Das Instituto de Coordenadas unterstreicht die Position Marokkos an der Spitze der globalen grünen Agenda
Madrid (ots/PRNewswire)
MADRID, 1. Dezember 2023 /PRNewswire/-- Heute beginnt in Dubai die Klimakonferenz COP28, die bis zum 12. Dezember stattfindet. Auf dem Weltklimagipfel kommen Staats- und Regierungschef sowie weitere einflussreiche Organisationen und Interessengruppen zusammen, um die internationalen Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels voranzutreiben. Für den Erfolg des Gipfels ist das Engagement der Länder des globalen Südens besonders wichtig und in dieser Hinsicht positioniert sich Marokko als Vorreiter in der Lösung von Klimaproblemen. Das Land steht als wesentlicher Verfechter ehrgeiziger Ziele auf diesem Gipfel.
Marokko verfolgt ambitionierte Ziele im Bereich sauberer Energie und nimmt damit eine regionale und möglicherweise globale Führungsrolle ein. Durch die Unterstützung der Regierung und die Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen entwickelt sich Marokko zu einem Vorzeigeland in Bezug auf erneuerbare Energien und erlangt nach und nach den Status eines überragenden Partners für Europa. Dies ist vor allem beachtenswert, da die Europäische Union vor der Herausforderung steht, die Energieabhängigkeit von Russland und herkömmlichen fossilen Brennstoffen zu überwinden.
Das Königreich Marokko beweist sein Engagement für die Energiewende durch bahnbrechende Projekte wie das Sonnenwärmekraftwerk Noor-Ouarzazate, das als das größte Solarkraftwerk der Welt mit einer Fläche von über 3.000 Hektar gilt. Marokko bemüht sich um grüne Selbstversorgung und strebt außerdem an, bis 2030 52% des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen und damit die Kapazität der erneuerbaren Energien von 2021 bis 2026 zu verdoppeln. Das Mittelmeerland setzt darüber hinaus mit seiner strategischen Vision auf grünen Wasserstoff und hat das Ziel, sich zu einem interkontinentalen Kraftzentrum zu entwickeln. Die Weltbank hat den Ansatz Marokkos bekräftigt und betont, dass die Verbreitung von Solar- und Windenergie sowohl die Wirtschaft stabilisieren als auch jedes Jahr Tausende von Arbeitsplätzen schaffen könnte – was in dem Land, das mit einer Arbeitslosenquote von 11,2 % zu kämpfen hat, dringend notwendig ist.
Die Europäische Union hat sich strategisch auf die ökologische Entwicklung Marokkos ausgerichtet und im letzten Herbst das Programm der Grünen Partnerschaft zwischen der EU und Marokko unterzeichnet. Hierbei handelt es sich um die erste grüne Partnerschaft, die die EU mit einem Partnerland unterzeichnet. Durch einen Beitrag von 115 Mio. € möchte die EU die Außenwirkung des Europäischen Grünen Programms vor Ort vorantreiben. In dieser Partnerschaft liegt der Schwerpunkt auf nachhaltigen Wertschöpfungsketten, der Erhaltung von Wäldern und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Diese wegweisende Zusammenarbeit zwischen der EU und Marokko ist Ausdruck des gemeinsamen Ziels, den Klimanotstand zu bekämpfen, und macht Marokko zu einem Vorbild für Kooperationen über die EU hinaus. Das zeigt auch, dass die EU Marokko als einen wichtigen und engagierten Verbündeten bei der Bewältigung globaler Herausforderungen sieht. Marokko ist darüber hinaus ein wichtiger Partner in der EU-Außenpolitik, u. a. in den Bereichen Terrorismusbekämpfung, Migration und Handel und ein Unterstützer in internationalen Gremien.
Im Hinblick auf die COP28 hat Marokko seine Beziehungen zur Europäischen Union gestärkt. Die Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, Leila Benali, hat betont, dass beide Seiten entschlossen sind, ökologisch nachhaltige Projekte umzusetzen. Marokko ist bereit, sich auf der COP28 als entschiedener Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu präsentieren – ein zentraler Partner, der entschlossen ist, einen wesentlichen Beitrag zur Entschärfung der europäischen Energiekrise zu leisten. Seine proaktive und kooperative Haltung wird durch solide Daten untermauert und zeigt eine positive Perspektive für eine nachhaltige Zukunft auf.
INFORMATIONEN ZUM INSTITUTO COORDENADAS DE GOBERNANZA Y ECONOMIA APLICADA
Institut für Denken und Forschung zur Interaktion zwischen Governance und angewandter Ökonomie zur Förderung der drei Faktoren: sozialer Wohlstand, wirtschaftlicher Fortschritt und ökologische Nachhaltigkeit, in einem Entwicklungsumfeld, das es seit dem späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhundert mit der industriellen Revolution nicht mehr gegeben hat. Getreu seinen Gründungsprinzipien der Unabhängigkeit, Überparteilichkeit und Pluralität engagiert sich das Instituto proaktiv für die Verbindung zwischen dem Kern und der Innovation wirtschaftlicher Liberalisierung als das beste Modell, um die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen Spaniens, Europas und der Welt zu bewältigen.
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