ASMS zum Internationaler Tag des Ozeans vom 17. März 2003
Wädenswil (ots)
Die Schweiz hat keinen direkten Zugang zum Meer. Dennoch haben Bewohner und Bewohnerinnen eines Binnenlandes die Verpflichtung, sich für den Schutz der Ozeane und deren Lebewesen einzusetzen, damit auch kommende Generationen sich an ihnen erfreuen können. Daran erinnert die ASMS (Schutz der Meeressäuger) am "Internationaler Tag des Ozeans".
Delfine und Wale sind seit Millionen von Jahren Bewohner der Meere und erfüllen ganz spezifische Funktionen im sensiblen marinen Ökosystem. Schon seit der Antike faszinieren diese Meeressäuger uns Menschen. Wer irgendwann in seinem Leben das Glück hatte, sie in ihrem natürlichen Lebensumfeld zu beobachten, weiss, dass Delfine und Wale die räumliche Weite der Meere brauchen, um ihr natürliches Bewegungs- und Wanderungsbedürfnis umsetzen zu können.
Für uns Menschen haben die Ozeane seit langem die Unendlichkeit verloren. Sie werden immer mehr genutzt, geplündert, vergiftet und mit Lärm gefüllt: Der Walfang, die Übernutzung der Ozeane, Fischerei, Meeresverschmutzung, Lärmemissionen aller Art stellen die Hauptprobleme für die Wale und Delfine von heute dar. Der Ozean ist keine Idylle mehr.
Wir sind gefordert den Schutz auf allen Ebenen zu verwirklichen und müssen lernen, uns als Teil der Natur zu begreifen. Gerade die Betrachtung von Delfinen und Walen soll unsere Faszination zu einer vitalen Kraft werden lassen. Nur so kann es gelingen, mit vereinten Kräften einen langfristigen Schutz zu erreichen.
Die ASMS setzt sich überall dort ein, wo Delfine, Wale und Robben Gefahren ausgesetzt sind und Schutz brauchen. Informationen über die ASMS sind auf www.asms-swiss.org zu finden.
Kontakt:
ASMS (Schutz der Meeressäuger)
Postfach 30
8820 Wädenswil
Sigrid Lüber
Tel. +41/1/780'66'88
Mobile +41/79/475'26'87
E-Mail: slueber@asms-swiss.org
Internet: http:// www.asms-swiss.org
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