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pafl: Grenzüberschreitende Gesundheitsforschung als Qualitätssicherung

Vaduz (ots)

Vaduz, 26. September (pafl) - Gesundheitsminister
Martin Meyer nützte bei einem internationalen Forschungskongress in 
Feldkirch die Gelegenheit, dem international anerkannten 
Forschungsinstitut VIVIT (Vorarlberg Institute for Vascular 
Investigation and Treatment) zum 10-Jahr-Jubiläum zu gratulieren. Das
Institut ist auch in Liechtenstein durch die enge Kooperation mit der
Privaten Universität in Triesen sehr gut bekannt. Martin Meyer traf 
sich beim Kongress auch mit dem Vorarlberger Landesstatthalter Markus
Wallner und Chefarzt Peter Kompatscher vom Landeskrankenhaus 
Feldkirch, um dabei unter anderem auch über die weitere Entwicklung 
des VIVIT Forschungsinstituts zu diskutieren. Gesundheitsminister 
Martin Meyer: "Der internationale Ruf des Instituts ist hervorragend.
Die Erkenntnisse und zahlreichen VIVIT-Publikationen haben positive 
Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung und -forschung. Davon 
profitieren alle Patienten in unserer Region."
International anerkannt
Das VIVIT-Forschungsinstitut in Feldkirch dient der angewandten 
Erforschung von Gefässerkrankungen im Bereich Vorarlberg und 
Liechtenstein. Themenschwerpunkte der internationalen Forschung sind 
dabei Fettstoffwechsel (Cholesterin), Diabetes, Herzerkrankungen, 
Beingefässerkrankungen, Hirngefässerkrankungen, Übergewicht, 
Ernährung und Bewegung. Alle Methoden stammen fächerübergreifend aus 
den Gebieten der Epidemiologie, Psychologie, Gefässvermessung, 
Anatomie und, seit kurzem, Molekularbiologie sowie Medizinischer 
Entscheidungsanalyse. Die Ergebnisse der bisherigen Arbeiten wurden 
bereits in zahlreichen Vorträgen auf nationalen und internationalen 
Kongressen präsentiert. Insgesamt gingen über ein Dutzend Einladungen
zu Vorträgen bei nationalen und internationalen wissenschaftlichen 
Gesellschaften beim VIVIT-Forschungsinstitut ein.
Forschung als Wirtschaftsfaktor
Damit zählt das VIVIT-Institut österreichweit zu den aktivsten 
Instituten des Forschungsgebiets und liegt europaweit derzeit im 
Spitzenfeld. Ausserdem bietet das Institut den Patienten die 
Möglichkeit, auf den Gebieten der Blutdrucksenkung, des Diabetes 
mellitus sowie der Cholesterinsenkung in Kooperation mit diversen 
Pharmafirmen mit den neuesten Medikamenten behandelt zu werden. 
"Liechtenstein arbeitet auch im Bereich Health and Life Sciences eng 
mit dem VIVIT-Forschungsinstitut zusammen. Unter dem Titel "Health 
and Life Sciences 2008" stehen im Rahmen der Kooperation mit der 
Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein in Triesen 
internationale Top-Forscher Rede und Antwort. Hintergrund dieser 
Initiative ist es, Referenten aus Wissenschaft und Forschung erlebbar
zu machen und damit auch den hohen Stellenwert von Liechtenstein als 
Gesundheits- und Forschungsstandort zu unterstreichen. Forschung ist 
auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor", so Gesundheitsminister Martin 
Meyer.

Kontakt:

Ressort Gesundheit
Markus Amann
Tel.: +423 236 63 06

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