ENHERTU® erhält als erste gegen HER2 gerichtete Therapie die Zulassung für Patientinnen mit HER2-low-metastasiertem Brustkrebs in der Schweiz
Zürich (ots)
Die Daiichi Sankyo (Schweiz) AG hat am 06.03.2023 die Zulassung von ENHERTU® (Trastuzumab-Deruxtecan) für Patientinnen mit HER2-low-metastasiertem Brustkrebs von Swissmedic erhalten.
- Die Zulassung basiert auf der DESTINY-Breast04-Studie und ermöglicht den Einsatz von Trastuzumab-Deruxtecan bei HER2-niedrig-exprimierendem (IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-) metastasiertem Brustkrebs.[1]
- In der DESTINY-Breast04-Studie reduzierte Trastuzumab-Deruxtecan im Vergleich zur Chemotherapie das Risiko von Krankheitsprogression oder Tod um rund 50 % und verlängerte das Gesamtüberleben um mehr als sechs Monate.[2]
- Die Entwicklung und Vermarktung des Produkts erfolgt in einer globalen Allianz zwischen Daiichi Sankyo und AstraZeneca.
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen in der Schweiz. Jährlich sind rund 6200 Frauen betroffen. [3] Bei ca. 15 % der Patientinnen mit neu diagnostiziertem Mammakarzinom liegt eine Überexpression des humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors 2 (HER2+) vor.[3] Der HER2-Status wird in der Praxis zur Auswahl von Patientinnen herangezogen, die für eine gegen HER2 gerichtete Therapie in Frage kommen. Allerdings kann bei 45-55 % aller Patientinnen mit Mammakarzinom - jährlich rund 3000 Patientinnen in der Schweiz - eine niedrige HER2-Expression (HER2-low), definiert durch IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-, nachgewiesen werden. [3],[4] Diese Hormonrezeptor-positiven (HR+) oder -negativen (HR-) Tumore galten bislang als HER2-negativ und sind vor allem bei stark vorbehandelten Patientinnen mit einer ungünstigen Prognose assoziiert. [4],[5]
Mit Trastuzumab-Deruxtecan ist seit Ende 2021 ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat zur Behandlung von inoperablem oder metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs nach mindestens einer gegen HER2 gerichteten Therapie auf dem Schweizer Markt. [1] Mit der neuen Zulassung steht nun erstmalig eine gegen HER2 gerichtete Therapie zur Behandlung erwachsener Patientinnen mit inoperablem oder metastasiertem, HER2-niedrig-exprimierendem (IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-) Brustkrebs zur Verfügung.[1]
Die Zulassung basierte auf den positiven Ergebnissen der Phase-III-Studie DESTINY-Breast04. In der Vergleichsstudie reduzierte Trastuzumab-Deruxtecan bei Patientinnen mit HR-positivem, HER2-low metastasiertem Brustkrebs das Risiko einer Krankheitsprogression oder des Todes um 49 % gegenüber einer Chemotherapie nach Wahl der Ärztin / des Arztes.[2] Das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) betrug bei den mit Trastuzumab-Deruxtecan behandelten Patientinnen 10,1 Monate im Vergleich zu 5,4 Monaten mit einer Chemotherapie. [2] Die Gabe von Trastuzumab-Deruxtecan im Vergleich zur Chemotherapie verringerte zudem das Sterberisiko um 36 % bei Patientinnen mit HR-positiver Erkrankung und verlängerte das mediane Gesamtüberleben (OS) signifikant auf 23,9 Monate vs. 17,5 Monate in der Vergleichsgruppe. [2] Ein signifikanter Überlebensvorteil konnte auch für Patientinnen mit HR-negativer Erkrankung nachgewiesen werden. Trastuzumab-Deruxtecan verlängerte in dieser Patientenpopulation das Gesamtüberleben auf 18,2 Monate vs. 8,3 Monate mit einer Chemotherapie.[2]
"Bei ungefähr der Hälfte aller Brustkrebspatientinnen findet sich ein HER2-low-Tumor, der bislang als HER2-negativ eingestuft wurde und für den es bis dato keine wirksame, gegen HER2 gerichtete Therapieoption gab", sagt Prof. Dr. Jens Huober, Chefarzt am Brustzentrum St.Gallen. "Die vielversprechenden Ergebnisse der DESTINY-Breast04-Studie legen nahe, dass in Zukunft eine stärkere Differenzierung bei der Ausprägung der HER2-Expression vorgenommen werden muss. Eine Klassifikation in HER2-positiv und HER2-negativ reicht nicht mehr aus, da auch Patientinnen mit HER2-low-metastasierendem Brustkrebs von Trastuzumab-Deruxtecan profitieren können."
Bei den sekundären Endpunkten erzielte Trastuzumab-Deruxtecan mit 52,6 % eine mehr als dreifach so hohe bestätigte objektive Ansprechrate (ORR) im direkten Vergleich zu einer Chemotherapie (16,3 %) bei Patientinnen mit HR-positiver Erkrankung.[2] Die kompletten (CR) und partiellen (PR) Ansprechraten betrugen 3,6 % respektive 49,2 % für Trastuzumab-Deruxtecan im Vergleich zu 0,6 % und 15,7 % bei den mit einer Chemotherapie behandelten Patientinnen.[2] Die mediane Dauer des Ansprechens (DoR) betrug 10,7 Monate für Trastuzumab-Deruxtecan gegenüber 6,8 Monaten in der Vergleichsgruppe. Die DESTINY-Breast04-Studie wurde im Juli 2022 in The New England Journal of Medicine veröffentlicht.[2]
Die Sicherheit von Trastuzumab-Deruxtecan wurde anhand von 371 Patientinnen mit inoperablem oder metastasiertem HER2-low-Brustkrebs (IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-) untersucht, die im Rahmen der DESTINY-Breast04-Studie mindestens eine Dosis Trastuzumab-Deruxtecan (5,4 mg/kg) erhalten hatten.[2] Das Sicherheitsprofil entsprach den Ergebnissen früherer klinischer Studien. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen waren Übelkeit, Fatigue, Alopezie, Erbrechen, Anämie sowie Neutropenie. Von den 45 behandlungsbedingten, interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) (12,1 %) wurden 5 als Ereignisse des Grades 3 (1,3 %) und 3 des Grades 5 (0,8 %) erfasst. Es gab keine behandlungsbedingten ILD-Ereignisse des Grades 4.[2]
"Die heutige Zulassung durch die Swissmedic ist ein Meilenstein in der Brustkrebsbehandlung. Trastuzumab-Deruxtecan ist das erste gegen HER2 gerichtete Medikament, das für die Behandlung von Patientinnen mit HER2-low-metastasiertem Brustkrebs zur Verfügung steht", sagt Giuseppe Grossi, Geschäftsführer von Daiichi Sankyo Schweiz. "Der signifikante Überlebensvorteil, der in der DESTINY-Breast04-Studie beobachtet wurde, bestätigt die Bedeutung einer gezielten Behandlung von metastasiertem Brustkrebs mit niedriger HER2-Expression, und wir freuen uns sehr, dass nun weitaus mehr Patientinnen von Trastuzumab-Deruxtecan profitieren können."
"Die Zulassung von Trastuzumab-Deruxtecan bei HER2-low-metastasierendem Brustkrebs unterstreicht die Dringlichkeit, dieses praxisverändernde Medikament so schnell wie möglich den Patientinnen zukommen zu lassen", sagt Alison Dziarmaga, Leiterin der Oncology Business Unit, AstraZeneca Schweiz. "Patientinnen mit HER2-low-Tumoren, die durch bestehende diagnostische Testverfahren identifiziert werden, haben nun die Möglichkeit, auf der Grundlage ihres HER2-Status gezielt behandelt zu werden."
Basierend auf den DESTINY-Breast04-Daten wurde Trastuzumab-Deruxtecan im Juni 2022 in die NCCN-Leitlinien für die klinische Praxis in der Onkologie ( NCCN Guidelines®) als bevorzugte Therapie der Kategorie 1 aufgenommen. Die Empfehlung richtet sich an Patientinnen mit einem HER2-Score von IHC 1+ oder IHC 2+ und ISH-, die mindestens eine vorherige Chemotherapie zur Behandlung einer metastasierten Erkrankung erhalten haben und - falls der Tumor HR-positiv ist - refraktär gegenüber einer endokrinen Therapie sind.[6]
ENHERTU® ist eine eingetragene Marke der Daiichi Sankyo Company, Ltd.
Die neue Zulassung
Die Zulassung basiert auf der DESTINY-Breast04-Studie und ermöglicht den Einsatz von Trastuzumab-Deruxtecan für die Behandlung erwachsener Patienten mit inoperablem oder metastasiertem, HER2-niedrig-exprimierendem (IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-) Brustkrebs, die bereits eine Chemotherapie im metastatischen Stadium erhalten haben oder unter adjuvanter Chemotherapie bzw. innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss einer adjuvanten Chemotherapie ein Rezidiv ihrer Erkrankung haben. Patienten mit Hormonrezeptor-positivem (HR+) Brustkrebs müssen darüber hinaus eine endokrine Therapie erhalten haben oder dürfen für eine solche Therapie nicht in Frage kommen. [1]
Über die Studie DESTINY-Breast04
DESTINY-Breast04 ist eine globale, randomisierte, offene Phase-III-Parallelgruppenstudie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Trastuzumab-Deruxtecan (5,4 mg/kg) im Vergleich zur Chemotherapie nach Wahl der Ärztin / des Arztes (Capecitabin, Eribulin, Gemcitabin, Paclitaxel oder nab-Paclitaxel) bei Patientinnen mit HR-positivem oder HR-negativem, inoperablem oder metastasiertem HER2-low-Brustkrebs, die zuvor mit einer oder zwei Chemotherapien behandelt worden sind. Die Patientinnen wurden im Verhältnis 2:1 randomisiert und erhielten entweder Trastuzumab-Deruxtecan oder eine Chemotherapie.
Der primäre Studienendpunkt von DESTINY-Breast04 ist das PFS bei Patientinnen mit HR-positiver Erkrankung, welches im Rahmen eines unabhängigen zentralen Reviews überprüft wird. Zu den wichtigsten sekundären Endpunkten gehören das PFS der gesamten Studienpopulation (HR-positive und HR-negative Erkrankung) beurteilt durch einen unabhängigen zentralen Review, das OS bei Patientinnen mit HR-positiver Erkrankung sowie das OS der gesamten Studienpopulation. Weitere sekundäre Endpunkte sind das PFS nach Einschätzung des Prüfarztes, die ORR auf der Grundlage eines unabhängigen zentralen Reviews und der Einschätzung des Prüfarztes, die DoR auf der Grundlage eines unabhängigen zentralen Reviews und die Sicherheit. In die DESTINY-Breast04-Studie wurden 557 Patienten an mehreren Standorten in Asien, Europa und Nordamerika aufgenommen. Weitere Informationen über die Studie finden Sie unter ClinicalTrials.gov.
Über HER2-Expression
HER2 ist ein wachstumsförderndes Tyrosinkinase-Rezeptorprotein, das auf der Oberfläche vieler Tumorarten wie Brust-, Magen-, Lungen- und Darmkrebs exprimiert wird, und ein häufig auftretender Biomarker in Brustkrebstumoren.[7]
Die HER2-Expression (HER2-Status) wird durch einen IHC-Test bestimmt, der die Menge des HER2-Proteins semiquantitativ abschätzt, und/oder durch einen ISH-Test, der die Anzahl an Kopien des HER2-Gens analysiert. [7],[8] HER2-Tests liefern IHC- und ISH-Scores für das gesamte HER2-Spektrum und werden routinemässig eingesetzt, um geeignete Behandlungsoptionen für Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs zu bestimmen. HER2-positive Tumoren sind derzeit definiert mit einem HER2-Score von IHC 3+ oder IHC 2+/ISH+. HER2-negative Tumore werden als IHC 0, IHC 1+ oder IHC 2+/ISH- bewertet.[7] Etwa die Hälfte aller Brustkrebserkrankungen ist jedoch HER2-low, definiert als ein HER2-Score von IHC1+ oder IHC 2+/ISH-.[9],[10],[11] Eine niedrige HER2-Expression kommt sowohl bei HR-positiven als auch bei HR-negativen Erkrankungen vor.[12]
Bislang gab es für Patientinnen mit HR-positivem, HER2-low-metastasierendem Brustkrebs nur begrenzt wirksame Therapieoptionen, nachdem die Möglichkeiten einer endokrinen Therapie ausgeschöpft sind.[11],[13] Darüber hinaus gab es nur wenige zielgerichtete Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen mit HR-negativer Erkrankung.[14] Mit der Zulassung von Trastuzumab-Deruxtecan kommen nun auch Patientinnen mit HER2-low-Tumoren für eine gegen HER2 gerichtete Therapie in Frage.
Über Trastuzumab-Deruxtecan
Trastuzumab-Deruxtecan ist ein gegen HER2 gerichtetes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) und in über 30 Ländern zugelassen. Trastuzumab-Deruxtecan wurde mit Daiichi Sankyos firmeneigener DXd-ADC-Technologie entwickelt und ist das führende ADC im Onkologie-Portfolio von Daiichi Sankyo und das am weitesten fortgeschrittene Programm in AstraZenecas ADC-Wissenschaftsplattform. ADCs sind zielgerichtete Krebsmedikamente, die eine zytotoxische Chemotherapie ("Payload") über einen Linker, welcher an einen monoklonalen Antikörper gebunden ist, der an ein spezifisches, auf Krebszellen exprimiertes Ziel anheftet, an Krebszellen abgeben. Trastuzumab-Deruxtecan besteht aus einem humanisierten, monoklonalen Anti-HER2-IgG1-Antikörper mit der gleichen Aminosäuresequenz wie Trastuzumab, der über einen tetrapeptidbasierten, spaltbaren Linker an eine Topoisomerase-I-Inhibitor-Payload, ein Exatecan-Derivat, gebunden ist.[15]
Über das klinische Entwicklungsprogramm von Trastuzumab-Deruxtecan
Derzeit läuft ein umfassendes globales Entwicklungsprogramm, in dem die Wirksamkeit und Sicherheit der Trastuzumab-Deruxtecan-Monotherapie bei verschiedenen HER2-exprimierenden Krebsarten untersucht wird, darunter Brust-, Magen-, Lungen- und Darmkrebs. Studien in Kombination mit anderen Krebsbehandlungen, wie z. B. Immuntherapien, sind ebenfalls im Gange.
Zulassungsanträge für Trastuzumab-Deruxtecan bei Brust-, Magen- und nichtkleinzelligem Lungenkrebs werden derzeit in mehreren Ländern auf der Grundlage der Studien DESTINY-Breast01, DESTINY-Breast03, DESTINY-Breast04, DESTINY-Gastric01, DESTINY-Gastric02 und DESTINY-Lung01 geprüft.
Über Daiichi Sankyo
Daiichi Sankyo entwickelt neue Modalitäten und innovative Medikamente. Wir nutzen unsere erstklassige Forschung und Technologie, um weltweit unseren Beitrag zu einer verbesserten Lebensqualität zu leisten. Zusätzlich zu unserem derzeitigen Portfolio von Medikamenten gegen Krebs sowie kardiovaskuläre Erkrankungen konzentriert sich Daiichi Sankyo insbesondere auf die Entwicklung neuer Therapien für Menschen mit Krebs und anderen Krankheiten mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Unsere starke Entwicklungspipeline baut auf einer über einhundertjährigen Forschungsgeschichte auf. 16'000 Mitarbeiter in über 20 Ländern tragen zu unserer Vision bei, bis 2030 ein innovatives globales Unternehmen im Gesundheitswesen zu werden, das zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beiträgt. Weitere Informationen finden Sie auf www.daiichi-sankyo.ch.
Über die Zusammenarbeit von Daiichi Sankyo und AstraZenecaIm März 2019 schlossen sich Daiichi Sankyo und AstraZeneca zu einer globalen Kooperation zusammen, um Trastuzumab-Deruxtecan gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten. Im Juli 2020 wurde die Zusammenarbeit auf Datopotamab Deruxtecan erweitert. In Japan hält Daiichi Sankyo die exklusiven Rechte. Für Herstellung und Lieferung von Trastuzumab-Deruxtecan und Datopotamab Deruxtecan ist ausschliesslich Daiichi Sankyo verantwortlich.
[1] ENHERTU® Fachinformation, www.swissmedicinfo.ch.
[2] Modi S, et al. Trastuzumab Deruxtecan in Previously Treated HER2-low Advanced Breast Cancer. N Engl J Med. 2022 Jul 7;387(1):9-20. (inklusive Supplement)
[3] Schweizerischer Krebsbericht 2021. https://www.nkrs.ch/assets/files/publications/Krebsbericht2021/1177-2100-de.pdf. Abgerufen im März 2023.
[4] Tarantino P, et al. HER2-low Breast Cancer: Pathological and Clinical Landscape. J Clin Oncol. 2020 Jun 10;38(17):1951-1962.
[5] Eiger D, et al. The Exciting New Field of HER2-low Breast Cancer Treatment. Cancers (Basel). 2021 Mar 1;13(5):1015.
[6] Mit Genehmigung der NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology (NCCN Guidelines®) for Breast Cancer V.2.2022 zitiert. © National Comprehensive Cancer Network, Inc. 2021. Alle Rechte vorbehalten. Abgerufen im September 2022. Die neueste und vollständige Version der Leitlinie findet sich online unter NCCN.org. Das NCCN übernimmt keinerlei Gewähr für deren Inhalt, Verwendung oder Anwendung und lehnt jegliche Verantwortung für deren Anwendung oder Verwendung ab.
[7] Iqbal N, Iqbal N. Human Epidermal Growth Factor Receptor 2 (HER2) in Cancers: Overexpression and Therapeutic Implications. Mol Biol Int. 2014;2014:852748.
[8] Wolff AC, et al. Human Epidermal Growth Factor Receptor 2 Testing in Breast Cancer: American Society of Clinical Oncology/College of American Pathologists Clinical Practice Guideline Focused Update. Arch Pathol Lab Med 2018;142(11):1364-1382.
[9] Schalper KA, et al. A retrospective population-based comparison of HER2 immunohistochemistry and fluorescence in situ hybridization in breast carcinomas: impact of 2007 American Society of Clinical Oncology/College of American Pathologists criteria. Arch Pathol Lab Med. 2014 Feb;138(2):213-9.
[10] Denkert C, et al. Clinical and molecular characteristics of HER2-low-positive breast cancer: pooled analysis of individual patient data from four prospective, neoadjuvant clinical trials. Lancet Oncol. 2021 Aug;22(8):1151-1161.
[11] Schettini F, et al. Clinical, pathological, and PAM50 gene expression features of HER2-low breast cancer. NPJ Breast Cancer. 2021 Jan 4;7(1):1.
[12] Miglietta F, et al. Evolution of HER2-low expression from primary to recurrent breast cancer. NPJ Breast Cancer. 2021;7:137.
[13] Matutino A, et al. Hormone receptor-positive, HER2-negative metastatic breast cancer: redrawing the lines. Curr Oncol. 2018 Jun;25(Suppl 1):S131-S141.
[14] American Cancer Society. Breast Cancer Hormone Receptor Status. Abgerufen im März 2023.
[15] Nakada T, et al. The Latest Research and Development into the Antibody-Drug Conjugate, [fam-] Trastuzumab Deruxtecan (DS-8201a), for HER2 Cancer Therapy. Chem. Pharm. Bull. 67, 173-185 (2019).
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