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pafl: Sommerhitze - keine Panik: Tipps vom Amt für Gesundheit

Vaduz (ots)

Vaduz, 22. Juli (pafl) - Hohe Temperaturen,
strahlend blauer Himmel, Sommer, wie man ihn gerne mag. Nicht alle 
Menschen vertragen jedoch die grosse Hitze. Die hohe Ozonbelastung 
und der Einfluss von UV-Strahlen sind die Kehrseiten von sommerlichen
Schönwetterphasen. Das Amt für Gesundheit bietet im Rahmen der 
Regierungskampagne "bewusst(er)leben" einige Tipps, die helfen 
können, gut durch den Sommer zu kommen.
Der Sommer hat viele Sonnenseiten. Das leuchtende Licht tut dem 
Körper und der Seele gut, es hebt die Stimmung. Und wenn man den 
Feierabend draussen geniessen kann, fühlt man sich fast wie in den 
Ferien. Auf ausreichenden Sonnenschutz achtet man an diesen Tagen 
besonders. Klettern die Temperaturen höher so sind einige weitere 
Vorsichtsmassnahmen angebracht.
Gefahr für Ältere und Kinder
Für ältere und kranke Menschen sowie für kleine Kinder kann 
extreme Hitze eine Gefahr darstellen. Sie spüren die Hitze 
schlechter, das Durstgefühl kommt zu spät. Dieses Risiko muss bewusst
gemacht werden, denn Hitze kann tödlich sein. Ältere Personen 
besitzen eine schlechtere Wärmeregulation des Körpers, sie schwitzen 
weniger und haben ein vermindertes Durstgefühl. Oft sind sie deshalb 
nicht in der Lage, die gesundheitlichen Risiken richtig einzuschätzen
und auf die hohen Temperaturen entsprechend zu reagieren.
Tätigkeit im Freien
Auch bei der Arbeit im Freien tut man gut daran, einige 
Umstellungen vorzunehmen. Die Hitze kann Auswirkungen auf die 
Gesundheit, aber auch auf die Sicherheit der arbeitenden Person 
haben. Es kann zu Veränderung der geistigen und körperlichen Leistung
führen. Niemand reagiert gleich auf Hitze; die Reaktionen können auch
bei derselben Person von Tag zu Tag schwanken. Besonders zu beachten 
ist das Durstgefühl. Flüssigkeitsmangel führt von Hitzekrämpfen bis 
zu Erschöpfung oder Bewusstlosigkeit. Wo immer möglich sollten 
Tätigkeiten im Freien auf die frühen Morgenstunden oder auf den Abend
verlegt werden und auf genügend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. 
Auch Leistungssport sollte auf den frühen Morgen oder auf den Abend 
verschoben werden.
Schutz bei Hitzewellen
Tipps um gut durch den Sommer zu kommen:
- Genügend trinken, auch wenn kein Durstgefühl vorhanden ist: 
kühle Tees, Wasser, verdünnte Fruchtsäfte.
- Pralle Sonne meiden, Schatten aufsuchen.
- Sonnenschutz beachten: Hut, Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel.
- Wenn möglich Mittagsruhe einplanen.
- Keine grossen Anstrengungen in der Sonne / Hitze.
- Sport auf den frühen Morgen oder Abend verschieben.
- Bequeme, lockere Kleidung tragen.
- Haus bzw. Räume möglichst kühl halten, das heisst die Fenster und 
Läden bereits am Morgen schliessen, nachts durchlüften.
- Körper abkühlen: duschen, kühle Umschläge auf Stirn und Nacken.
- Kalte, erfrischende Speisen zu sich nehmen.
Aktuelle Informationen sind im Internet unter 
www.bewussterleben.li abrufbar.

Kontakt:

Amt für Gesundheit
Carmen Eggenberger, Gesundheitsförderung und Prävention
Tel.: +423 236 73 32
E-Mail: carmen.eggenberger@ag.llv.li
Web: www.bewussterleben.li

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