Tous Actualités
Suivre
Abonner Fürstentum Liechtenstein

Fürstentum Liechtenstein

pafl: Erfolgreiche bilaterale Gespräche zum Krisen- und Katastrophenmanagement

Vaduz (ots)

Vaduz, 20. Februar (pafl) - Erdbeben,
Überschwemmungen, Grossfeuer oder die Folgen von Terroranschlägen 
stellen umfassende Anforderungen an Behörden und 
Einsatzorganisationen. Aktuelle Entwicklungstendenzen beim 
Katastrophenschutz und der Katastrophenhilfe, die Zusammenarbeit 
zwischen polizeilichen und nichtpolizeilichen Organisationen, 
aktuelle Themen im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz sowie die 
Möglichkeiten der verstärkten nationalen und regionalen Kooperationen
standen im Mittelpunkt eines bilateralen Fachexpertentreffens im 
Innenministerium in Wien. Liechtenstein war bei diesen Fachgesprächen
durch Vertreter der Feuerwehren, der Landespolizei sowie dem Ressort 
Inneres vertreten.
Zusammenarbeit zwischen polizeilichen und zivilen Kräften
Doris Ita als Leiterin der zuständigen Abteilung für Zivilschutz, 
Krisen- und Katastrophenmanagement im Innenministerium betonte in 
ihren Ausführungen unter anderem auch die Zunahme der 
Naturkatastrophen und die damit teilweise verbundene 
Internationalisierung. Die Zusammenarbeit zwischen polizeilichen und 
zivilen Kräften wird für die Expertin immer wichtiger. Nicht nur aus 
diesem Grund hat das Innenministerium in der Bundeswarnzentrale 
eigene Guest Desks für Führungs- und Einsatzstäbe im Einsatz- und 
Krisenkoordinationscenter (EKC) eingerichtet. "Wir sind auch für die 
kommende EURO '08 auf diesem Gebiet sehr offensiv unterwegs", so 
Doris Ita.
Wichtigkeit der Zusammenarbeit der regionalen Rettungskräfte
Die Delegation aus Liechtenstein nützte die Gelegenheit im 
Innenministerium auch zu einem ausführlichen Gedankenaustausch mit 
der Wiener Berufsfeuerwehr und den eingesetzten Kräften im EKC und 
beim neuen Führungsraum des Landespolizeikommandos Wien. 
Regierungsrat Martin Meyer unterstützt die gemeinsamen bilateralen 
Gespräche und betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der 
regionalen Rettungskräfte und der zuständigen Ministerien: "Wer rasch
hilft, hilft doppelt. Um allerdings rasch helfen zu können, sind 
Planung, Koordination und Kommunikation auch grenzüberschreitend 
notwendig. Es ist wichtig, dass alle Einsatz- und Hilfskräfte laufend
in die Informations- und Hilfeleistungssysteme eingebunden sind."

Kontakt:

Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06

Plus de actualités: Fürstentum Liechtenstein
Plus de actualités: Fürstentum Liechtenstein
  • 20.02.2008 – 11:39

    pafl: Erfolgreiche bilaterale Gespräche zum Krisen- und Katastrophenmanagement

    Vaduz (ots) - Vaduz, 20. Februar (pafl) - Erdbeben, Überschwemmungen, Grossfeuer oder die Folgen von Terroranschlägen stellen umfassende Anforderungen an Behörden und Einsatzorganisationen. Aktuelle Entwicklungstendenzen beim Katastrophenschutz und der Katastrophenhilfe, die Zusammenarbeit zwischen polizeilichen und nichtpolizeilichen Organisationen, ...

  • 20.02.2008 – 11:32

    pafl: Sechste Nachtragskredit-Sammelvorlage für das Jahr 2007 eingereicht

    Vaduz (ots) - Vaduz, 20. Februar (pafl) - Die Regierung hat dem Landtag mit Bericht und Antrag die sechste summarische Nachtragskredit-Sammelvorlage für das Jahr 2007 unterbreitet. Die Sammelvorlage umfasst neunzehn Kreditüberschreitungen im Umfang von 2'739'000 Franken. Von den mit dieser Vorlage eingereichten Kreditüberschreitungen entfallen 600'000 ...

  • 20.02.2008 – 11:19

    pafl: Subvention für die Befestigung des Parkplatzes beim Schwimmbad Mühleholz

    Vaduz (ots) - Vaduz, 20. Februar (pafl) - Die Regierung beantragt beim Landtag einen Subventionsbeitrag von 50 Prozent der maximalen Kosten von 420'000 Franken für die Befestigung des Parkplatzes bei der Schwimm- und Badeanstalt Mühleholz. Die Gemeinden Vaduz und Schaan betreiben seit 1959 gemeinsam die Schwimm- und Badeanstalt Mühleholz. Das Schwimmbad ...