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Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS

Die Sommerferien stehen vor der Türe Reisen ohne Hindernisse dank TCS-Ferientipps

Bern (ots)

Im Sommer sind zahlreiche Urlauber unterwegs mit
ihrem Auto. Bei der Einreise in ein europäisches Land sind in der 
Regel keine bürokratischen Hürden zu überwinden. Doch lohnt es sich 
auf alle Fälle, sich vor der Abreise in die Ferien über geltende 
Vorschriften im Zielland ins Bild zu setzen. Eine wertvolle Fundgrube
sind die auf der Website www.tcs.ch laufend aktualisierten 
Reiseinfos.
Damit die Vorfreude auf die verdienten Sommerferien nicht getrübt 
wird, empfiehlt der TCS, nachstehende Reisetipps zu beachten.
"Papierkram" in Ordnung
Je nach Urlaubsziel sind die notwendigen Reisedokumente (Pass, ID 
usw.) auf ihre Gültigkeit zu überprüfen. Müssen neue Papiere 
beantragt werden, sollte eine entsprechende Wartezeit berücksichtigt 
werden. Eine Überprüfung der grünen Versicherungskarte und das 
Vorhandensein des Europäischen Unfallprotokolls gehört 
selbstverständlich zur korrekten Urlaubsvorbereitung.
TCS-Service:
Den ETI-Schutzbrief - ein unerlässlicher Reisebegleiter, der rund um 
die Uhr umfassende Sicherheit bietet - kann im Internet unter 
www.eti.ch bestellt werden.
Je nach Reiseroute sollte für gebührenpflichtige Reiseabschnitte 
das notwendige Kleingeld in entsprechender Währung bereitgehalten 
werden. Beachten Sie bitte, dass Autobahnen in unseren Nachbarländern
Frankreich, Italien und Österreich gebührenpflichtig sind. Die 
italienische Viacard und die österreichische Autobahnvignette sind 
beim TCS erhältlich unter Tel. 0844 888 111.
TCS-Service:
Auf der TCS-Website findet man laufend aktualisierte Reisinfos über 
210 Länder, mit Angaben über Pass- und Zollvorschriften, 
Tempolimiten, Autobahngebühren etc.: www.reisen-tcs.ch
Umweltplakette
Vor allem im süddeutschen Raum sowie im Ruhrgebiet ist in vielen 
deutschen Städten eine sogenannte Umweltzone eingeführt worden, die 
nur mit einer "Schadstoffplakette" befahren werden kann. Auch 
ausländische Fahrzeuge benötigen eine solche Plakette. Die 
unlimitierte Plakette ist in ganz Deutschland und somit in allen 
Städten, die Umweltzonen eingeführt haben und noch einführen werden, 
gültig. Sie gilt nur für das betreffende Auto gemäss Fahrzeugausweis.
Massgebend sind das Kontrollschild, die Chassisnummer und die 
Inverkehrssetzung. Achtung: Bei einem Halterwechsel muss eine neue 
Plakette beantragt werden.
TCS-Service:
Die Schadstoffplaketten für Autos mit schweizerischen Kennzeichen 
sind beim TCS erhältlich.
www.tcs.ch
Ferienfites Fahrzeug
Moderne Automobile müssen heute aufgrund der langen Serviceintervalle
nicht mehr so häufig zum Check in die Garage wie Autos der älteren 
Generation. Aber trotzdem empfiehlt sich ein Check vor der Abfahrt in
die Ferien, z.B. bei den Technischen Zentren des TCS. Ausserdem 
sollte auch der Zustand der Reifen und der Reifendruck überprüft 
werden. Bei längeren Autobahnfahrten darf der vorgeschriebene 
Reifendruck ruhig um 0.2 bar erhöht werden. Achtung: Bei der 
Luftdruckmessung und dem Aufpumpen darauf achten, dass die Reifen in 
kaltem Zustand sind.
TCS-Service:
Ferientest. Damit die Ferienfahrt ruhig und sicher verläuft, 
empfiehlt der TCS einen vorgängigen Ferientest. Dieser kann bei allen
Technischen Zentren des TCS durchgeführt werden. Die Experten des TCS
prüfen unter anderem Bremsanlage, Stossdämpfer, Die Aufhängung 
inklusive Lenkung, der Motor mit Getriebe sowie die Auspuffanlage. 
Zum Schluss wird die Beleuchtung kontrolliert und mittels Probefahrt 
wird das Fahrzeug auf abnormale Geräusche, Vibrationen, Spurtreue und
Fahrverhalten getestet. Der attraktive Preis von CHF 60.- für 
Mitglieder, respektive CHF 90.- für Nichtmitglieder bringt dem 
Autofahrer eine bedeutende Sicherheit für die Ferienfahrt.
Insassensicherheit
Trotz der Verbesserungen der Fahrzeugsicherheit und dem Einbau von 
immer mehr Sicherheitssystemen in den Fahrzeugen steht das Angurten 
der Insassen (vorne und hinten) an oberster Stelle, denn der 
Sicherheitsgurt sowie das korrekte Einstellen der Kopfstützen tragen 
wesentlich dazu bei, die Unfallfolgen zu reduzieren. Auch die 
Sitzposition ist von grosser Bedeutung: Beine gehören z.B. nicht auf 
das Armaturenbrett aber auch Kopf und Oberkörper sollten nicht zur 
Seite gelehnt sein, denn bei einer Kollision darf das Aufblasen der 
Airbags durch nichts behindert werden.
Wenn Babys oder Kleinkinder rückwärts zur Fahrtrichtung auf dem 
Beifahrersitz transportiert werden, muss der entsprechende 
Frontairbag unbedingt abgeschaltet werden. Schwere Verletzungen 
können die Folge sein, wenn der Airbag im Falle eines Aufpralls der 
Babyschale zu nahe kommt.
TCS-Service:
Wichtige Infos über Kindersitze findet man unter: 
www.kindersitze.tcs.ch
Gepäck richtig verstauen
Schwere Gegenstände und Koffer sollten im Kofferraum möglichst weit 
unten, unmittelbar an der Rückseite der hinteren Sitzbank liegen und 
verzurrt werden. Leichtere Gegenstände kann man daneben und weiche 
Gegenstände darauf schichten. Das Ladegut sollte bis maximal zur 
Oberkante der Rücksitzlehne reichen. Wird höher geladen, empfiehlt 
der TCS die Ladung mit einem starken Trenngitter oder Sicherheitsnetz
abzusichern. Platzraubende und nicht allzu schwere Gegenstände sind 
in einer Dachbox unterzubringen. Für den Transport von Velos sollten 
spezielle Träger verwendet werden. Beim Beladen muss sowohl das 
Gesamtgewicht als auch die maximale Dachlast berücksichtigt werden 
(siehe Fahrzeugausweis).
TCS-Service:
Das Fahrverhalten eines unbeladenen unterscheidet sich stark von dem 
eines beladenen Fahrzeugs. Der TCS bietet an verschiedenen Standorten
Fahrkurse an, u.a. auch fürs Fahren mit Anhänger. Mehr Informationen 
unter: www.test-und-trainingtcs.ch
Reisen mit Hund
Will man den geliebten Vierbeiner mit in die Ferien nehmen, so gibt 
es für den Halter Einiges zu beachten. Wichtig ist, dass jedes Tier 
mit einem Mikrochip ausgerüstet ist und somit eindeutig 
identifizierbar ist. Ausserdem wird ein Heimtierausweis benötigt und 
das Tier muss mindestens 30 Tage vor der Abreise gegen Tollwut 
geimpft worden sein. Nähere Informationen findet man auf der 
Internetseite des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) 
www.bvet.admin.ch unter der Rubrik «Ausreise mit Hund und Katz».
Alle zwei bis drei Stunden sollte man eine Rast einlegen. Nicht 
nur der Hund auch sein Besitzer hat eine regelmässige Pause verdient.

Kontakt:

Stephan Müller, Mediensprecher, 031 380 11 44, 079 302 16 36,
smueller@tcs.ch

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