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pafl: Mobiles Liechtenstein 2015 - Quo Vadis Automobil?

Vaduz (ots)

Vaduz, 23. Oktober (pafl) - Mehr Komfort, mehr
Funktionalität und mehr Wirtschaftlichkeit. Die Wünsche, die 
Anforderungen des Kunden und die Ziele bei der Gestaltung und 
Ausstattung von Kraftfahrzeugen werden die Kunden auch in Zukunft  
genau definieren. Dies sind vor allem Wünsche nach mehr Komfort, mehr
Funktionalität und mehr Wirtschaftlichkeit. Für die verschiedenen 
Fahrzeugbauer besteht die Herausforderung insbesondere darin, die 
einander widersprechenden Tendenzen zusammenzuführen, denn trotz 
einem Mehr an Funktionalität sollen Verbrauch und Agilität der 
Fahrzeuge verbessert werden. Im Rahmen der Vortragsreihe "Mobiles 
Liechtenstein 2015" wird Matthias Michniacki von der Konzernforschung
in Wolfsburg über die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen des 
weltweit tätigen Grosskonzerns informieren. Regierungsrat Martin 
Meyer möchte mit der Diskussionsreihe die verschiedenen Perspektiven 
der Mobilität aufzeigen. "Die Reduzierung von Verbrauch und 
CO2-Ausstoss sind wesentliche Herausforderungen für die nächste 
Generation automobiler Technik. Der Referent ist ein absoluter 
Fachmann und kann uns die Entwicklungen im Fahrzeugsektor aktuell 
berichten."
Steigerung von Komplexität
Der wesentliche Schlüssel zur Lösung der Aufgaben rund um die 
Reduzierung von Verbrauch und CO2-Ausstoss liegt in einer Steigerung 
von Komplexität und Integrationsdichte im Fahrzeug. Auf diesem Weg 
wird der Entwickler von Bauteilen und Systemen des Wärmemanagements 
durch neue Werkzeuge unterstützt, wobei - den Erfordernissen 
entsprechend - eine zunehmende Fokussierung auf gesamtheitliche 
Methode zu beobachten ist. Der grundsätzliche Trend zur Verbesserung 
der Wirtschaftlichkeit führt zu einer verstärkten Marktpräsenz von 
Direkteinspritzung Otto- und Dieselmotoren. Im Zuge der 
Wirkungsgradsteigerung bei diesen Triebwerken hat sich das 
Wärmeangebot zur Beheizung der Fahrgastzelle drastisch 
verschlechtert.
Ein hohes Mass von Mobilität ist eine wesentliche Grundlage der 
wirtschaftlichen Entwicklung. Automobilindustrie, Zulieferer und 
langfristig orientierte Forschung beweisen eindrucksvoll die 
Gültigkeit dieser Prämisse.  Dieser kann vornehmlich über die 
Harmonisierung von Fahrzeugkonzepten und Bauweisen über Leichtbau 
wirkungsvoll begegnet werden.
Innovative Lösungen - effektive Fertigungsverfahren
Unter anderem liefert die  Karosserie einen zukünftig noch 
differenzierteren Beitrag zur Gewichtsminderung, zur Sicherheit und 
zum Komfort. Innovative Lösungen zeichnen sich durch die optimale 
Kombination von modernen Materialien und Bauweisen verbunden mit 
effektiven Fertigungsverfahren aus. Zukünftige Fahrzeugkonzepte 
müssen darüber hinaus in der Auswahl von Materialien und Prozessen 
der Forderung einer nachhaltigen Ressourcenschonung unter Beachtung 
der Kundenwünsche, Kosten und Qualitätsanforderungen gerecht werden.
Aus diesen Gründen steht die Darstellung von innovativen Ansätzen 
und Lösungen für eine intelligente Verknüpfung von Bauweisen, 
angepassten Fertigungstechnologien und neuen Werkstoffen im 
Schwerpunkt der Beiträge dieses Symposiums.
VW setzt auf Hybridantrieb
VW setzt bei der Entwicklung neuer Autos von vornherein auf den 
Einsatz von Hybridantrieben aus Verbrennungs- und Elektromotor. 
Künftige VW-Modelle werden grundsätzlich auch für Hybridkonzepte 
ausgelegt.
Sogar nur Elektroantrieb möglich
Der für 2011 geplante Heckmotor-Kleinwagen ist sowohl mit Voll- 
als auch mit Mild-Hybrid denkbar. Volkswagen hatte auf der 
Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt im September
das Modell in Form der Studie "Up" angedeutet. Selbst ein reiner 
Elektroantrieb komme für die "New Small Family" von Volkswagen in 
Betracht.
Vortrag Mobiles Liechtenstein 2015
"Automobil - Quo Vadis  - Vision 2015"
Dipl.-Ing. Matthias Michniacki,  Volkswagen AG, Wolfsburg
Mittwoch, 24. Oktober 2007, 18.30 Uhr Rathaussaal Vaduz
Freier Eintritt

Kontakt:

Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423/236 63 06

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