CGTN: Zehn Jahre Entwicklung: Wie BRI von der Vision zur Realität wird
Peking (ots/PRNewswire)
China und El Salvador haben seit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding – MoU) über die Zusammenarbeit im Rahmen der Belt and Road Initiative (BRI) im Jahr 2018 ein schnelles Wachstum verzeichnet.
China hat auch sein Engagement in den Infrastrukturprojekten El Salvadors verstärkt.
Projekte wie der Bau der Nationalbibliothek und des Hafens von La Libertad schufen nicht nur Beschäftigungsmöglichkeiten für die Einheimischen, sondern förderten auch die lokale Wirtschaft und verbesserten die Lebensgrundlagen der Menschen.
Nach Angaben der allgemeinen Zollverwaltung Chinas erreichte das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern im Jahr 2022 1,892 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
„Die Beziehungen zu China im Rahmen der BRI sind seit fünf Jahren äußerst produktiv", sagte Adriana Mira, stellvertretende Außenministerin von El Salvador, gegenüber der China Media Group und fügte hinzu, dass dies eine großartige Gelegenheit sei, sich anderen Ländern im Rahmen der BRI anzunähern.
Die vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping im Jahr 2013 vorgeschlagene BRI ist eines der meistdiskutierten Schlagworte in der internationalen Zusammenarbeit. Sie solle einen neuen Weg für die gemeinsame Entwicklung und den gemeinsamen Wohlstand durch Zusammenarbeit ebnen und hat in 10 Jahren Entwicklung mehr als nur Konnektivität erreicht.
Bei seinem Besuch in Kasachstan im September 2013 hielt Xi an der Nasarbajew-Universität eine Rede von weitreichender Bedeutung.
In seiner Ansprache erinnerte Xi das Publikum an die Zeit vor über 2.100 Jahren, als ein chinesischer Gesandter mit der Mission des Friedens und der Freundschaft nach Zentralasien entsandt wurde und eine Seidenstraße eröffnete, die seitdem chinesische Seide, Tee und Porzellan in andere Teile der Welt transportierte und Gewürze, Pelze, Früchte und Edelsteine zurückbrachte.
Anstatt sich auf Nostalgie zu konzentrieren, ließ er sich von den Handelsrouten der alten Seidenstraße inspirieren und schlug vor, einen „Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße" zu errichten.
Einen Monat später regte Xi in Indonesien den Bau der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts an, die zusammen mit dem Vorschlag für den Wirtschaftsgürtel schließlich zur BRI wurde.
Die Initiative fördert die Öffnung und ein integrativeres Wachstum. Xi ist der Ansicht, dass die weitere Öffnung eines Landes zu mehr Stärke und Wohlstand führt.
In dem Bemühen, den Bau von BRI-Projekten finanziell zu unterstützen, kündigte China 2014 die Einrichtung des Silk Road Funds mit einem Investitionsvolumen von 40 Milliarden US-Dollar an.
Im Jahr 2015 veröffentlichte China die Vision und Maßnahmen zum gemeinsamen Aufbau des Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtels und der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, um die Umsetzung der BRI zu beschleunigen und die Länder Asiens, Europas und Afrikas für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit enger zu verbinden.
Als eine neue Art von multilateraler Finanzinstitution, die von China initiiert und von 57 Ländern gemeinsam gegründet wurde, wurde die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (Asian Infrastructure Investment Bank – AIIB) im Januar 2016 offiziell gegründet.
Mit dem Ziel, den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt in Asien zu fördern, ist die Bank von 57 Gründungsmitgliedern auf 109 genehmigte Mitglieder angewachsen und hat ein Portfolio von 202 Projekten in 33 Ländern mit einem Gesamtwert von 38,8 Milliarden US-Dollar entwickelt.
2016 unterzeichneten das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UN Development Program) und die Volksrepublik China eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding – MoU) über die Kooperation im Rahmen der BRI.
Dies ist die erste Absichtserklärung (MoU) zwischen der chinesischen Regierung und einer internationalen Organisation zur Förderung der Initiative. Die Einbindung einer internationalen Organisation ist eine neue und innovative Entwicklung im Rahmen der BRI.
Im Mai 2017 fand in Peking erfolgreich das erste Belt and Road Forum for International Cooperation statt. Mehr als 1.600 Vertreter aus über 140 Ländern und über 80 internationalen Organisationen, darunter Staats- und Regierungschefs aus 29 Ländern, nahmen an der Veranstaltung teil.
Auf dem Forum wurde eine Liste mit 76 Punkten mit mehr als 270 konkreten Ergebnissen erstellt, die einen internationalen Konsens über den gemeinsamen Aufbau der BRI darstellen.
Das zweite Belt and Road Forum for International Cooperation fand 2019 ebenfalls in Peking statt. Mehr als 6.000 ausländische Gäste aus 150 Ländern und 92 internationalen Organisationen nahmen an dem Treffen teil, darunter 37 ausländische Staatsoberhäupter, der UN-Generalsekretär und der Managing Director des Internationalen Währungsfonds (International Monetary Fund).
Die teilnehmenden Parteien erzielten einen wichtigen Konsens über den gemeinsamen hochwertigen Aufbau der BRI und den Aufbau einer globalen Konnektivitätspartnerschaft, was zu einer Reihe praktischer Kooperationsergebnisse führte. Dies bedeutet, dass der gemeinsame Aufbau der BRI in eine neue Phase eingetreten ist.
Als anschauliches Beispiel für den Aufbau einer globalen Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft ist die BRI zu einem globalen öffentlichen Gut und einer Kooperationsplattform geworden, die China der Welt zur Verfügung stellt, heißt es in einem am 26. September vom Informationsbüro des chinesischen Staatsrats (China's State Council Information Office) veröffentlichten Whitepaper.
China hat sich für eine offene, grüne, saubere und qualitativ hochwertige Kooperation eingesetzt, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und das Leben der Menschen zu verbessern, und hat eine qualitativ hochwertige Belt-and-Road-Kooperation vorangetrieben.
Gemeinsam haben die Teilnehmer der Initiative die „harte Konnektivität", die „weiche Konnektivität" und die „People-to-People-Konnektivität" vorangetrieben und so eine wichtige Plattform geschaffen, die eine breite Beteiligung ermöglicht, einen internationalen Konsens herbeigeführt und die Kräfte aller Beteiligten gebündelt hat.
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