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pafl: Austausch "xchange" verhilft jungen Lernenden zu Berufserfahrungen in anderen Ländern

Vaduz (ots)

Vaduz, 27. November (pafl) - Auslandsaufenthalte
während der Ausbildung werden immer beliebter und von der Wirtschaft 
auch immer häufiger gefordert. 110 Lernende aus der Bodenseeregion, 
die im Rahmen des Lehrlingsaustauschprogramms "xchange" ein 
vierwöchiges Auslandspraktikum absolviert hatten, bekamen jetzt ihre 
Zertifikate überreicht.
Im Beisein der Zürcher Regierungsrätin Regine Aeppli und des 
Vorsitzenden der Internationalen Bodenseekonferenz IBK, 
Regierungspräsident Claudius Graf-Schelling, erhielten im 
Winterthurer Technorama 110 junge Auszubildende ihre 
"xchange"-Zertifikate.
Die Jugendlichen hatten im Rahmen von "xchange" ein vierwöchiges 
Auslandspraktikum abgeschlossen. Hinter der Aktion, die bereits seit 
neun Jahren läuft, stehen die IBK und die Arbeitsgemeinschaft der 
Alpenländer. Das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung hilft schon
seit Jahren den interessierten Lernenden, einen geeigneten Betrieb im
Ausland zu finden.
Jan Glockauer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe 
"grenzüberschreitende berufliche Bildung", betonte in seiner Festrede
im Technorama, wie wichtig gerade zusätzliche Qualifikationen und 
Auslandsaufenthalte für die Berufsausbildung sind. "Xchange" bietet 
die gute Möglichkeit, während der Ausbildung seinen persönlichen 
Horizont zu erweitern und dadurch Erfahrungen zu sammeln und 
selbständig zu werden.
Lernende nach dem ersten Lehrjahr haben die Chance, vier Wochen in
einem Betrieb in der Schweiz, in Österreich, in Deutschland und in 
Südtirol zu verbringen. Umgekehrt kommt dann ein Lernender der 
Austauschfirma in den eigenen Betrieb in Liechtenstein.
Rund 800 Jugendliche haben seit Beginn vor neun Jahren an dem 
Lehrlingsaustausch teilgenommen. Die Aussage bei allen: "Absolut 
empfehlenswert!" Die Jugendlichen lernen neue Arbeitsmethoden, neue 
Techniken und einen anderen Führungsstil kennen. Dabei stimmen der 
heimische Betrieb und die ausländische Firma untereinander die 
Inhalte ab. Darüber hinaus bringen die Gastfirmen ihren Schützlingen 
regionale und fachliche Besonderheiten des Betriebes bei.
Doch nicht nur die Lernenden profitieren von den neuen Eindrücken 
durch "xchange". Die Unternehmen haben die Chance, 
Kooperationspartner kennenzulernen und neue Märkte sowie Lieferanten 
zu finden.
Ausführliche Informationen zu "xchange" sind beim Amt für 
Berufsbildung und Berufsberatung (E-Mail:  silvia.risch@abb.llv.li) 
oder unter www.abb.llv.li erhältlich.

Kontakt:

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung
Carmen Felah-Walser
T +423 236 72 11

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