GWM erwirbt Daimler-Werk in Brasilien, um seine Präsenz in Südamerika zu stärken und sein internationales Netzwerk zu erweitern
Baoding, China (ots/PRNewswire)
Am 18. August unterzeichneten GWM und die Daimler AG in Sao Paulo in Anwesenheit des rotierenden GWM-Präsidenten Meng Xiangjun eine Vereinbarung über den Erwerb des Daimler-Werks in Iracemapolis, Brasilien.
Gemäß dieser Vereinbarung geht das Eigentum an den Grundstücken, Gebäuden, Maschinen und sonstigen Gegenständen des Werks in Iracemapolis auf GWM über. Eine Übernahme des Personals ist nicht vorgesehen. Die Übertragung soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Nach der Übergabe des Werks wird GWM im Einklang mit seinen weltweiten Fertigungsstandards fortschrittliche Konzepte im Bereich Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle, Umweltschutz und Informationsmanagement einführen und das Werk zu einer intelligenten Produktionsbasis ausbauen, von der aus Brasilien und andere südamerikanische Länder beliefert werden. Fast 2.000 direkte Arbeitsplätze werden entstehen und das Werk wird Zulieferer, Forschung und Entwicklung sowie andere Dienstleistungen vor Ort begünstigen und so die weitere Umwandlung und Verbesserung des dortigen Industriemixes fördern und der brasilianischen Regierung mehr Einnahmen und Steuern einbringen.
Für GWM ist Südamerika einer der wichtigsten strategischen Märkte: Bereits 2007 begann das Unternehmen mit dem Einstieg in Chile und konnte bis dato bemerkenswerte Erfolge verzeichnen. Die anfangs vertriebenen PICKUP- und HAVAL-SUV-Modelle erfreuten sich bei den lokalen Nutzern großer Beliebtheit, was GWM in seiner Entschlossenheit bestärkte, den südamerikanischen Markt weiter zu erschließen. Brasilien steht in Bezug auf Wirtschaftskraft, Landfläche und Bevölkerung an der Spitze aller südamerikanischen Länder, ist einer der sieben größten Automobilmärkte der Welt und besitzt immenses Potenzial. Darüber hinaus betrachtet GWM Brasilien als einen wichtigen strategischen Markt für die Verstärkung seiner Präsenz in Südamerika und bemüht sich, den Präferenzen der lokalen Verbraucher und den Veränderungen auf dem Automobilmarkt Rechnung zu tragen. GWM will nach dem Erwerb der Fabrik in Iracemapolis die geografischen Vorteile nutzen, um seine Entwicklung auf dem südamerikanischen Markt zu beschleunigen, seine Strategien umzusetzen und den lokalen Nutzern ein intelligentes, sicheres und hochwertiges Fahrerlebnis zu bieten.
Trotz COVID-19, das weiterhin den internationalen Automobilmarkt beeinträchtigt, ist der Umsatz von GWM kontinuierlich angestiegen. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 wuchs der internationale Umsatz von GWM im Vergleich zum Vorjahr um 176,2 %. Das bestärkte GWM darin, seine internationale Präsenz auszubauen. Das Werk in Iracemapolis, das als Stützpunkt für die Erschließung des südamerikanischen Marktes dienen soll, ist ein weiterer Beweis für die strategische Fähigkeit von GWM, auch in widrigen Situationen Erfolge zu erzielen. GWMs "internationales Netzwerk" der Zukunft nimmt Gestalt an: Fabriken in China, Russland, Thailand, Indien, Brasilien und anderen strategischen Märkten und 500 Verkaufsstellen gehören aktuell dazu. Durch den weiteren Ausbau seiner globalen Präsenz erhofft sich GWM, sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen, bis 2025 weltweit 4 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen. Das Unternehmen fühlt sich darin bestärkt, mit seiner Leistungsfähigkeit "erst den chinesischen Markt für sich zu gewinnen und anschließend den Sprung in die Welt zu wagen".
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