarbeitenden von Globegarden sowie gegen Behörden und Aufsichtsorgane in den einzelnen Standortgemeinden.

"Niederer Kraft Frey" hat die Überprüfung inzwischen abgeschlossen. Der Befund der Experten ist eindeutig: Die von Medien erhobenen bzw. kolportierten Vorwürfe sind falsch, sie lassen sich nicht belegen, und es gibt auch keinerlei Hinweise auf eine Täuschung von Aufsichtsbehörden oder von einer gar systematischen Missachtung einschlägiger Auflagen, allen voran bei der Betreuung oder den Arbeitsbedingungen.

- Insbesondere werden die Einrichtungen von Globegarden von den Behörden regelmässig und wegen der 
Grösse der Organisation sogar mutmasslich häufiger als andere Kitas unangekündigt und angekündigt 
kontrolliert.
- Beim Betreuungsschlüssel hält Globegarden die behördlich gesetzten Anforderungen grundsätzlich 
ein.
- Globegarden verhält sich auch arbeitsrechtlich sachgerecht und fair und verletzt keine 
arbeitsrechtlichen Bestimmungen.
- Insbesondere bezahlt Globegarden den Mitarbeitenden auf allen Stufen deutlich mehr als die 
gesetzlichen Lohnvorgabe, die Lohnauszahlungen erfolgen regelmässig und pünktlich, die entsprechenden Salärvorgaben werden regelmässig durch verschiedene Aufsichtsgremien kontrolliert.
- Globegarden bietet den Mitarbeitenden weitere vorteilhafte Anstellungsbedingungen, u.a. Loyalitätsprämien, feste Lehrverträge bereits für Praktiktanten nach bestandener Probezeit, 25 Ferientage, 
deutlich bessere Krankentaggeldversicherungsleistungen als gesetzlich vorgeschrieben, längere 
Kündigungsfristen, private Unfallversicherung, Halbtax-Abo oder Aus- und Weiterbildungsangebote.

- Globegarden erhält von Eltern als auch Mitarbeitenden auf allen Stufen hohe bis sehr hohe 
Zufriedenheitswerte. Das belegen regelmässig durchgeführte repräsentative Umfragen.
- Die Qualitäts- und Sicherheitskonzepte, Schulungen und internen Regularien genügen bei 
Globegarden höchsten Ansprüchen und sie werden regelmässig überprüft.
- Schliesslich erhält Globegarden sowohl von Eltern als auch durch externe Prüfberichte sehr 
gute Noten für das Ernährungskonzept und die Tatsache, dass die Lebensmittel bei 
Coop eingekauft und in eigenen Küchen durch eigene Köchinnen und Köche frisch zubereitet werden.

Die Experten erhielten umfassend Einsicht in sämtliche Dokumente, Korrespondenzen sowie internen und externen Prüfberichte, konnten nach eigenem Gutdünken Interviews führen oder Einrichtungen besuchen. Sie wurden bei ihrer Arbeit weder behindert noch beeinflusst. Die Wirtschaftskanzlei wurde ausgewählt, weil die Vorwürfe v.a. auch aufsichts- und arbeitsrechtliche Aspekte berührten und bisher keine Beziehungen zwischen ihr und Globegarden bestanden.

"Wir sind über diese Befunde sehr erleichtert", sagt Christina Mair. Angesichts der Herausforderungen wegen der Corona-Pandemie wolle und müsse man nun aber nach vorne blicken. Die Krise habe deutlich gemacht, dass die Branche systemrelevant sei. Als eine grosse Trägerin mit Einrichtungen in verschiedenen Kantonen, in denen Notverordnungen teilweise unterschiedlich umgesetzt worden seien, sei Globegarden besonders gefordert gewesen. "Wir haben bisher dank des enormen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der überaus grossen Solidarität der Eltern die Krise gut gemeistert", sagt Co-Geschäftsführerin Caroline Staehelin. "Wirtschaftlich jedoch werden wir in den nächsten Monaten trotz der finanziellen Unterstützung durch die öffentliche Hand stark gefordert sein. Wir setzen alles daran, Krippen- und Arbeitsplätze zu erhalten. Auch wollen wir unsere hohen Qualitätsstandards und das Leistungsangebot keinesfalls senken."

So wurden noch während der Krise bereits vereinbarte Lohnerhöhungen vollzogen, und es kam bis auf wenige vorzeitige Auflösungen von Probezeiten zu keinen Kündigungen als Folge der Pandemie. Im laufenden Jahr wurden zudem langjährige Mitarbeitende in neu geschaffene pädagogische Verbunds- und Gebietsleitungen befördert, die schwergewichtig für die pädagogische Beratung und Qualitätssicherung in den einzelnen Krippen zuständig sein werden. Unterstützt werden diese situativ durch pädagogische Fachberater und Coaches.

Trotz Corona-Pandemie wird sich Globegarden in den nächsten Monaten erneut einer ISO-9001-zertifizierten Qualitätsüberprüfung in den Kinderkrippen durch TÜV Süd unterziehen. "Wir begrüssen in diesem Zusammenhang die im Kanton Zürich erlassenen neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe, die unter anderem einen Fokus auf das Qualitätsmanagement der Kitas legen. Unsere Kundschaft und unser Mitarbeiterstamm ist divers, wir haben durch die Zweisprachigkeit vieler Einrichtungen auch internationale Eltern und Mitarbeitende. Darum ist es für uns sehr wichtig, Schweizer Standards, aber auch internationalen Ansprüchen an die Kinderbetreuung zu genügen. Unsere seit Jahren durchgeführte Qualitätszertifizierung ist international anerkannt und auch ganz besonders auf das Bildungsprogramm und die frühkindliche Förderung ausgerichtet, was unseren Kunden und Mitarbeitenden wichtig ist", betont Kristina Rebsamen, Co-Geschäftsführerin.

Globegarden wird sich noch in diesem Jahr einen neuen Web-Auftritt geben, der stärker als bisher die Individualität jeder einzelnen Kita hervorhebt. "In unserem Netzwerk gibt es Waldkitas, Kitas mit Naturfokus, bilinguale oder einsprachige Kitas, Betriebskitas, Innenstadt- oder Quartierkitas, mit oder ohne Gärten. Das wollen wir besser zeigen können", sagt Caroline Staehelin.

Schliesslich will Globegarden weiterwachsen. Im November wird im "The Circle" am Flughafen Zürich eine neue Kita eröffnet - ein Herzensprojekt der drei Gründerinnen, die im letzten Jahr die Ausschreibung gewinnen konnten. "Unser oberstes Ziel war, ist und bleibt es, das Wohl der uns anvertrauten Kinder über alles zu stellen und gleichzeitig für Eltern eine möglichst umfassende Betreuungsleistung an guten Standorten bieten zu können. Dieses Angebot stösst auf Anerkennung und es hat Erfolg. Uns ganz wichtig ist dabei, mit Behörden und Aufsichtsorgane ein konstruktives Verhältnis zu pflegen. Wir befürworten Kontrollen und wir stellen uns auf der Basis der gesetzlichen Grundlagen jeder sachlich begründeten Kritik", betont Mair.

Den Executive Summary Report von "Niederer Kraft Frey" finden Sie unter www.globegarden.ch

Kontakt:

Christina Mair, Dienstag, 16. Juni, 14h-16h, +41 76 817 80 16

Markus Spillmann / KMES Partner: spillmann@kmespartner.com, +41 76
370 3770

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