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pafl: Landesverwaltung setzt auf die Vorteile des Radfahrens

Vaduz (ots)

Vaduz, 26. September (pafl) - Es verursacht keine
Abgase, verbraucht keine Energie - ausgenommen der des Fahrers selbst
-, belästigt nicht durch Geräusche, benötigt wenig Stellfläche, ist 
sehr wartungsfreundlich und von Jung und Alt gleichermassen zu 
nutzen: das Fahrrad. Radfahren ist die umweltfreundlichste Art der 
Fortbewegung. Wer mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule oder zum 
täglichen Einkaufen fährt, bewegt sich gesund und umweltbewusst. Die 
Landesverwaltung setzt seit Jahren erfolgreich auf das Fahrrad.
Mit verschiedenen Aktionen, Informationen und Gewinnspielen wird 
der Stellenwert des Velos als preiswertes und energiesparendes 
Verkehrsmittel bewusst unterstrichen. Bei einem grossen 
Fahrrad-Reparaturtag an vier Standorten in Liechtenstein hatten alle 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung die 
Gelegenheit, ihr Velo rechtzeitig vor der kommenden Herbst- und 
Wintersaison wieder "auf Vordermann" zu bringen.
Regierungsrat Martin Meyer zeigte sich über den grossen Zuspruch 
der Radaktion sehr erfreut: "Mit über 100 Teilnehmerinnen und 
Teilnehmern sind wir positiv überrascht. Je mehr Leute mit dem 
Fahrrad fahren, umso lebenswerter werden unsere Strassen und Plätze. 
Fahrrad fahren bedeutet nicht nur Klimaschutz und Gesundheit, sondern
auch mehr urbane Qualität für alle. Radfahren bringt Spass an der 
Bewegung sowie Ausgleich zu Berufs- und Alltagsstress und ermöglicht 
ein bewusstes Naturerleben."
Positive Entwicklungen
Das Fahrrad ist bekanntlich ein preiswertes, energiesparendes 
Verkehrsmittel. Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr verursacht es 
keine das Klima erwärmende Kohlendioxid-Emission, keinen Stress 
erzeugenden Verkehrslärm, keinen nervenden Stau. Durch 
Fahrradverkehrsanlagen wird wenig öffentlicher Raum in Anspruch 
genommen. Auch René Kaufmann vom Fachbereich Mobilitätsmanagement bei
der Landesverwaltung (BMM) sieht die Fahrradentwicklungen bei der 
Landesverwaltung sehr positiv: "Wir haben inzwischen aufgrund der 
grossen Nachfrage 65 eigene Dienstfahrräder im Einsatz. Ärzte 
attestieren dem regelmässigen Radfahren eine Vielzahl 
gesundheitsfördernder Effekte. Radfahren ist eine hervorragende 
Möglichkeit, um die Gesundheit zu stärken und zu erhalten. Wer 
regelmässig mit dem Velo unterwegs ist, beugt gravierenden 
Zivilisationsproblemen wie Rückenschmerzen und 
Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Eine ausgewogene körperliche 
Aktivität, wie sie das Radfahren bietet, reduziert das 
Herzinfarktrisiko um mehr als 50 Prozent. Radfahren kräftigt zudem 
den Bewegungsapparat. Das Velo wirkt!"
Umweltfreundliches Verkehrsmittel
Mit dem Fahrrad sind Ziele schnell und kostengünstig erreichbar. 
Gerade in Zeiten steigender Benzinpreise gewinnt das Fahrrad an 
Bedeutung .Es gibt gute Gründe, mit dem Tourenrad oder dem 
Mountainbike nicht nur am Wochenende ins Grüne zu fahren, sondern das
Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel neben öffentlichem Nahverkehr
und Auto auch im Alltagsverkehr zu nutzen. Helm auf, auf das Rad 
schwingen und in die Natur strampeln: Radfahren macht rundherum froh 
und hält gesund. Regierungsrat Martin Meyer: "Auf Distanzen bis zu 
fünf Kilometern ist das Fahrrad das schnellste Verkehrsmittel und 
trägt wesentlich zum persönlichen Wohlbefinden und zur Fitness bei. 
Bei den zahlreichen Aktionen für die Radfahrer möchten wir den 
Radverkehr entsprechend attraktiv fördern."

Kontakt:

Ressort Verkehr und Kommunikation
Markus Amann
Tel.: +423 236 63 06

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