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pafl: Die Zukunft liegt in Kinderhand
Stefan Güldenberg wird an der Kinder-Uni die Welt von Übermorgen ergründen

Vaduz (ots)

Vaduz, 20. November (pafl) - Die Neugierde ist dem
Menschen in die Wiege gelegt. Vor allem die Neugierde nach der 
Zukunft. Professor Stefan Güldenberg, Institutsleiter des Instituts 
für Entrepreneurship an der universitären Hochschule Liechtenstein, 
unternimmt daher mit den Jungstudenten eine Zeitreise ins Jahr 2029.
Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr findet an der universitären
Hochschule Liechtenstein die Kinder-Uni statt. Das Thema am Mittwoch 
9. Dezember: "Die Welt von Morgen. Wie leben wir im Jahre 2029?"
"An diesem Nachmittag werden wir über die Träume, Wünsche aber 
auch Ängste der Kinder sprechen. All das, was sie in Bezug auf ihre 
Zukunft bewegt", erklärt Stefan Güldenberg. "Weiters werden wir mit 
den Kindern einen konkreten Zukunftsplan erarbeiten, etwas, was sie 
sofort umsetzen können, um ihr Leben aktiv zu gestalten."
Im Zentrum der Vorlesung steht die Weisheit "Jeder ist seines 
eigenen Glückes Schmied" oder anders ausgedrückt "Jeder ist sein 
eigener Lebensunternehmer". "Die Kinder sollen lernen, ihr Leben 
selbst in die Hand zu nehmen. Dazu werden wir inspirierende Beispiele
erfolgreicher Unternehmer vorstellen und die Kinder zum Nachdenken 
über ihren eigenen Lebensweg anregen", sagt der Professor.
Gemeinsam sind wir stark
Stefan Güldenberg feiert in diesen Tagen den 40. Geburtstag. Von 
welcher Seite wird sich die Welt wohl an seinem 60. Geburtstag 
zeigen? "Im Jahre 2029 wird die Welt noch enger zusammenrücken. Die 
Menschheit durchläuft momentan einen tiefen Bewusstseinswandel, indem
sie erkennt, dass unsere Zukunft voneinander abhängt und wir über ein
untrennbares Netz miteinander verbunden sind. Die entscheidende Frage
ist, können die Menschen ihre Fähigkeit verbessern, kollektiv aus den
Fehlern der Vergangenheit zu lernen und gemeinsam Verantwortung für 
ihre Zukunft zu übernehmen", unterstreicht der "noch" 39-Jährige.
Liechtenstein in 20 Jahren
Liechtenstein im Jahre 2029. Werden 45'000 Menschen im Fürstentum 
leben? Werden Minarette die Kirchtürme bedrohen? Wie sind wir 
vernetzt? Ist Liechtenstein ein lebenswertes Fleckchen Erde?
Auch Stefan Güldenberg hat auf diese Fragen keine konkreten 
Antworten. "iIh wünsche mir ein Land, mit einer hohen Reputation und 
Kompetenz im Bildungs- und Forschungsbereich als Schlüssel zur 
Wissensgesellschaft. Ein Land, das seinen Erfolg mehr über das 
Lebensglück seiner Bewohner und die Nachhaltigkeit seiner Entwicklung
misst als über die absolute Höhe seines Wohlstandes", hält der Dozent
fest.
Für die Vorlesung "Die Welt von Morgen. Wie leben wir im Jahre 
2029?" am Mittwoch, 9. Dezember, zwischen 14.00 Uhr und 15.15 Uhr, an
der Hochschule Liechtenstein, sind Kinder zwischen 8 und 12 Jahren 
angesprochen. Anmeldungen sind möglich bis Freitag, 4. Dezember 2009,
unter www.kinder-uni.li oder Telefon +423 265 11 11.
Finanzwelt in der Klemme
Während sich die Jungstudenten mit ihrer Zukunft 
auseinandersetzen, erleben deren Eltern beziehungsweise 
Begleitpersonen ebenfalls einen spannenden Nachmittag. Klaus Kessler,
Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Wallgau, geht der Frage auf den 
Grund, weshalb die Finanzkrise entstand und wie steinig der Weg aus 
der Krise sein wird. Anmeldung zum Begleitprogramm unter www.bepo.li.

Kontakt:

Hochschule Liechtenstein
Mario Heeb
T+ 423 265 11 14

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