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pafl: Ausstellung Liechtenstein Contemporary in Strassburg

Vaduz (ots)

Vaduz, 25. Januar (pafl) - Am Freitag, 18. Januar,
fand die Vernissage der zweiten Station der Ausstellungsreihe 
Liechtenstein Contemporary in der Kunsthalle apollonia in Strassburg 
im Beisein der beiden Künstler Hansjörg Quaderer und Werner Marxer 
statt. Gesponsert wurde der Anlass von der Liechtensteinischen 
ständigen Vertretung beim Europarat in Strassburg.
Nach der Begrüssung durch Dimitri Konstantinidis, Direktor der 
Kunsthalle apollonia, und einführenden Worten von Botschafter Daniel 
Ospelt sprach Gabriele Braun, Kuratorin der Ausstellung, über die 
Werke der beiden Künstler. Fabrice Lesueur vom Kulturministerium des 
Departements Elsass richtete abschliessend ebenfalls einige Worte an 
die Besucher.
Der Einladung zur Vernissage folgten zahlreiche Interessierte, 
unter ihnen die Ständigen Vertreter Belgiens, Dänemarks, der Schweiz,
Norwegens, Polens, Estlands und Lettlands, um nur einige zu nennen, 
sowie hohe Repräsentanten des Europarats und der Stadt Strassburg. 
Aus Liechtenstein reisten nicht nur Familienmitglieder und Freunde 
der beiden Künstler an, sondern auch der vor kurzem aus dem Amt 
geschiedene Präsident des Kulturbeirats, Josef Braun, und der Leiter 
der Stabstelle für Kulturfragen, Thomas Büchel, die mit ihrer Präsenz
die Bedeutung dieses Projekts unterstrichen.
Neben den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern bekundeten auch 
die Medien grosses Interesse an der Arbeit von Werner Marxer und 
Hansjörg Quaderer und dem liechtensteinischen Kulturschaffen im 
Allgemeinen. Bereits am folgenden Tag widmete die 
Kultur-Wochenendbeilage der auflagenstärksten Tageszeitung des 
Elsass, DNA - Dernières Nouvelles d'Alsace, beinahe eine halbe Seite 
den beiden Künstlern. Das Lokalfernsehen war ebenfalls präsent und 
wird über die Ausstellung berichten.
Wie sich bereits im Laufe der Vorbereitungen zeigte, präsentiert 
sich die Kunsthalle apollonia als idealer Ausstellungsort für die 
grossformatigen Werke der beiden Künstler. Darüber hinaus bietet die 
Institution nicht nur eine hervorragende Infrastruktur, sondern auch 
eine Plattform für liechtensteinische Künstler im Rahmen eines 
künstlerischen Austauschs innerhalb Europas, dem sich apollonia 
verschrieben hat. Für Liechtenstein bedeutet dies eine Möglichkeit, 
auf zeitgenössisches Kunstschaffen aufmerksam zu machen und somit die
Wahrnehmung Liechtensteins im Ausland zu bereichern.
Die Ausstellung dauert bis 8. Februar. Es ist ein Katalog zur 
Ausstellung erschienen.

Kontakt:

Stabsstelle für Kulturfragen
Thomas Büchel
Tel.: +423 236 60 80

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