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Media Service: Schweiz-China: Unveröffentlichte Seco-Studie zeigt, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern müssen verbessert werden.

08.03.2006 – 08:30 

Zürich (ots) -

Für 28% der Schweizer Produktionsfirmen in
China stellen Kritik von Firmen: Unveröffentlichte Seco-Studie 
zeigt Mängel in den Wirtschaftsbeziehungen Schweiz-China auf. 
Nichttarif-Barrieren wie Lizenzen und andere teure staatliche 
Auflagen ein grosses Problem dar. Nur 16% bekunden bei 
Importprozeduren oder beim Ersuchen um Lizenzen keine 
Mühe. Dies geht aus einer der «HandelsZeitung» vorliegenden, 
bisher unveröffentlichten Studie hervor. Diese wurde im Auftrag 
des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) bei 230 CEO von 
Schweizer Firmen in China durchgeführt. Bisher habe die 
Schweiz wie die anderen Efta-Länder China explorative 
Gespräche für ein Freihandelsabkommen vorgeschlagen, sagt 
Jörg Reding vom Seco. «Die Studie ist eine wichtige Grundlage 
für die Ausarbeitung von Massnahmen zur Verbesserung des 
Marktzutritts und Vermeidung von Diskriminierung der 
Schweizer Wirtschaft in China», erklärt er. Neben einem 
vereinfachten Marktzutritt fordern die Firmen ein 
Freihandelsabkommen mit China sowie eine direkte 
Flugverbindung nach China.
HandelsZeitung vom 8.3.2006/Martin Spieler, Chefredaktor