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pafl: Kostenanalyse im Gesundheitswesen

Vaduz, 30. August (pafl) -

(ots)

Regierung hat die Interpellation zur Kostenanalyse im Gesundheitswesen zuhanden des Landtags beantwortet.

Anlässlich der Regierungssitzung vom
Dienstag, 29. August 2006, hat die Regierung die Beantwortung der 
umfangreichen Fragen der Interpellation zur Kostenanalyse im 
Gesundheitswesen verabschiedet.
Soweit es die Fragestellung zulässt, wird in der Beantwortung 
detailliert auf die zum Teil rein statistisch aber zum Teil auch 
strategisch konzeptionell ausgerichteten Fragen eingegangen. Dem 
Landtag wird damit eine umfassende Analyse zur Diskussion zur 
Verfügung gestellt, welche nicht zuletzt aufgrund wesentlicher 
Verbesserungen der Transparenz und Vergleichbarkeit von Daten im 
Bereich der obligatorischen Krankenversicherung (OKP) möglich ist.
Die Regierung zeigt für den angefragten Zeitraum der letzten 10 
Jahre (1996 – 2005) insbesondere die Entwicklungen im Bereich der 
Gesundheitsreform, d.h. die Änderungen des Gesetzes über die 
Krankenversicherung sowie die Entwicklung der Kosten der 
obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) an Hand der 
vorhandenen Statistiken auf. Gerade diese Kostenentwicklung macht 
deutlich, dass weitere Massnahmen zur Kostenstabilisierung notwendig 
sein werden. Diesbezüglich wird jedoch in der 
Interpellationsbeantwortung auch festgehalten, dass die Diskussion 
"Kosten im Gesundheitswesen" nicht einseitig kostenorientiert und 
beschränkt auf die OKP geführt werden darf, sondern inhaltlich tief 
greifend qualitätsorientiert und ausgedehnt auch auf andere 
Politikbereiche geführt werden muss.

Kontakt:

Karin Zech-Hoop, Ressort Gesundheit
Tel.: +423/236 60 10
karin.zech@mr.llv.li

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