CGTN: Erstes internationales Kulturforum "Golden Panda" unterstreicht den Dialog zwischen Zivilisationen
Peking (ots/PRNewswire)
Wenn es um Chengdu geht, denken die Menschen vielleicht zuerst an die scharfe Küche, die Riesenpandas, den interessanten Dialekt oder das pulsierende Nachtleben. Doch diese Binnenstadt im Südwesten Chinas ist auch ein Zentrum des internationalen Kulturaustauschs.
Unter dem Motto "Zivilisationen in Harmonie: Vielfalt, Gleichheit und Inklusion" wurde am Mittwoch in Chengdu, Provinz Sichuan, das erste internationale Kulturforum "Golden Panda" eröffnet.
Auf dem Forum tauschten die Redner ihre Ansichten über das gegenseitige Lernen der Zivilisationen und eine Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit aus. Dabei wurde ein Konsens darüber erzielt, dass der Dialog zwischen den Zivilisationen von entscheidender Bedeutung ist und die Vielfalt der Zivilisationen in der Welt anerkannt werden muss.
Zu den eingeladenen Rednern gehörten ehemalige hochrangige Beamte der Vereinten Nationen, ehemalige politische Führer mehrerer Länder und prominente Kulturexperten.
Erik Solheim, ehemaliger UN-Untergeneralsekretär, begrüßte Chinas Bemühungen um den Schutz der globalen Umwelt und sagte, dass wir alle Irrtümer in Bezug auf die Abkopplung bekämpfen müssen. Wir brauchen mehr globale Zusammenarbeit mit Dialog und gegenseitigem Respekt zwischen den Zivilisationen.
"Ich sehe die Belt and Road Initiative und ihren Schwerpunkt auf kulturellem Austausch, auf Zusammenarbeit in Bildung und Wissenschaft als eine Erneuerung der Seidenstraße", sagte Irina Bokova, ehemalige Generaldirektorin der UNESCO, und fügte hinzu, dass die von China vorgeschlagene Global Civilization Initiative eine gute Lösung für die gemeinsamen Herausforderungen der Menschheit darstelle.
In Verbindung mit ihren eigenen Erfahrungen mit dem Leben und Arbeiten in unterschiedlichen kulturellen Umgebungen wiesen mehrere Redner auch auf die Bedeutung des kulturellen Austauschs für den Aufbau von Partnerschaften und die Entwicklung einer prosperierenden Zukunft auf regionaler und globaler Ebene hin.
Trotz der unterschiedlichen geografischen, historischen und soziokulturellen Gegebenheiten teilen die Menschen überall viele Wünsche für ihr Leben, wie z.B. Wohlstand und Frieden, sagte Abhisit Vejjajiva, ehemaliger Premierminister von Thailand, und stellte fest, dass eine der bewährten Stärken Asiens die Fähigkeit ist, seine Kultur weiterzuentwickeln und gleichzeitig mit den Veränderungen von innen und außen umzugehen
Nabil Fahmy, ehemaliger Außenminister von Ägypten, sagte, dass das Verständnis und die Respektierung verschiedener Kulturen heute in einer vernetzten, schnelllebigen globalen Gesellschaft immer wichtiger wird und die Menschen die Kompatibilität zwischen den Kulturen brauchen.
Stelios Virvidakis, Vorsitzender des Lenkungsausschusses des Zentrums für chinesische und griechische antike Zivilisationen, sagte, dass die Zivilisation sich nicht verschließen dürfe, sondern dass ein ausreichender Austausch und Dialog stattfinden müsse, um ein blindes Überlegenheitsgefühl und extremen Nationalismus zu vermeiden.
Am Beispiel des kulturellen Austauschs mit Museen in China erläuterte Eike Schmidt, Direktor und Kurator der Uffizien, wie Museen Brücken des zivilisatorischen Dialogs bauen können. Er fügte hinzu, dass die Menschen für die Prinzipien des kulturellen Austauschs eintreten sollten: Gleichheit, gegenseitiges Lernen, Dialog und Einbeziehung der Zivilisationen in einer Welt, die immer mehr von Polarisierung in allen Bereichen bedroht ist.
Unter der Leitung von CGTN-Moderatorin Tian Wei fand während des Forums ein Gipfeldialog statt, bei dem ein intensiver Gedankenaustausch über die Rolle von Film- und Fernsehproduktionen als leistungsfähige Medien für die kulturelle Kommunikation und den kulturellen Austausch geführt wurde.
Sechs Gäste äußerten sich lobend über die Golden Panda Awards, die eine neue Plattform zur Förderung des kulturellen Verständnisses und des Austauschs von Ideen über kulturelle Unterschiede hinweg bieten sollen. Untermalt von kurzen musikalischen und poetischen Darbietungen zweier Gäste diskutierten sie darüber, wie sie beim Filmemachen Kunst, Kultur und Technologie integrieren.
Am Dienstag eröffnet, umfassen die ersten Golden Panda Awards insgesamt 25 Auszeichnungen in vier Kategorien: Film, TV-Drama, Animation und Dokumentarfilm. Die Veranstaltung, die von der China Federation of Literary and Art Circles und der Provinzregierung von Sichuan ausgerichtet wurde, nahmen zahlreiche Vertreter von Film- und Fernsehanstalten, Regisseure, Schauspieler und Kulturexperten aus aller Welt teil.
Im abschließenden des Forums waren Gäste aus der chinesischen und ausländischen Film- und Fernsehindustrie eingeladen, auch an der Eröffnungszeremonie der Golden Panda Initiative teilzunehmen.
Die Initiative ruft junge Künstler aus der weltweiten Künstlergemeinschaft dazu auf, sich der Mission der Förderung einer harmonischen und für beide Seiten vorteilhaften Zivilisation in dieser Ära anzunehmen, gemeinsame Kunstdenkmäler zu schaffen, die gemeinsame Werte widerspiegeln, als freundliche Botschafter des kulturellen Austauschs und des gegenseitigen Lernens zu fungieren und kontinuierlich die jugendliche Energie des kulturellen Erbes und der Innovation freizusetzen.
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